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  • Und noch eine Wahlwiederholung in Berlin am 11.Februar

     rooikat antwortete vor 3 Monate, 1 Woche 1 Teilnehmer · 1 Senden
  • rooikat

    Teilnehmer
    20. Januar 2024 um 10:25

    Gestern waren meine Unterlagen für die Briefwahl im Briefkasten. Teures Wahlspiel – mit welchem, zu wessen Nutzen?
    Nach der ersten Wahlwiederhohlung für das Abgeordnetenhaus im Februar 2023 mit Aufwand für alle Beteiligten und 39 Millionen Euro Kosten, hat nun das Bundesverfassungsgericht schon am 19.12.2023, im 3.Jahr nach der Wahl des Bundestages festgestellt, dass auch diese in 445 Bezirken fehlerhaft war und wiederholt werden muss. Die Kosten konnte ich bisher noch nicht finden (wir ham’s ja). Wieder wird seit Jahresanfang mitgeteilt, dass die ohnehin überlasteten Bürgerämter wegen der Wahlvorbereitungen nur nur eingeschränkt für die Bürger da sein können, Wahlplakate* verschandeln die Stadt, behindern die Sicht u.v.a.m. .
    Warum dieses Wahltheater nach so langer Zeit? Es wird sich generell nichts ändern und ich fürchte, die abgewählten Abgeordneten erhalten die Bezüge weiterhin bis zum Ende der Legislaturperiode und die neuen werden natürlich auch entsprechend versorgt. Reicht es nicht festzustellen, dass Fehler gemacht wurden, die Auswirkungen nicht gravierend sind, stattdessen gründlich auswertet und die kommenden Wahlen sorgfältiger vorbereitet und dann auch durchführt.

    Im Deutschlandfunk unter anderen: Grundsätzlich kann die Teilwiederholung der Bundestagswahl in Berlin so gut wie nichts an der Zusammensetzung des Bundestags ändern. Einzelne Abgeordnete könnten aber ihren Job verlieren….

    https://www.wahlrecht.de/news/2024/wiederholungswahl-berlin-ausgangslage_kipppunkte.html

    Die Slogans sind meist nichtssagend bis haarsträubend. Man sollte die Kommentare derer, die die Plakate überhaupt wahrnehmen hören. Besonders eine Partei, deren Wahlplakate wirken wie ein übler Witz. Die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung* ernsthaft wirbt mit: …Medizin, mit der Menschen durch Reparatur von Schäden nicht mehr an Alterskrankheiten oder hohem Alter sterben und tausend Jahre gesund leben können.
    Es ist wohl normal, dass die meisten von uns für ein möglichst langes, möglichst gesundes Leben dankbar sind. Das gegenwärtige Gesundheitswesen — naja, wenn man während laufender Behandlung mitunter der Folgetermin erst mehrere Wochen frei ist, Ärzte nichts machen können, Neupatienten sehr oft gar nicht angenommen werden usw., usf. Eine endlose Liste. Danke, Ulla Schmidt, Herr Lauterbach.
    Es wäre sinnvoller, sich erst einmal für die Abschaffung der gegenwärtigen Misere einzusetzen.

    Und tausend Jahre leben? Würde ganz schön eng auf diesem Erdball.

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