Startseite › Foren › Wissenschaft & Technik › Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir sterben?
-
Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir sterben?
-
@seestern47 am 1.4.23 um 8:34
… Vorstellung ?
Ich mutmaße in diesem Sinne, unsere Gedanken- Erinnerungen-Vorstellungen- u.a. werden als ANTIMATERIE weiter existieren und ein Teil der Unendlosigkeit werden.


Bis auch der letzte Stern erloschen ist und ewige Dunkelheit herrscht.
-
Auch unser ehemaliger Körper, mit samt seinen “Natur”-Elementen, wird in umgewandelter Form weiter existieren.
-
@forscher Auch unser ehemaliger Körper, mit samt seinen “Natur”-Elementen, wird in umgewandelter Form weiter existieren.
So isses! Nichts geht verloren. Alles wird recycled.
@Sangoma Ich glaube nicht dass sich irgendwer wegen der Religion die Köpfe eingeschlagen hat. Es gab immer sehr handfeste, weltliche Interessen hinter den Kriegen. Die Religion wurde vorgeschoben. Gäbe es sie nicht, hätte man ganz sicher etwas anderes gefunden, das man zur Gesichtswahrung vorschieben könnte.
Wir denken immer, dass wir so viel wissen. Gemessen an dem, was wir nicht wissen, ist es winzig! Wie können wir da sicher behaupten, dass von uns nichts bleibt als die bloßen Elemente?
Mondin
-
Wenn man eine Glühbirne ausmacht erhält sie keinen
Strom mehr und ist dunkel.Wenn in unserem Gehirn der Sauerstoff fehlt, fallen wir
in Ohnmacht und sterben, Licht aus sozusagen.Außerdem ändert sich der ph Wert im Körper, das ist
für unser Mikrobiom, im Darm das Zeichen eine große Fressorgie zu
starten, man könnte sagen, das ist ihre Belohnung für treue
Dienste, ihre Henkersmahlzeit, dann wars das auch für unser
Mikrobiom. -
Hannebambel, meine Mikroben müssen sich beeilen, bevor sie gegrillt werden, aber im Meer können sie sich anschließend wir austoben.

LG Hubert
-
Dito @Mondin 👍🙋♀️
Wünsche einen schönen Sonntag
-
Unbekannt
Unbekannt2. April 2023 um 9:28@Hannebambel, etwas drastisch von dir beschrieben, aber ich sehe es auch so.
Aber die gesamte Menschheit denkt und hängt an der Vorstellung, dass wir in irgendeiner Form weiter existieren und jede Religion tut ihr übriges mit ihren Vorstellungen dazu. Trösten wir uns damit, dass wir es nicht wissen und es ist auch noch niemand zurück gekommen und hat uns erzählt, wie es sein wird oder ist.
-
Ein Physiker, (der mal mein Schwager hätte werden
können) machte damals in der GSI seine Doktorarbeit (Bau eines
Teilchenbeschleunigers) ich war im Bereich Galvanik tätig und wir
hatten ungefähr ein Jahr miteinander zu tun. Bei einem Betriebsfest
hat er meine Schwester kennengelernt.Ums kurz zu machen sehr streng religiös erzogen, er ist
heute Professor und mich erstaunt heute noch der Widerspruch
Naturwissenschaft und einer absoluten Religionsgläubigkeit. -
Unbekannt
Unbekannt2. April 2023 um 10:09“mich erstaunt heute noch der Widerspruch
Naturwissenschaft und einer absoluten Religionsgläubigkeit” .Das findet man oft, aber ich glaube mich erinnern zu können, dass sogar die Theologin Margot Käßmann im Fernsehen sagte, “nach dem Tod kommt nichts mehr, das war es” , vermutlich gibt es diejenigen , die absolut an die kirchliche Lehre glauben wollen und andere, die sehr wohl zwischen Kirche und Wissenschaft unterscheiden können.
-
Irgendein Physiker hat es mal so ähnlich ausgedrückt: Am Grunde jeder Wissenschaft erwartet uns das Göttliche.
Ich setze das Göttliche gleich mit dem uns Unbekannten. Die alten Germanen glaubten an Donar, weil sie sich den Donner nicht erklären konnten. So wandeln sich mit zunehmender Erkenntnis unsere Vorstellungen von Gott, bzw. dem Unerklärlichen. Da wir Teil der Natur sind, werden wir sie nie vollständig erklären können, das heißt: es wird immer etwas Unbekanntes, genannt Göttliches bleiben. Der Rest sind menschliche Zutaten, erfunden um Macht auszuüben.
Übrigens hatte Einstein ein Hufeisen über seiner Tür. Darauf angesprochen soll er geantwortet haben: es hilft auch, wenn man nicht daran glaubt!
Mondin
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.