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Waffenlieferung aus Deutschland in die Ukraine
Von Genuss am 31. Dezember 2022 um 18:05Rudi20 antwortete vor 2 Jahre, 11 Monaten 23 Mitglieder · 139 Antworten -
139 Antworten
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Roterose; ich weis zwar nicht wann du in die Schule gegangen bist? Aber wir haben noch 1952 gelernt, das der Donbas und alle Gebiete die heute umkämpft werden, einschließlich der Krim einmal ur-russich waren, die sogenannte Wiege Russlands! Erst 1955 hat Chrutschow diese Gebiete „mit Zustimmung“ unter ukrainischer Verwaltung gestellt, damit die Ukraine ein „funktionstüchtiges Industriegebiet“ hat. Auch war im Hintergrund die schweren Kriegsschäden in der Ukraine durch den 2. Weltkrieg der Anlass für diese „Reform“. Übrigens ich konnte diese Dokumente in Jaltakonferenz – Gedenkstätte 1988/89 lesen und war damals sehr erstaunt. Das die Sowjetunion einmal zerfällt……daran dachte doch niemand, oder ? Geschweige daraus ein Krieg…. ich plädiere dafür keine Waffenlieferungen durch Deutschland und EU – an die Ukrainer und die Russen müssen an den Verhandlungstisch!
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„Putin muss diesen Krieg verlieren, sonst wird es in Europa und den ehemaligen Warschauer Pakt Staaten nie Frieden geben.“ Roterose
Hallo Roterose,
nehmen wir mal an, Putin zieht aufgrund größerer Verluste seine Soldaten aus der Ukraine zurück. Ist dann der Krieg beendet? Wir hätten ja dann nur den Zustand erreicht, der vor dem
Überfall auf die Ukraine bestand, Russland mit Putin wären aber immer noch als weitere Bedrohung vorhanden.
Durch was und wie könnte man erreichen, dass dies nicht der Fall wird?
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9:17 Roterose @Roterose …so gesehen ist es ja wirklich kein eigentlicher „Krieg“, sondern ein kriegerischer Akt seitens W.Putin.
Durchaus verständlich, dass sich die Ukraine dagegen wehrt. So kann man nur hoffen, dass Herr Putin doch noch zur Besinnung kommt 🙏
LG 🤷♀️
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer12. Januar 2023 um 9:17@nalta
Die Ukraine wird nie eine Gebietsabtretung an die Russen akzeptieren und nur die Ukraine bestimmt nach einstimmiger Erklärung der Nato Staaten wann und wie sie verhandelt.
Mit Putin kann es keinen Frieden geben, er wuerde nur eine Pause dazu nutzen um die Ukraine erneut in ein paar Jahren anzugreifen um dann erneut Gebiete zu annektieren, auf diese Weise hat er bald die Ukraine und vor allen Dingen die für das wirtschaftliche Überleben der Ukraine wichtigen Gebiete, Putin hat sich noch nie an Verträge gehalten hat, da braucht man nur nachzulesen was in den ganzen Jahren vor sich ging.
Putin muss diesen Krieg verlieren, sonst wird es in Europa und den ehemaligen Warschauer Pakt Staaten nie Frieden geben.
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Ich las heute Morgen, dass die SPD weiterhin gesprächsbereit bleiben möchte, setze auf Diplomatie, um zu einem Friedensschluss zu kommen. Mir fällt es schwer, diese Partei so richtig einzuschätzen – mal so, mal so. Bei mir hält sich der Eindruck, sie können und dürfen absolut nicht so, wie sie vielleicht gern wollten – zu viele Abhängigkeiten.
Verwundert war ich heute, als ich über die beiden umkämpften Städte las. Sie galten doch strategisch als besonders wichtig. Jetzt nicht mehr. Sie seien nur wichtig gewesen, weil sie von beiden Seiten als wichtig angesehen worden sind. Überzeugen konnte mich diese neue Einschätzung nicht, auch wenn sie von einem Experten kam – waren die anderen vorher auch. (In Schilda bekamen die Bürger auch den Ratschlag von Experten, Licht in Säcke zu packen, damit es hell im Raum werde, wenn sie diese ausschütten.)
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Ich gefalle mir nicht in der Rolle der Erbsenzählerin. Aber seit wann stehen Kommentare und Kritiken von Journalisten in ihrer Biografie?
Der Text wörtlich und Zeit und Ort der Veröffentlichung hätten mich interessiert.
Meine oberflächlichen Recherchen weisen in die Zeit des Wahlkampfes vor der Wahl Selenskijs 2019.
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer11. Januar 2023 um 10:35„Russland will keine Atomraketen 500 km vor Moskau“
Aber Russland darf die Welt staendig mit seinen Atomwaffen bedrohen?
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer11. Januar 2023 um 10:30Russische Desinformationskampagnen
Wie aus Narratativen eine Desinformation wird
<h2>Narrativ <q>Verlorene Souveränität/bedrohte Nationalidentität</q></h2>
„Das Narrativ der <svg viewBox=“0 0 13 12″ width=“13″ height=“12″ version=“1.1″ role=“img“ focusable=“false“> <use xlink:href=“https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/umgang-mit-desinformation/aus-narrativen-desinformation-2080112#icon-link-external“></use> </svg><q>verlorenen Souveränität</q> beziehungsweise der <q>bedrohten Nationalidentität</q> gilt als Erzählung der Entmachtung. Bestimmten Ländern wird dabei ihre Souveränität abgesprochen. Mächtige Außenseiter, wie der Westen, würden sie lenken und in ihre Abhängigkeit bringen. Dadurch seien die nationale Identität und ihre Souveränität bedroht“.
<h2>Narrativ <q>Die Hahaganda</q></h2>
„Das Konzept der <svg viewBox=“0 0 13 12″ width=“13″ height=“12″ version=“1.1″ role=“img“ focusable=“false“> <use xlink:href=“https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/umgang-mit-desinformation/aus-narrativen-desinformation-2080112#icon-link-external“></use> </svg><q>Hahaganda</q> ist laut Taskforce eines der trügerischsten Instrumente der Desinformation. Dieses Narrativ basiert auf der Verhöhnung von Institutionen und Politikerinnen und Politikern, indem man sich über zugehörige Themen oder Personen lustig macht beziehungsweise diese ins Lächerliche zieht. Ziel ist es, die Glaubwürdigkeit und den Ruf der Institution und Person zu untergraben. Russische und kremlfreundliche Desinformationskanäle bezeichnen antiwestliche Äußerungen als Satire oder Ironie und wollen sie so unangreifbar machen. „
Viele von diesen Narrativen findet man immer wieder in gewissen Kommentaren. Es wäre doch gut, sich hier mal umfassend zu informieren.
@nalta @Cocco haben recht, es ist alles gesagt.
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Wir sollten uns heraushalten, um nicht in einer Spirale in den nächsten Krieg gezogen zu werden. Die Nato will die Ukraine, Russland will keine Atomraketen 500 km vor Moskau, das sind die Grundpositionen.
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…wozu blockieren @rooikat ? – es könnte die Teilnahme an einer Diskussion ohnehin nicht verhindern…. 😉
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