Startseite Foren Politik - Zentrale Was ist mit der neuen Generation Männern nur los?

  • Tanyamydog

    Mitglied
    19. Juni 2023 um 9:41

    Naja, ist das schlimm oder wundert dich das? Leider gibt es Männer hier in Deutschland ohne migrationshintergrund, die ihre Frauen als ihr Eigentum ansehen. Wie gesagt, ich mag Männer und ich bin froh, dass es sie gibt, aber ich kenne einige Frauen, die schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht haben, weil sie in ihrer Beziehung entweder psychisch klein gehalten wurden und/oder körperliche Gewalt erfahren haben.

  • Cocco

    Mitglied
    19. Juni 2023 um 8:40

    8:06 Tanyamydog ,das sind Frauen, die meinem Eindruck nach den Männern am liebsten generell die Daseinsberechtigung absprechen würden …und jaaa die gibt es – habe hier allerdings schon länger nichts mehr von ihr gelesen….

    Freundlicher Gruß 🖐😊

  • Paesi

    Mitglied
    19. Juni 2023 um 8:32

    @Tanyamydog

    Wo ich gelebt habe, damit meine ich meine Region, da wurde offen über Probleme gesprochen – mit oder ohne Männer, wenn es etwas gab.

    Es gab auch nicht die Einschränkungen, was die Erwerbstätigkeit betraf.

    Und den Abtreibungsparagraphen hatten wir nicht, Abtreibung war ab 1972 legal.

    Als ich vor einiger Zeit die ersten 3 Teile von Kuh´damm sah, sah ich so einiges, was ich zwar gehört hatte, mir hier aber nicht vorstellen konnte – das gab es nicht.

  • Tanyamydog

    Mitglied
    19. Juni 2023 um 8:11

    @paesi

    es geht nicht um Feiern und/oder lockere Veranstaltungen, sondern eher um Themen, die man durchdiskutieren möchte. Auch nicht um Ausflüge. Wenn die Thematik brisant ist oder bei mir damals war, dann gab es viele Frauen, die sich untereinander austauschen wollte. Wir hatten z.b. da auch Frauen dabei, die Gewalt von Männern erfahren hatten, das sollte man doch tolerieren. Ansonsten geht die Veränderungen nur mit Männern. Leider ist es aber so, das viele Männer, das zu wenig interessiert oder auch ins Lächerliche ziehen. Aber es sind nicht alle, die das tun. Ich weiß, dass es ganz viele tolle Männern gibt, die sich Gedanken machen und verstehen, was in Frauen vor sich geht, die Gewalt erfahren haben.

  • Tanyamydog

    Mitglied
    19. Juni 2023 um 8:06

    naja, wenn es um Veranstaltungen geht, wo Frauen unter sich ihre Themen diskutieren wollen ohne die Männer, dann ist das doch okay, es geht ja nicht darum, die Männer nicht einzubinden. Ich kenne das noch aus meiner aktiven Zeit in den Frauengruppen aus den 70iger und 80iger Jahren. Wenn es z.B. um den §218 ging oder um das Thema Gewalt gegen Frauen, dann gab es einige Frauen, die keine Männer dabei haben wollten, weil sie das verunsichert hatte. Ich habe ja nicht gesagt, dass man generell die Männer nicht einbinden sollte, natürlich muss man das, denn ohne die Männer geht es nicht.

    Aber ich weiß immer noch nicht, was du mit aggressivem Feminismus meinst? Also, wenn ich den Fall Lindemann mir ansehe und/oder gestern gehört habe in den Nachrichten, dass die häusliche Gewalt im Jahr 2022 um knapp 10% zugenommen hat (übrigens wird jeden 3. Tag eine Frau in Deutschland ermordet) dann könnte ich auchb aggressiv werden 😉

  • Paesi

    Mitglied
    18. Juni 2023 um 11:31

    Ich musste jetzt mal überlegen wie es bei uns im Kollegium war. Wir waren mehr Frauen. Getrennte Veranstaltungen gab es nie. Es gab verschiedene Veranstaltungen: manche nur mit Kollegen, andere mit EhepartnerIn oder PartnerIn, FreundIn.

    Darüber stimmte man vorher ab, ob mit oder ohne gewünscht wurde. Ausflüge/Ausfahrten immer mit „Anhang“, Weihnachtsfeiern z.B. nur im Kollegenkreis.

    Ansonsten stimme ich @rooikats Gedanken zu.

  • Tanyamydog

    Mitglied
    18. Juni 2023 um 10:28

    ja aber das ist nicht aggressiv im eigentlichen Sinne, sondern eine falsche Betrachtung.

    Klar sind nicht alle Männer gleich, es gibt ganz tolle Männer.

  • Paesi

    Mitglied
    18. Juni 2023 um 10:13

    9:30

    Eine Untersuchung seitens BRD-Journalisten von 1968 entsprechend dieses u.a. Ausdrücke in verschiedenen BRD- Zeitungen ließ so Manches durchblicken. Ich war nur erstaunt, dass auch noch heute manche, trotz journalistischer Veränderung, ohne „sogenannt“ nicht auskommen.

    https://www.spiegel.de/politik/vom-sogenannten-a-b4427ab0-0002-0001-0000-000045935352

    Interessant auch Wiki: Begriff für den Osten DLs in der Nachkriegszeit

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ostdeutschland

    Es war nur eine Nebenbetrachtung, weil es mir hin und wieder, wenn auch selten, auffiel, deshalb schrieb ich OT.

    Im Wesentlichen ging es darum, das bei bestimmten Betrachtungen kleine Unterschiede gemacht werden sollten, weil in unserem Gesamtdeutschland nun auch zwei geschichtliche Erfahrungen dazugehören.

    Rooikat schrieb von ihren Schulerfahrungen. Ich wurde 1962 eingeschult – Schläge in der Schule vom Lehrer – unvorstellbar. In Heimen, hinter verschlossenen Türen, spielte sich Anderes ab.

  • Cocco

    Mitglied
    18. Juni 2023 um 9:30

    7:10 …die Betonung liegt dabei wohl mehr auf „sog.“ – denn eine Demokratie war es ja nun wirklich nicht….

  • Cocco

    Mitglied
    18. Juni 2023 um 9:23

    und doch gibt es den aggressiven Feminismus; nämlich dann, wenn manche Frauen alle Männer über einen Kamm scheren …also genauso verallgemeinern, wie es auch manche Männer tun…

    Soviel Ehrlichkeit sollte schon sein.

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