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… sehen vieles in unserm Land kritischer und z.T. objektiver, als wir es tun.
“ch lese den Newsletter der “Neue Zürcherer Zeitung”, ( —-> NZZ ))da steht heute unter anderem:
In der polizeilichen Kriminalstatistik liegt die «Tatverdächtigen-Belastungszahl» im Bereich Gewaltkriminalität bei Syrern mehr als zehnmal so hoch wie bei Deutschen; der Wert setzt die Zahl der Tatverdächtigen einer Bevölkerungsgruppe ins Verhältnis zu deren Anteil an der Bevölkerung. Zehn zu eins: Das ist völlig inakzeptabel.”
Das macht nachdenklich.
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Ich sehe regelmäßig Übrschriften der NZZ bei Google News und gehe denen öfters auch nach. Mir ist die Zeitung viel zu rechtslastig, aber das ist natürlich Geschmackssache. Dafür schaue ich täglich beim Standard rein https://www.derstandard.de/, die sind mir wesentlich sympathischer und dort finde ich einen ganz anderen Blick auf Deutschland als bei der NZZ.
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Was ist eine «Tatverdächtigen-Belastungszahl», das sind nicht Tatverdächtigen, sondern das ist die Angst vor einem Syrier, er könnte etwas tun und die liegt zehnmal so hoch als beim Deutschen. Da funktioniert die Suggestion, der Syrier ist ein Vergewaltiger, hervorragend. Merz haut mit seinen Töchtern und dem Stadtbild in dieselbe Kerbe. Immer schön eine Ausländerproblematik anberaumen, auch in der Zeitung, dann braucht man die eigenen Probleme nicht zu benennen. Das stimmt mich nachdenklich.
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Es gibt eine Erfassung der Straftat-Verdächtigen:
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Einfach nur blaue Balken mit einer Zahl. Wie heißt es so schön, ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. Die Bedrohung von Seiten der Ausländer wird oft übertrieben. Wer vor Fremden Angst hat, sorgt dafür, dass die «Tatverdächtigen-Belastungszahl» in die Höhe schießt.
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