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Was ist mit der neuen Generation Männern nur los?
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ja aber das ist nicht aggressiv im eigentlichen Sinne, sondern eine falsche Betrachtung.
Klar sind nicht alle Männer gleich, es gibt ganz tolle Männer.
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Ich musste jetzt mal überlegen wie es bei uns im Kollegium war. Wir waren mehr Frauen. Getrennte Veranstaltungen gab es nie. Es gab verschiedene Veranstaltungen: manche nur mit Kollegen, andere mit EhepartnerIn oder PartnerIn, FreundIn.
Darüber stimmte man vorher ab, ob mit oder ohne gewünscht wurde. Ausflüge/Ausfahrten immer mit “Anhang”, Weihnachtsfeiern z.B. nur im Kollegenkreis.
Ansonsten stimme ich @rooikats Gedanken zu.
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naja, wenn es um Veranstaltungen geht, wo Frauen unter sich ihre Themen diskutieren wollen ohne die Männer, dann ist das doch okay, es geht ja nicht darum, die Männer nicht einzubinden. Ich kenne das noch aus meiner aktiven Zeit in den Frauengruppen aus den 70iger und 80iger Jahren. Wenn es z.B. um den §218 ging oder um das Thema Gewalt gegen Frauen, dann gab es einige Frauen, die keine Männer dabei haben wollten, weil sie das verunsichert hatte. Ich habe ja nicht gesagt, dass man generell die Männer nicht einbinden sollte, natürlich muss man das, denn ohne die Männer geht es nicht.
Aber ich weiß immer noch nicht, was du mit aggressivem Feminismus meinst? Also, wenn ich den Fall Lindemann mir ansehe und/oder gestern gehört habe in den Nachrichten, dass die häusliche Gewalt im Jahr 2022 um knapp 10% zugenommen hat (übrigens wird jeden 3. Tag eine Frau in Deutschland ermordet) dann könnte ich auchb aggressiv werden 😉
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es geht nicht um Feiern und/oder lockere Veranstaltungen, sondern eher um Themen, die man durchdiskutieren möchte. Auch nicht um Ausflüge. Wenn die Thematik brisant ist oder bei mir damals war, dann gab es viele Frauen, die sich untereinander austauschen wollte. Wir hatten z.b. da auch Frauen dabei, die Gewalt von Männern erfahren hatten, das sollte man doch tolerieren. Ansonsten geht die Veränderungen nur mit Männern. Leider ist es aber so, das viele Männer, das zu wenig interessiert oder auch ins Lächerliche ziehen. Aber es sind nicht alle, die das tun. Ich weiß, dass es ganz viele tolle Männern gibt, die sich Gedanken machen und verstehen, was in Frauen vor sich geht, die Gewalt erfahren haben.
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Wo ich gelebt habe, damit meine ich meine Region, da wurde offen über Probleme gesprochen – mit oder ohne Männer, wenn es etwas gab.
Es gab auch nicht die Einschränkungen, was die Erwerbstätigkeit betraf.
Und den Abtreibungsparagraphen hatten wir nicht, Abtreibung war ab 1972 legal.
Als ich vor einiger Zeit die ersten 3 Teile von Kuh´damm sah, sah ich so einiges, was ich zwar gehört hatte, mir hier aber nicht vorstellen konnte – das gab es nicht.
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Naja, ist das schlimm oder wundert dich das? Leider gibt es Männer hier in Deutschland ohne migrationshintergrund, die ihre Frauen als ihr Eigentum ansehen. Wie gesagt, ich mag Männer und ich bin froh, dass es sie gibt, aber ich kenne einige Frauen, die schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht haben, weil sie in ihrer Beziehung entweder psychisch klein gehalten wurden und/oder körperliche Gewalt erfahren haben.
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Radikalität gibt es in vielen Gruppen, sei es religiöser oder politischer Art, aber das soll einen doch nicht abhalten, gegen Diskriminierung oder Ungerechtigkeit zu kämpfen oder sich dafür einzusetzen.
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…ich habe lediglich versucht, auf Deine Frage einzugehen, da ich von Verallgemeinerungen generell nichts halte…
Das Leben muss man mir nun wirklich nicht mehr erklären… 🖐😉
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“Jeder zweite junge Mann sieht sich als alleiniger Ernährer der Familie.”
Für meinen Vater galt es als eine Schande für den Ehemann, wenn seine Frau außerhalb des Hauses / der Wohnung arbeiten ging. Zu Hause konnte sie malochen bis zum Umfallen, das war egal. Erst als seine Söhne zur Mutter hielten ließ er zu, dass sie außer Haus Arbeiten durfte. Später hat er dank Mutters Einkommen gut leben können.
Selbst wenn der Mann alleine den notwendigen Lebensunterhalt für die Familie verdient, so ist es die Frau, die nicht weniger im Haus arbeitet und ihm den “Rücken” für seine Arbeit freihält.
Die jungen Damen müssen aufpassen, dass sie nicht einen Mann heiraten, der auf dem Geistesstand seiner Vorfahren stehen geblieben ist.
Frage1 vor der Heirat: darf ich in meinem Beruf weiterarbeiten.!
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