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Beitrag von 9:27
Guten Morgen, liebe rooikat – danke für den tollen, informativen Beitrag von einer Insiderin, aus dem man viel lernen konnte! Wünsche dir ein schönes Wochenende ohne allzuviel Sehnsucht nach Namibia und deinen tierischen Freunden! Ricarda01
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Man kann die Feindlichkeit gegenüber Fremden in Deutschland verallgemeinern, die Angst vor etwas Unbekannten und historisch ist die Feindlichkeit gegenüber anderen Kulturen aus europäischer Sicht immer wieder belegt. Bei allen Eroberungen anderer Länder ist das belegt und führte zum Völkermord. Was hat der ‘Weiße’ in Amerika zu suchen? Was hat der ‘Weiße’ in Afrika zu suchen? Was hat der ‘Weiße’ in Australien zu suchen usw. Alles Ländereien, die erobert worden und die Einheimischen ausgebeutet. Warum hat der ‘Weiße’ ein Recht dazu? Weil er weiß ist und dem christlichen Gott Jesus ähnlicher ist als alle Anderen? Weil er über Technik verfügt, die beim Töten von Menschen der Möglichkeiten der Einheimischen überlegen ist? Was ist das für eine Moral, wer zu Massenmord in der Lage ist, darf das tun, es wird in Europa gesellschaftlich akzeptiert. So darf der ‘Reiche’ den ‘Armen’ unterdrücken, das ist in der Demokratie des Kapitalismus so vorgesehen und legitim. Das Fremde, das ärmer ist als ich, ist bedrohlich, es könnte mir etwas wegnehmen wollen. Ich muss meinen Besitz verteidigen und den Fremden als potenziellen Räuber verurteilen. Allein wenn er mir ein schlechtes Gewissen macht, das wäre schlimm genug, es würde mich in meinem Wohlergehen beeinträchtigen. Deshalb bin ich von Ostberlin nach Bayern gezogen, da besteht nicht die Gefahr, dass ich Ländereien erobere, mit ärmeren Einheimischen, im Gegenteil, sich gegen die reichen Bayern durchzutesten erfordert Mut und Selbstvertrauen. Die Kleinstadt im Allgäu wird mein Altersruhesitz werden. Ich werde nicht aus deutscher Sicht in eine billige Region auf der Welt gehen, mir die Einheimischen zu Bediensteten machen und mich mächtig fühlen. Ich akzeptiere das Schicksal, als Deutscher geboren zu sein und fülle das mit aller Konsequenz aus. Vermiete seit über zehn Jahren Wohnraum und hatte dabei viele Nationalitäten und Kulturen in meiner Nähe, ich empfinde es als große Bereicherung des eigenen Status.
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