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Was hättet Ihr getan?
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Guten Morgen Novis,
nachdem ich hier die Beiträge zu deinem Thema gelesen habe, habe ich mir eine Meinung gebildet.Was hätte dir passieren können, wenn du sie auf das Muttermahl aufmerksam gemacht hättest?
Im Nachhinein solltest du dir keine negativen Gedanken machen. Jedenfalls bist du ein aufmerksamer Beobachter,
was für dich spricht. In Zukunft weiter so.Schönen Sommertag
Katherina -
Die Frage "was hättet Ihr getan?"
hatte ich dann wohl falsch interpretiert… -
Hallo Novis,
ich habe auch darüber nachgedacht und bin mir sicher, darauf hätte ich sie auch nicht angesprochen.
Möchte aber etwas erzählen. Im Bus musste ich w/ Platzmangel in der Rollstuhlecke sitzen. Zunächst war ich allein, nicht lange und mir saß eine Rollstuhlfahrerin gegenüber. Es blieb nicht aus, dass man sich ansah und ich bemerkte, dass sie wohl keinen Fuss mehr hatte. Erstaunt fragte ich sie,ob ich es richtig erkannt habe. Sie war darüber unglücklich, weil sie dadurch gezwungen wird, immer zu sitzen.
Natürlich war ich davon berührt und fragte ob sie noch Interessen hat, die ihr Freude machen.
Sie erzählte, dass sie in Kindergärten Märchen vorliest… Ich dachte nur….SchapoGruß amrei
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Ich habe mal mitbekommen, wie eine Dame einen Herrn darauf hinwies, dass er seine Hose im Schritt nicht geschlossen hatte. Der Herr grinste und bedanke sich sehr freundlich. Ich hätte mich nicht getraut. 😉
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Eigene Erfahrung vor Jahrzehnten:
Komme von der Firma, da kommt mir S.(damals ca 15)
entgegen.
"Hallo, na, du hier unterwegs?"
Sie: "Habe einige Dorfmitteilungen ausgetragen.
Ist bei euch jemand krank?"
Schlimmes von zu Hause befürchtend, da sie grad aus der Richtung kam: "Wieso"?
Sie: "Dein Apothekentürchen steht offen."
—-Fixe Deern – arbeitet heute in einer Redaktion.
Grüße alle hier
k -
Zu diesem Thema fällt mir ebenfalls etwas ein.
Lang ist es her.Meine Schwester und ich waren gemeinsam in der Lehre und fuhren regelmäßig mit der Bahn in die Kreisstadt zur Berufsschule.
Um die Zeit zu nutzen, nahmen wir stets unser Strickzeug mit.
Damals gab es noch keine Nadeln mit Kunststoffseil, so spießten die langen Nadeln aus der Tasche heraus.
Das war in den fünfziger Jahren und die Züge immer gekracht voll.
Jeder drängelte, um einen Sitzplatz zu bekommen.
So auch meine Schwester vor mir.
Sie zerrte und schaute sich immer wieder um.
Ein junger Mann hinter ihr zerrte ebenfalls, er war bemüht die Stricknadeln aus seinem Hosenstall zu lösen, die sich verhakt hatten.
Auf mich achtete niemand in dem Gedränge. 🙂 🙂 🙂 So konnte ich auch nicht eingreifen.
silver-surferin.
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