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  • seestern47

    Mitglied
    24. Juli 2025 um 9:51

    Hallo @Buch,

    wie schön, dass du Dir die Bücher von Kristine Bilkau ausgeliehen hast – eine wirklich gute Wahl.

    Besonders beeindruckt hat mich ihr Debütroman „Die Glücklichen“. Darin zeigt sich sehr klar, wie feinfühlig und präzise sie mit Sprache umgeht. Die Figuren wirken glaubwürdig, die gesellschaftlichen Spannungen durchzieht sie mit einer stillen Intensität, die lange nachhallt.

    „Nebenan“ ist atmosphärisch sehr dicht erzählt – leise, aber eindringlich. Wenn Du Dich für Fragen nach Zugehörigkeit, Nachbarschaft und Zwischenmenschlichkeit interessierst, lohnt sich dieses Buch besonders.

    Ihr jüngster Roman „Die Halbinsel“ hat mir ebenfalls sehr gefallen. In meinen Augen ist das ihr bisher reifstes Werk – ruhig, klug komponiert und sehr gegenwärtig.

    Vielleicht hilft Dir die thematische Ausrichtung bei der Entscheidung, womit Du anfangen möchtest.

    Viel Spaß beim Lesen!

    seestern47

  • Buch

    Mitglied
    23. Juli 2025 um 19:48

    Die Autorin Kristine Bilkau kenne ich gar nicht – habe in meiner online – Bibliothek

    3 Bücher von ihr gefunden.

    Wasserzeiten

    Nebenan

    Die Glücklichen

    Kannst Du bitte eines empfehlen, das ich als erstes Buch lesen könnte.

    Vielen Dank Smiley

  • seestern47

    Mitglied
    21. Juli 2025 um 8:58

    Danke für den Tipp, liebes @Buch

    Bei Thalia findet sich folgendes:

    Die junge, verträumte Agathe wächst in einem großbürgerlichen Haushalt auf und möchte eigentlich alles richtig machen. Doch immer wieder eckt sie in der konservativen Gesellschaft des jungen Kaiserreichs an, weder ihre jugendliche Sehnsucht nach Freiheit und Selbstentfaltung noch ihr Wunsch nach Liebe erfüllen sich. Als ihr Bruder ihre Mitgift verspielt, steht ihr nicht einmal mehr eine Vernunftehe offen. Agathe verzweifelt und wird in eine Heilanstalt eingewiesen.

    Gabriele Reuter wurde mit dem Roman schlagartig berühmt und dieser zu einem Bestseller.

    »Dieses Grundbuch der frühen Frauenbewegung von 1896 kann man ohne Weiteres neben Fontane stellen.«

    Tilman Krause, Welt am Sonntag“

    https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1074791014

    Ich habe gerade Kristine Bilkau für mich entdeckt (habe ich an anderer Stelle vielleicht schon erwähnt? Sehr gute Literatur!):

    https://www.thalia.de/suche?sq=Bilkau

  • Buch

    Mitglied
    20. Juli 2025 um 10:58

    Mein letztes Buch war „Aus guter Familie. Leidensgschichte eines Mädchens“ von Gabriele Reuter.

    Ich würde es gerne weiterempfehlen – 1895 erstmals erschienen, ein gutes Zeitzeugnis.

    Besonders interessant fand ich das Nachwort – als gute Information

    Ich werde auch andere Bücher der Autorin lesen.

    • Diese Antwort wurde in vor 5 Monaten um  Buch geändert.
  • seestern47

    Mitglied
    4. Juli 2025 um 9:21

    Lieben Dank @nordlichtw

    Ich leihe mir auch viel über die Bücherei aus. Vor Ort oder über Onleihe. BlushThumbsup

    Schönes Wochenende!

  • nordlichtw

    Mitglied
    3. Juli 2025 um 13:02

    @ seestern47, ich habe das Buch „Flusslinien“ gestern zu Ende gelesen , mir geht es ähnlich wie Genuss ; es hat mich nicht vom Hocker gerissen.

    Ich weiss gar nicht mehr , wer das Buch empfohlen hatte , da ich zwei „podcasts “ höre , die Bücher besprechen.

    Ich lese wirklich lieber zusammenhängende Geschichten , die Beschreibungen vom Römischen Garten in Hamburg fand ich am besten…..

    Ich bin immer froh , dass ich die meisten Bücher aus den beiden örtlichen Bibliotheken leihen kann , die zum grössten Teil von den örtlichen Buchhandlungen beliefert werden.

    Auf zum nächsten Buch

  • nordlichtw

    Mitglied
    21. Juni 2025 um 13:20

    Ich werde berichten , seestern,Sunnyiges Wochenende dir , im Schatten

  • seestern47

    Mitglied
    21. Juni 2025 um 10:05

    Liebe @nordlichtw und liebes @Buch – freue mich schon über Eure Ansichten zu den Romanen 📕!

  • Buch

    Mitglied
    20. Juni 2025 um 16:38

    Heute fertig gelesen von Hakan Nesser „Barbarotti und der schwermütige Busfahrer“.

    Ich fand den Krimi überraschend spannend und nett geschrieben. Keine Grausamkeiten.

    Den Roman Mikroromane) von Christoph Ransmayr „Egal wohin, Baby“ beginne ich heute.

    • Diese Antwort wurde in vor 6 Monaten um  Buch geändert.
  • Genuss

    Mitglied
    20. Juni 2025 um 14:04

    Ich lese gerade das Buch “Deutschland in den Goldenen Zwanzigern“ von Joachim Mohr, Frank Patalong und Eva-Maria Schnurr

    In den Zwanzigerjahren war Berlin die wohl schillerndste Metropole der Welt: Auf dem Ku’damm flanierten elegant gekleidete Damen, unter den Leuchtreklamen der Lichtspielhäuser versammelten sich lange Menschenschlangen, Amüsierlokale lockten mit Tanz, Champagner und allem, was anderswo als verboten galt. Doch trotz Glamour und Aufbruchstimmung waren die Zwanziger auch ein düsteres Jahrzehnt.

    Es ist so gut geschrieben, dass ich nun heute die Begeisterung meiner Mutter für diese Zeit verstehen kann.

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