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Weckt die Aktienrente zu hohe Erwartungen?
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Wäre ein guter Anfang, Genuss, würde allerdings meiner Meinung nach nicht reichen. Wenn ich es richtig verstanden habe will Lindner und Regierung die Zuzahlungen an die gesetzl. Rentenkasse mit diesem Anlageprojekt reduzieren bzw. einstellen können. Die letzte Zahl, die ich im Kopf habe, ist knapp über 80 Milliarden. Da reichen die Zahlungen der Politiker nicht aus, denke ich.
Auch hier ein Unterschied zu Skandinavien. Die reduzieren mit ihrem Fond nicht die Zuzahlung aus Steuergeldern, sondern erhöhen damit die Rente für den Bürger und wie bereits geschrieben nicht über Kredite.
ich bleibe bei – ALLE – und nehme keinen aus.
GeSa
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 2 Wochen von GSaremba61 bearbeitet.
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@GSaremba61, mal eine ganz naive Frage, (habe von Aktien, Börse usw. herzlich wenig Ahnung): Warum eigentlich so viele Einzelkassen, für Mediziner, Freiberufler, Künstler u.a., warum nicht alles in einer Kasse konzentriert, in die alle einzahlen und gemäß Beiträgen und Beitragsjahren eine Grundrente erhalten?
Das fände ich gerecht, denn der Arbeiter braucht ebenso die Leistung des Mediziners u.a., wie der Mediziner die des Arbeiters, des Handwerkers u.a..
Wer mehr haben will, muss dann im zweiten Standbein privat vorsorgen.
Damit fielen damit nicht die mehrfach notwendigen finanziellen Aufwendungen weg für Vorstände und Angestellte, Immobilien, Büros? Woher kommen denn diese Gelder?
Ist das sehr abwegig, ein absurder Gedanke? Wie gesagt, dieses Fach ist mir völlig fremd.
rooikatPS. Gesa, über den gegenwärtigen Selbstbedienungsladen Regierung zu reden erübrigt sich. Das zu änder, verlangt gravierende Änderung im Denken und Regieren.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 2 Wochen von rooikat bearbeitet. Begründung: Ergänzung
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Liebe @rooikat da muss ich passen. Deine Frage nach dem – warum – kann ich nicht beantworten. Das gab es schon, glaube ich, da war ich noch zu klein. Vielleicht die Idee, dass sich Studierte mal für was “besseres” hielten? Doch das ist wirklich nur eine Vermutung.
Alle erst in die gesetzlichen Systeme sage ich schon seit Jahrzehnten. Ich verstehe diese Ausnahmen auch nicht. In einigen Branchen gibt es die Zusatz Pensionskassen und die sind dann auch Pflicht. Ebenfalls gibt es die Firmenrente. Da zahlen die AG in einen Fond ein, bei Renteneintritt ist das dann eine weitere Zusatzrente. Ein Bonus für die Firmentreue, denn diese Rente wird auf Berufsjahre innerhalb der Firma gerechnet. Und aus Erfahrung weiß ich – eine gute Lösung.
Weshalb die Politiker da nicht drauf kommen – keine Ahnung. Es wäre so einfach und es gibt es schon. Sie müssten es nicht mal neu erfinden.
GeSa
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Dito @Heigi
Allerdings, wenn ich daran denke, wie manche Kämmerer in deutschen Städten und die Landesbanken (bei uns die HSH Nordbank) „spekuliert“ haben, dann habe ich nicht so viel Vertrauen.
@Genuss – Wenn man die Einnahmesituation verbreitert, durch Hinzuziehung anderer Berufsgruppen, dann haben auch diese einen Anspruch auf die normale gesetzliche Rente. Damit ist doch nichts gewonnen.
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@seestern47 doch, seestern, wenn es richtig gut geht sogar 80 Milliarden Steuergelder!
Du darfst nicht vergessen, dass es überwiegend Gutverdiener sind, die zusätzlich einzahlen. Die einfachsten Wege sind Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze für Einzahler, damit würde auch niemand durch besseres Einkommen aus der Versicherung herausfallen und statt AG und AG – ALLE Arbeitstätigen. Solidarität sollte keine Privilegien kennen. Zusätzliche Privilegien können ja wie hier bereits mehrfach aufgezeichnet durch Branchen und private Vorsorgen erfolgen.
Die Berechnung der Rente und das Umlageverfahren bleiben unberührt.
GeSa
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Welche Bemessungsgrundlage legst Du zugrunde? Wie kommst Du gerade auf 80 Milliarden Euro?
Ich weiss nur, dass die hohen Pensionen der Beamten den Staat schwer belasten (kann keine Zahl beziffern). Und ich glaube, keine Partei würde sich daran wagen, alle Erwerbstätigen in eine Kasse zahlen zu lassen. Das wäre doch politischer Selbstmord, oder? Die SPD hat sich bis heute nicht von der Reform der Sozialleistungen erholt.
Das Rentensystem der Österreicher und der Niederlande scheint mir gerechter und besser zu sein.
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@seestern47 Interessante Beispiele. Wenn ich mich richtig erinnere –
Österreich zahlen alle ein. Der Rentenbeitragsatz liegt bei ca. 22%.
Die Niederlande nehmen Rentenbeiträge von allen Berufstätigen. Die Einzahlung liegen bei ca. 17%, Arbeitgeber zahlen nichts dazu.
Gleichzeitig habe beide Staaten die 3 Säulen – Gesetzlich, Private und Betriebsrente.
Im Vergleich scheint es nicht anders als bei uns und vielleicht, wenn in Deutschland alle erstmal in das gesetzliche Rentensystem einzahlen sogar gerechter!
Und was die Milliarden angeht – hier mal kopiert aus dem bpb:
Von den Einnahmen in Höhe von 334,4 Milliarden Euro im Jahr 2020
entfielen 252,7 Milliarden Euro auf Beiträge und 80,5 Milliarden Euro
auf die Zuschüsse des Bundes zur allgemeinen (75,3 Mrd. Euro) und
knappschaftlichen Rentenversicherung (5,2 Mrd. Euro). Von den
Beitragseinnahmen im Jahr 2020 entfielen 88,7 Prozent auf
Pflichtbeiträge. Die Beitragssätze lagen in den Jahren 2018 bis 2021 in
der allgemeinen Rentenversicherung bei 18,6 Prozent und in der
knappschaftlichen Rentenversicherung bei 24,7 Prozent …………Ich hoffe so konnte ich erklären. Vielleicht muss der Einzelne einfach mehr wissen über Rentensysteme.
GeSa
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Ja, Danke erstmal @GSaremba61
Allerdings bedeutet das doch nicht, dass das Fehlen von 80,5 Milliarden genau, durch mehr Eintragszahler kompensiert werden, oder? Für mich passt diese Rechnung nicht.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 1 Woche von seestern47 bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 1 Woche von seestern47 bearbeitet.
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@seestern47 10:09h nun seestern um Deine oder meine Rechnung zu bestätigen müssten wir viele Unterlagen für eine Hochrechnung haben. Ich habe sie nicht. Habe auch keine Lust mich hineinzusteigern.
Fest steht für mich – ob 1…10… 20……….. 80 Milliarden eingespart werden. Jeder Cent kann besser verwendet werden.
GeSa
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