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@philosophin, so ein Visier kann man nicht – wie eine Stoffmaske – auskochen+bügeln.
Dem sind durch hohe Temperaturen, also mind. 60°, Verträglichkeits-Grenzen gesetzt.
Für Hände gilt dasselbe!
Je nach Oberfläche muß das geeignete zum Desinfektions-Einsatz kommen.
Was nach dem Einsatz von alkoholischen Mitteln (s.u.) nach der Einwirkungszeit übrig bleibt, sind Leichen von Bakterien, Milben, Pilzen, Viren, die sich weder vermehren, noch verändern können, also keine Resistenzbildung möglich. Richtige, umfassende Anwendung vorausgesetzt.
Um seinen “Haushalt”, also gemeinsame Kontaktflächen, damit zu entkeimen, benutzt man sie nur, wenn man mit einem Infizierten zusammen lebt, nicht um den Reinigungseffekt zu erhöhen.
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@Peter, wenn du beides nacheinander für das Visier verwendest, ist es ja in Ordnung. Spülmittel allein reicht nur zum evtl. Säubern.
Hände kannst du nur gut und lange genug waschen, was reicht, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Unterwegs – nach dem Einkauf mit einem nicht desinfizierten Einkaufswagen, oder überhaupt – brauchst du dann schon das Hochprozentige.
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Ja @wilidas – das sind auch meine Bedenken;
drum werde ich wohl doch lieber eine meiner fixgefalteten Vliesmasken anlegen
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Danke für Dein feedback.
Darf ich fragen, was, genau, denn die Fachleute von einem Mund- und Nasenschutz für Jedermann erwarten – bzw. von den Masken, die zu tragen, wir nun alle verpflichtet sind?
Meines Wissens ist der Schutz, den sie anderen Menschen bieten, sehr viel höher als der, den sie ihrem Träger gewähren.
Einen Schutz der Augen bieten sie z.B. gar nicht!
Ich denke, da evtl. vom Träger ausgeatmete Viren beim Visier auf eine undurchlässige Folie prallen, bleiben sie teilweise dort haften bzw. werden teilweise mit dem erzeugten Luftstrom vor allem nach unten und zu den Seiten weggeleitet. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass sie in Richtung einer gegenüberstehenden Person fliegen.
Wird man – mit Visier vor dem Gesicht – von einer infizierten Person angeatmet (oder- gehustet bzw. -geniest), bietet das undurchdringliche Material auf jeden Fall eine bessere Barriere als der durchlässige Stoff einer Maske. Vor allem sind auch die Augen geschützt.
Bei einem Visier kommen also Fremd- und Eigenschutz zusammen. Das scheint mir ein gutes Argument für ihre Verwendung zu sein.
Und sonderlich sperrig ist so ein Teil auch nicht. Halte Dir ein gebogenes DIN A4-Blatt quer vor’s Gesicht und probier’s aus. Man kann damit – ohne anzuecken – ins Auto steigen und alles tun, was man sonst auch macht! Reine Gewöhnungssache!
…und Begrüßungsbussis sind derzeit ohnehin nicht opportun! Dabei wären auch die Masken im Wege!
M.
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Der gleichen Ansicht ist mein Sohn (Naturwissenschaftler), dem ich meine Bestellung gerade zugemailt hatte. Er meinte, dass die in der Luft befindlichen Viren durchaus darunter gelangen könnten und von uns eingeatmet werden könnten. Sicherer sei es, zusätzlich noch die OP-Masken (Mund-Nasen-Schutz, blau) darunter zu benutzen. Naja, jetzt habe ich sie schon bestellt, waren ja auch nicht teuer. Schönen Abend – Ricarda
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Mein Zahnarzt trägt beides … Mundschutz und Visier.
Wer weiß – vielleicht bist du ja irgendwann froh, beides zu besitzen.
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Möglicherweise bieten OP-Masken mehr Schutz als die Masken, die jetzt für ‘Jedermann’ Pflicht sind:
Letztere jedenfalls bieten allen anderen aber nicht ihren Trägern Schutz, weil das Material, aus dem sie bestehen, für das Virus nicht wirklich ein Hindernis ist!
Mit scheint, das wird immer wieder beim Vergleich von Visier und Maske vergessen!
M.
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Gut, dass Du das auch noch einmal wiederholst!
*Die Masken schützen vor allem andere – ihre Träger aber nur wenig!*
Denn genau das ist ein Argument für die Visiere: Sie bieten auch den Trägern mehr Schutz!
Danke Dir und hab’ einen schönen Tag!
M.
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