Startseite Foren Politik - Zentrale Was ist nur mit unserem Land los?

  • Sangoma

    Mitglied
    24. August 2024 um 15:14

    ich habe es schon mal erwähnt, Cannabis, wächst bei uns im Garten. Erlaubt sind 3 Pflanzen pro Person und man darf kein Geschäft damit machen. Doch wer will das kontrollieren bei den vielen Gärten? Berauschend sind nur die Blüten. Wir machen Tee aus den Blättern, es beruhigt.

    LG Hubert

  • Zoe

    Mitglied
    24. August 2024 um 15:04

    Ich habe gegoogelt:

    „Das Cannabis-Verbot ist keine deutsche Erfindung“, sagt Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands. In der Tat wurde die erste Debatte über die Eindämmung des Cannabishandels 1912 auf der Internationalen Opiumkonferenz geführt. Eins der großen Mitgliedsländer dieser Konferenz waren die USA – wo die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Hanfpflanze von unterschiedlichen Wirtschaftszweigen als große strategische Bedrohung empfunden wurde. Ebenso strategisch wurde daher nun das öffentliche Bild von Cannabis Schritt für Schritt einer wundersamen Wandlung unterzogen. Es kam zunehmend zu einer skurrilen Projektion rassistischer Stereotype und paranoider Phobien auf die Pflanze: So unterstellte man ihr die finstere Macht, noch den friedlichsten Menschen zur Killerbestie umzudrehen. Mit dem Poison Act von 1913 erging in Kalifornien ein Verbot von Marihuana. Zahlreiche Staaten, darunter Washington im Jahre 1923, folgten dem Beispiel. Auch in Ländern außerhalb der USA wurde nun zunehmend auf Prohibition gedrängt: In Deutschland trat das Verbot von Cannabis 1929 in Kraft. In den USA selbst wurde das flächendeckende Verbot erst möglich, nachdem man den Mord eines psychisch auffälligen Jugendlichen an seiner Familie fälschlicherweise mit Marihuana in Verbindung brachte – und seine eigentliche Erkrankungsgeschichte wohlweislich unerwähnt ließ.

    Quelle

  • forscher

    Mitglied
    24. August 2024 um 14:55

    @Zoe Fast jeder Satz enthällt die ( Kann – Bestimmung ! )

  • forscher

    Mitglied
    24. August 2024 um 14:48

    Aufgrund von Erzählungen meiner Großeltern , wurde hier Hanf noch bis zum 2. Weltkriege ganz normal auf den Feldern angebaut und die weibliche Blüte sogar als Heilmittel verwendet, hier u.a. Appetitlosigkeit bei Kindern, Schlaflosigkeit,Schmerzen , Nervosität u.s.w.

    Frage : Waren unsere Vorfahren denn auch schon alle Sucht gefährdet alla THC ?

    Und die eigendlichen Gründe des Verbots sollte man versuchen, in Amerika zu finden ;-

  • Zoe

    Mitglied
    24. August 2024 um 14:46

    @forscher , mir ist nix aufgefallen. Slight Smile Was meinst Du? Ich lese nur, daß webra davon ausgeht, daß gesundheitliche Schäden auftreten werden. Er schreibt im Indikativ/Futur und richtig wäre der Konjunktiv.

  • forscher

    Mitglied
    24. August 2024 um 14:21

    @Webra am 23.8.2024 um 18:20

    Ist hier vielleicht aufgefallen ? – „kann und können“ ;-

  • Zoe

    Mitglied
    24. August 2024 um 14:10

    Schwierigschwierig, das alles. Blush Cannabis darf nicht gewinnorientiert verkauft werden. Zu „dealen“ ist ja ohnehin weiterhin verboten. Was ist der Unterschied?

    Ich habe mich von der Apothekerin ausführlich beraten lassen (bis neue Kundschaft kam). Sie kann mir CBD-Tropfen oder CBD-Öl bestellen, das einen THC-Gehalt von unter 0,2 Prozent hat. Alles darüber wäre dann rezeptpflichtig.

    Ein Fläschchen mit 10ml wird zwischen 4o und 50 Euro kosten, wenn ich in der Apotheke bestelle. Das ist nicht gewinnorientiert?

    Cannabis dürfte weniger schwere -mögliche- Nebenwirkungen haben als es für Novamin (im Beipackzettel) beschrieben ist (das Standardschmerzmittel gegen mittelstarke bis starke Schmerzen in D). Cannabis dürfte weniger schwere -mögliche- Nebenwirkungen haben als die jeweils gängigen Antidepressiva. ABER es ist eine Droge, ein Rauschmittel. Die Aura drumherum.

  • realo

    Mitglied
    24. August 2024 um 10:57

    Sehe bei der Grafik oben keinen Zusammenhang, was das mit Kiffen zu tun haben soll?

  • Yossarian

    Mitglied
    24. August 2024 um 8:50

    @webra Entfernt vergleichbar mit Alkohol. Nur dass THC (der Wirkstoff aus dem Haschisch) nicht enthemmt, sondern nur die Wahrnehmung veändert. Abgesehen davon stimmt die Fragestellung nicht. Konsumenten nehmen keine langfristigen Folgen in Kauf, sondern nur das Risiko bei intensivem Dauergebrauch, das sagt doch die Antwort von Wikipedia. Deine Frage verzerrt also die Tatsachen. Außerdem solltest du die gleiche Frage auch jedem stellen, der Alkohol trinkt und Nikotin in irgendeiner Form nutzt, damit es nicht einseitig wird.

    Die Art deiner Fragestellung zeigt schon, dass du ohne nachzudenken die legalen Drogen unserer Gesellschaft, nämlich Alkohol und Nikotin, als selbstverständlich ansiehst und dir um Risiken, Nebenwirkungen und Folgekosten überhaupt keine Gedanken machst. Die Wirkung der Zeitung mit den großen Buchstaben sitzt tief.

    Lass dir mal eine Zahl in Ruhe durch den Kopf gehen: weniger als 2% der Alkoholabhängigen schaffen es langfristig, die Finger davon zu lassen. Dann weißt du auch, wo die Risiken und die Folgekosten sind.

    Nachtrag: ein kleiner Lesetipp noch: Deutsche Gesellschaft für Ernährung ändert Empfehlung für Alkohol

  • Maedchen

    Mitglied
    24. August 2024 um 7:05

    Hallo Webra

    dieselbe Frage kannst du bei Zucker, Butter, Salz u.s.w. stellen. frag ChatGPT mal nach „Sucht“. Würde mich wirklich mal interessieren, was da geantwortet wird.

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