Warum so kompliziert, wen es einfach auch geht?

[Webra]

Im nachfolgendem Link werden die Versuche aufgeführt, die seit vielen, vielen hundert Jahren unternommen wurden, um eine Möglichkeit zu finden den Umfang und die Fläche eines Kreises annähernd zu berechnen. Wenn man diesen langen Link nur flüchtig überliest und meinen geschilderten Berechnungsvorgang, den jeder in einem kurzen Zeitraum selbst nachvollziehen kann vergleicht, ist meine gestellte Frage doch berechtigt. Da Aristoteles seine Versuche mit einem “einer Kreis” unternommen hat, habe ich auch dieses Maß verwendet.

Ich habe mir aus einer Holzplatte ein Quadrat mit einer Seitenlänge 10 cm geschnitten.

Darin habe ich dann einen Kreis mit dem Durchmesser 10cm gezogen. Diesen Kreis habe ich dann ausgeschnitten und mit einem 1 cm breiten Klebeband den Kreisumfang abgenommen.

Der Umfang war 31,5 cm. Diesen Umfang habe ich dann zum Umfang des Quadrates, 40 cm, ins Verhältnis gesetzt. 31,5 cm: 0,4 cm = 78,75 %. Wenn der Kreisumfang 78,75 % des Quadratumfanges ist, muss logischerweise die Kreisfläche auch 78,75 % der Quadratfläche sein. 10cm x10cm = 100 cm. 78,75% davon sind 78,75 cm.

Berechnung nach der Formel Aristoteles:

Fläche: Durchmesser (d) dxd x 3,14 : 4= 0,785x 100= 78,5

Umfang: d x3,14 = 31,4

Mit weniger Aufwand das fast gleiche Ergebnis.

Wobei 3,14 immer als ein Annäherungswert bezeichnet wird, 78,75% aber ein realistischer

Wert ist.

Wann könnte doch anstelle der Kreiszahl 3,14 jetzt die Kreiszahl 78,75 Pro ( Prozent) nehmen.

Ich habe dies mit zehn verschiedenen Kreisdurchmessern gemacht und immer das gleiche prozentuale Verhältnis erzielt.

http://www.cwscholz.net/projects/fba/

Mann kann sich auch jetzt weitere Versuche ersparen 3,14 zu “knacken”.

Ich habe gelesen, dass man mit einem Computer bis auf viele Billionen Stellen nach dem Koma gerechnet hat und nicht zum Ende kam.

Dieser Versuch hat aber 191 Tage gedauert.

• Dieser Beitrag wurde am vor 3 Monate, 1 Woche von  Webra geändert.
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