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Was ist mit der neuen Generation Männern nur los?
realo antwortete vor 2 Jahre, 5 Monaten 27 Mitglieder · 162 Antworten
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@realo:“Ich weiß, es ist grausam, aber Realität, wenn weiblich heißt der Boss in
der Chefetage sein, hat sie wenig Chancen, sie bekommt keinen ab. Ist
sie in ihrer Weiblichkeit jedoch hübsch, aber naiv, scheu und
aufschauend reißen sich die Männer um sie.“Verallgemeinerungen bringen nichts. Bosse werden auch Frauen oft erst in nicht mehr ganz jungen Jahren. Zuvor haben sie meist schon „einen“ abgekriegt ;-), oft sogar schon Familie. Ich denke da ganz konkret an meine Nichte, die Abteilungsleiterin in einem Pharmakonzern ist…und verheiratet, ein Kind ist auch da und will gut versorgt sein. Hier ist zum Glück genug Geld da, Teilzeit arbeiten ist für die Karriere nicht gut, passt auch immer noch nicht ausreichend ins Denkschema der Männer.
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Ich weiß, es ist grausam, aber Realität, wenn weiblich heißt der Boss in der Chefetage sein, hat sie wenig Chancen, sie bekommt keinen ab. Ist sie in ihrer Weiblichkeit jedoch hübsch, aber naiv, scheu und aufschauend reißen sich die Männer um sie. Es gilt also für die Frau ihr Selbstbewusstsein auf weibliche Attribute zu bilden, tut sie es mit männlichen, schaut sie keiner an. Die Macht des Mannes braucht man in der Gesellschaft nicht stärken, von den seelisch Kranken abgesehen, die Meisten brüllen laut genug. Die Kunst ist nun, das Selbstbewusstsein der Frauen so zu stärken, dass sie weniger Opfer werden, aber ihr Reh-gleiches Wesen nicht verlieren. Mal von den Männern abgesehen, die sich gerne unter den Scheffel einer ganz lieben Adipositas-Frau stellen als Kuschelmama. Jedoch auch da ist häusliche Gewalt von Männern belegt und die Frau ist als Opfer hilflos. Es hilft nur, eine kleine Aggression des Mannes und die Frau zieht die Konsequenzen, mit komplettem Liebesentzug oder beendet die Beziehung gleich. Lässt sie es einmal durchgehen und freut sich, dass er wieder so nett ist, ist es aus und es passiert immer wieder und es wird schlimmer.
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@realo, 19:00 „Großer starker Mann und schwache Frau haben sich nicht Männer
ausgedacht, sondern beide, die Frau ist gern zurücknehmend in ihrer
Mentalität.“Es ist wissenschaftlich unbewiesen, ob es tatsächlich an der Mentalität liegt, wie sich Frauen oder auch Männer sehen und verhalten. Fast überall auf der Welt herrscht seit Jahrtausenden das Patriarchat, welches Frauen in die 2. Reihe stellt. Frauen wurden in eine öffentlich passive Rolle gedrängt oder gezwungen, Normen für Frau und Mann etabliert, Rollenbilder geschaffen. Ein Grund auch, warum es in Kunst und Wissenschaft relativ wenige Frauen
gibt, was sich ganz langsam zu ändern scheint, zumindest in der
westlichen Hemisphäre. Schon den kleinen Mädchen wurde beigebracht, wie sie sich zu verhalten haben, züchtig und „zurücknehmend“, weiblich eben. -
Das ist ja alles richtig, die Aufregung bestimmter, vielleicht betroffener Frauen verständlich, sie wollen den Täter einfach nur bestraft sehen für die eigene Entspannung. Nur das Problem lässt sich mit Schulzuweisung, der böse Mann, das Monster, nicht lösen, im Gegenteil, es bringt einen weiteren Aspekt hinzu, unter Druck aggressiv zu werden. Der Mann weiß, dass er kein Monster ist, es auch nicht sein will, sondern ein Mensch mit Problemen. Von den paar Psychopathen, die aus Lust und Befriedigung morden, mal abgesehen. Es gibt auch Frauen mit solchen Eigenschaften. Es hilft uns hier in Deutschland nicht weiter, wenn wir auf den Islam verweisen, dass da die Macht des Mannes oberflächlich gesehen, noch viel krasser