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  • Was nun Herr Seehofer......

    Von GSaremba61 am 16. September 2020 um 13:43

    … DAS gibt es doch nicht bei der Polizei? 29 Mitarbeiter der Polizei in NRW suspendiert.

    https://rp-online.de/nrw/panorama/polizei-in-nrw-rechtsextreme-chatgruppen-razzia-gegen-polizisten_aid-53384251

    Seit Mittwochmorgen wurden insgesamt 34 Polizeidienststellen und
    Privatwohnungen in Duisburg, Essen, Moers, Mülheim und Oberhausen
    durchsucht. Mehr als 200 Ermittler waren bei den Razzien im Einsatz. Die
    Behörden ermitteln wegen der Verbreitung und des Empfangens
    verfassungswidriger Organisationen gegen 11 der 29 Beamten. Bei ihnen
    gibt es damit einen strafrechtlichen Tatverdacht. Die Ermittler gehen
    davon aus, dass die Beschuldigten aktiv Inhalte in die Gruppen
    eingestellt haben.

    Da war der „Rückzieher“ wohl doch nicht richtig, Herr Seehofer. Eine Studie kann den Ruf der Polizei nicht schaden, sondern ihn wieder ins richtige Licht rücken.

    Der NRW-Innenminister kündigte ein konsequentes Vorgehen gegen die
    Beschuldigten an. „Das dürfen die Verfassungsfeinde, die in unseren
    Reihen sind, durchaus als Drohung empfinden. Ich werde den Kampf gegen
    Rechtsextremismus in den eigenen Reihen mit der gleichen
    Entschlossenheit und der gleichen Ausdauer führen wie den Kampf gegen
    Kindesmissbrauch und Kinderpornografie.“ Reul kündigte eine
    Sonderinspektion für das vor allem betroffene Polizeipräsidium Essen an.
    Zudem werde er einen Sonderbeauftragten für rechtsextremistische
    Tendenzen in der nordrhein-westfälischen Polizei berufen. Er werde alles
    in seiner Macht stehende dafür tun, „diese Menschen aus dem Dienst zu
    entfernen“, sagte Reul über die betroffenen Beamten.

    Dann mal los, Herr Reul. Es kann nur im Sinne der (überwiegenden) deutschen Bevölkerung sein. Und vielleicht begreift auch der Bundesinnenminister das Einknicken kein Weg ist.

    GeSa

    Modesty antwortete vor 5 Jahre, 3 Monaten 18 Mitglieder · 132 Antworten
  • 132 Antworten
  • Modesty

    Mitglied
    24. September 2020 um 20:54

    <°(((><

  • Holzhacker

    Mitglied
    24. September 2020 um 19:53

    Na, @Modesty , ist das der Jargon, der in den Kreisen, in denen du verkehrst, üblich ist? Ich habe darüber gelesen, wie es dort zugeht. Tut mit leid um dich. Kommst sicher aus eigener Kraft nicht raus.

  • GSaremba61

    Mitglied
    23. September 2020 um 17:02

    Och, Wattfrau, es ging doch um die Gründe und die habe ich dargestellt. Nicht zielführend war doch klar!

  • Wattfrau

    Mitglied
    23. September 2020 um 16:59

    Dann musst du auch zu Ende lesen! Im drittletzten Absatz steht die Aussage ‚ nicht zielführend‘ ,

    hast du leider nicht kopiert.

  • GSaremba61

    Mitglied
    23. September 2020 um 16:58

    Ja, @Wattfrau – Ach, interessant. Hättest Du vielleicht schon früher definieren sollen? Inzwischen sind die unterschiedlichen Studien ja dargestellt – durch H. Pretorius. Seehofer hat die allgemeine Rassismus Studie in der Polizei abgelehnt. Von der hast Du doch gesprochen, sonst wäre der Bezug auf Seehofer eher unsinnig gewesenUpside Down

  • GSaremba61

    Mitglied
    23. September 2020 um 16:53

    Habe gerade nochmal RP versucht und siehe da

    https://rp-online.de/nrw/panorama/polizei-skandal-in-nrw-gewerkschaften-gegen-externe-kontrolle_aid-53437271

    ich konnte folgendes lesen:

    Behr: „Kollegenverrat ist eine Todsünde in der Polizistenkultur.“ Es
    müsse deshalb anonyme Hinweissysteme und eine Institution mit
    Ermittlungskompetenz außerhalb der Polizei geben.

