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  • Wahl vorbei --- und nun?

     Fagus antwortete vor 8 Monate, 1 Woche 16 Teilnehmer · 67 Beiträge
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 11:11

    Ja @Holzhacker die Ähnlichkeiten gehen mir auch immer öfter durch den Kopf. Allerdings ist es nicht das Gedächtnis, denke ich, sondern die fehlenden, da nicht vermittelten, Geschichtskenntnissen – wer hat nicht vermittelt….. WIR. Höher, weiter besser war die Devise. Zurück schauen wollte niemand. Das ist jetzt die Antwort, denn nur höher, weiter, besser ist verdammt schwierig.Wink

    GeSa

  • Cocco

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 11:22

    11:11 sorry Gesa @GSaremba61 … zu dem WIR fühle ich mich nicht zugehörig.

    Oke, meine Aussage hätte ich mir sparen können – wollte es dennoch nicht unwidersprochen lassen.

    Die Geschichte beweist, dass manche glauben, alles besser machen zu können – leider auch mit dem immergleichen Ausgang…

    🖐😉nix für ungut

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 11:42

    Ja @cocco die Aussage höre ich immer wieder, wenn es um das “WIR” = die Gesellschaft geht. Und nicht nur in diesem Thema, sondern auch wenn es um Erziehung, Bildung usw. geht. Es sind immer die anderen. Wink

    Ich gestehe, ich hätte das wir genauer definieren sollen – also als Nachtrag zu meinem Beitrag von 11:11h … WIR, die Gesellschaft… besser? Es bleibt die allgemeine Verantwortung!

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate, 1 Woche von  GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Tippfehler und Nachtrag
  • Genuss

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 11:46

    Der “STERN” meint heute dazu:

  • Carlinette

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 11:47

    Die Jüngeren haben wahrscheinlich einen anderen Blick auf die Geschichte als wir. Als ich Kind war, lag der 2. WK etwa 20 Jahre zurück, d.h. meine Eltern und die ganze Umwelt waren davon direkt und intensiv geprägt, haben allerdings wenig gesagt. Die jüngeren Wähler von heute hingegen haben ein Bild über die Schule bekommen und weniger direkte Augenzeugen_/ Zeitzeugenkontakte.

    Ich habe mich angesichts der Farbaufteilung von Deutschland nach der Wahl gefragt, ob womöglich eine Ablehung der Vermittlung von Geschichte zu DDR-Zeiten mitgespielt hat. Man war dort doch, so weit mir bekannt, offiziell sehr kritisch gegenüber den Nazis (und sehr kooperativ gegenüber der Sowjetunion). Dass die Parallelen zur NSDAP nun in den östlichen Bundesländern die Hälfte der Wähler nicht davon abgeschreckt haben, die AfD zu wählen, wie kann man das erklären? Und was für ein Bild machen sich die AfD-Wähler von Russlands Strategie? Wenn Putin oder sein Nachfolger in Frankfurt/Oder einmarschieren würde, was für ein Gesicht würden sie dann machen? Ich verstehe einfach nicht, wie das alles zusammenpasst.

  • Cocco

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 12:01

    11:47 Danke Carlinette @Carlinette ..Deine Überlegungen klingen für mich plausibel.

    • Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate, 1 Woche von  Cocco bearbeitet.
  • realo

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 13:07

    Über Tagespolitik wird sich hier das Maul zerrissen, herrlich, da mache ich auch noch mit. Es kam gerade im Radio, bis Ostern soll die neue Regierung stehen, das sind noch sieben Wochen. Ich sehe das sehr skeptisch, eine Koalition zwischen CDU/CSU und SPD, die Partei, die gerade in der Ampel der völlige Versager war. GroKo passt nicht mehr, diese Koalition hat gerade mal zwölf Sitze über der Hälfte und das auch nur weil es FDP und BSW nicht geschafft haben. Wobei die BSW mit 4,97 % so knapp die 5-Prozent-Hürde verfehlt haben, dass sie Informationen über Wahlschlappen bekommen, um so juristisch noch etwas zu erreichen. Mein Geschmack ist es nicht, man soll das Endergebnis so akzeptieren wie es ausgegeben ist. Wäre die BSW im Bundestag und es würde für die Koalition zwischen CDU/CSU und SPD nicht reichen und es muss noch eine Partei dazu, wäre es noch minder. Na ja, dann wieder GroKo, das kennen wir ja schon zur Genüge, da ändert sich nicht viel.

    • Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate, 1 Woche von  realo bearbeitet.
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 13:18

    @Carlinette 11:47h Ja, Deine Ausführungen sind mit entscheidend. Doch was die DDR angeht waren sie, meines Wissens nach, nicht kritisch, sondern sie negierten die Nazis in ihrem Land. Doch immerhin, im Gegensatz zum Westen, gehörte bei ihnen die Schulpflicht ein KZ zu besuchen dazu. Stillschweigen, wie es die nachfolgenden Generationen, wie Du ja auch schreibst, gab es in Ost und West. So wie es auch heute wieder Wähler für diese Gesinnung in Ost und West gibt.

    Sie waren immer da, doch sie waren leise und nun haben sie mit der AfD eine Stimme und werden immer lauter. Ich glaube es war 1984 als es mit den Republikanern schon mal einen Versuch im Westen gab.

    Zum Schluss bleibt, und so verstehe ich Deinen Beitrag auch, das Schweigen. und damit die fehlende bzw. die andere Sicht auf die Vergangenheit.

    GeSa

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 14:01

    @Ebenzer Wer sprach denn hier von Verfahren? Und was die DDR anging, ja, und nach den Verurteilungen waren alle Nazis nur noch in der Bundesrepublik – ich weiß. Upside Down Doch auch zu den verschwiegenen Nazis in der DDR gibt es heute Dokumentationen.

    Doch irgendwie beweist Deine Reaktion – es wirkt immer noch nach.

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    25. Februar 2025 um 14:45

    … Doch auch zu den verschwiegenen Nazis in der DDR gibt es heute Dokumentationen.(Gesa)

    https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/entnazifizierung-nazis-in-der-ddr-100.html

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