ist. Auch Mohammedaner in Deutschland werden so schnell ihre Kultur nicht verleugnen. Der Ausländer ist nicht das markante Beispiel für die Gewalt deutscher Männer an deutschen Frauen. Das ist wie gesagt unsere Verantwortung hier in Deutschland und weniger, ob das Mädchen aus Syrien Angst vor Bruder oder Vater hat. Das Mädchen aus Syrien hat sowieso Angst in Deutschland, ein fremdes Land mit fremder Kultur und dann soll es sich laut Lehrerin auch noch emanzipieren. Alles ein wenig viel verlangt, es ist verunsichert und wird zum leichten Opfer. Frauen im Selbstbewusstsein stärken heißt sie bei den Fähigkeiten, die sie haben und das sind einige, bestärken, jeder für seine Persönlichkeit und Kultur. Da helfen Beispiele wie schlimm es doch ist nicht weiter, sie schaffen Skandal und Aufmerksamkeit für den Autor. Gegen die Gewaltherrschaft der Männer hilft nicht sie schwächen, sondern die Frauen stärken. An eine legendäre Kampfemanze traut sich kein Mann heran, auch nicht der größte Chef, er bekommt sofort einen Tritt in die Eier, bildlich gesprochen, wenn er den übermächtigen Zampano heraushängen lässt, den er jedoch braucht, wenn er mit anderen Männern verhandelt. Gewaltfreie Kommunikation kann man lernen, das ist eine Frage des Bewusstseins und der Reflexion. Wäre unsere Gesellschaft Vorbild, wäre es einfacher, ist sie aber nicht, sie schürt die Macht und das Gebaren.
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@realo Männer, die ihre Kinder schlagen, schlagen entweder auch ihre Frauen und/oder üben psychischen Druck auf sie aus. Da muss man stark sein, um sich zu befreien. Oft liegen jahrelange Phasen von psychischen Druck hinter diesen Frauen, wenn sie sich nicht trauen, ihren Männern, das schalgen der Kinder zu „verbieten“. Daher hat sie Angst und kann einfacgh nur ohnmächtig daneben stehen. GsD gibt es aber auch Frauen, die sich das nicht mehr bieten lassen.
Und das mit Humor zu nehmen und zu lachen, wenn jemand sagt: ich f…. deine Mutter finde ich ganz und gar falsch. Ich würde das Kind fragen, was es denn davon hält, wenn das jemand anderes zu ihm sagt von seiner Mutter. Ich würde dem Kind total ins Gewissen reden, ruhig und bedacht. Darüber zu lachen, ist der total falsche Weg.
Ja, leider wird es niemals eine Gleichberechtigung geben, es wird für uns Frauen ein eweiger Kampf sein. Wir können nur weiterhin unser Mitgefühl für die Frauen walten lassen, die Gewalt erfahren, solidarisch sein, mit anderen Menschen darüber reden, Druck auf die Politik ausüben und es nicht akzeptieren, dass es geschieht und es weiterhin anprangern.
Traurig ist es, dass es viele Männer gibt, die das nicht großartig juckt. Toll aber auch, dass es mehr Männern gibt, die sich diesem Thema stellen.
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@realo Ja aber dazu muss der Mann in der Lage sein, sein Verhalten zu reflektieren und zu erkennen, dass er etwas falsch gemacht hat. Er muss also eingestehen, dass er etwas falsch gemacht hat. Damit fängt es an. M.E. ist dafür eine Therapie notwendig, denn alleine durch Energie loswerden, dem Mann seine Freiheit (!) lassen, klappt das nicht. Du schreibst auch, dass der Mann an den Schwächeren seinen Frust rauslässt. Wie schwach und naiv ist es denn, wenn man einfach um sich schlägt, um seinen Frust loszuwerden. Und vor allem muss die Gesellschaft generell umdenken, Frauen und Männer. Schlagen, sexuelle Nötigung, sexuelle Gewalt etc. muss viel härter bestraft werden. Anders wird es wohl nicht gehen. Das schlimme ist, dass man es oft nicht beweisen kann. Wenn der Täter es abstreitet, dann wird er vor Gericht frei gesprochen. Hatten wir schon so oft. Dann wundert es mich nicht, dass es sehr viele Frauen gibt, die das nicht anzeigen.
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