    Stasi lässt grüßen? Nicht jeder Zweck heiligt die Mittel.

    Weiter: Zudem kündigte Reul an, den Verfassungsschützer Uwe Reichel-Offermann
    als Sonderbeauftragten zu rechtsextremistischen Tendenzen bei der
    NRW-Polizei einzusetzen.

    Vielleicht macht es Sinn, nachdem das Thema in aller Munde ist und wird doch genutzt:

    „Es gibt Extremismusbeauftragte in jeder Polizeibehörde“, sagt der
    Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in NRW, Michael Maatz, „wir
    kriegen das innerhalb der Polizei geregelt.“ Es gebe bereits jetzt
    zahlreiche Instrumentarien zur Evaluierung, zum Beschwerdeeingang und
    zur Verfolgung von Amtsdelikten, erklärt die Deutsche
    Polizeigewerkschaft NRW.

    Die Erkenntnisse des von Reul eingesetzten Sonderbeauftragten sollen
    nach Angaben einer Ministeriums-Sprecherin die Grundlage für weitere
    Handlungen bilden. „Niemandem aber ist damit geholfen, ohne
    Erkenntnisbasis Strukturen zu schaffen, von denen man nicht weiß, was
    sie bringen, zumal jede Polizeibehörde bereits eine
    Extremismusbeauftragte oder Extremismusbeauftragten hat“, teilte sie auf
    Anfrage mit. „Der Minister ist überzeugt, dass wir methodisch und
    überlegt vorgehen müssen, er will keinen blinden Aktionismus, der
    politisch-ideologisch motiviert ist. Dafür ist ihm das Thema zu
    wichtig.“

    Ein Versuch ist es wert, denke ich. Auch wenn H. Behr es anders sieht.

    Habe mal mehr einkopiert als sonst meine Art ist, falls noch mehr Interessierte auf die Bezahlversion stoßen. Wink

  • Wattfrau

    Mitglied
    23. September 2020 um 16:49

    Von welcher Studie redest du denn?

    Ich rede von der Racial Profiling Studie, ja,ja, die feinen Unterschiede machen es.Smirk

  • GSaremba61

    Mitglied
    23. September 2020 um 16:34

    @Wattfrau – dann hat H. Pretorius seine Meinung wohl in den letzten Tagen revidiert?

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Rechtsextremismus-bei-Polizei-Gruene-fuer-Aufklaerung,polizei5894.html

    Pistorius gegen allgemeine Studie über Rassismus in Polizei

    Innenminister Pistorius lehnt eine allgemeine Studie über Rassismus in der Polizei ab. Das sei zu pauschal, begründet der SPD-Politiker. Er will dazu aber weitere Gespräche mit den anderen Innenministern führen. Pistorius spricht sich stattdessen für eine Studie über das sogenannte Racial Profiling aus – ein auf Stereotypen und äußeren Merkmalen wie Aussehen basierendes, nicht aber anlassbezogenes Vorgehen der Polizei bei Kontrollen von Bürgern.

    Es sind die feinen Unterschiede, liebe Wattfrau, die es zu beachten gibt. Leider wird Differenzierung immer kleiner geschrieben. Dabei wird sie in der Menge der Informationen immer wichtiger. Gestern habe ich H. Bosbach gehört (sinngm.): Wenn man vorne und hinten einen Satz abschneidet erhält man eine neue Aussage. Recht hat er, dachte ich, im Internet und leider auch bei Medien immer öfter zu finden. RP-Online hatte ich auch vorhin schon gefunden, doch leider nur auch nur als Bezahlversion.

  • Wattfrau

    Mitglied
    23. September 2020 um 15:48

    Da bist du aber falsch informiert, GSAremba, lese ich jetzt erst.

    Pistorius will unbedingt eine Studie, ob mit oder ohne Bund (Seehofer) und will sich

    demnächst mit den Länder-Innenminister beraten.

  • Wattfrau

    Mitglied
    23. September 2020 um 15:20

    GSaremba, da habe ich mich vertan, meinte natürlich ‚Kontrollorgan‘ .

    Wie bekannt, kann ich keine Links einsetzen, aber du kannst den ganzen Artikel lesen

    bei RP ONLINE vom 18.9 : Gewerkschaften weisen Forderung nach externer Kontrolle zurück.

    Die Gründe, warum nicht ‚ zielführend‘, wissen sie wohl selbst nicht.Rolling Eyes

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