Startseite › Foren › Politik - Zentrale › Und dorthin wollen wir abschieben?
- 
            
Und dorthin wollen wir abschieben?
 - 
13:07 SFath @SFath …es lohnt wohl auch kaum, extra deswegen Gesa @GSaremba61 zu bemühen 😉
 - 
Die auch gar nichts zu anderen sagen kann und will. Es war eigentlich nur vom Thema ab eine allgemeine Aussage zu frau.


GeSa
 - 
Erst einmal stelle ich fest: In meinem Beitrag vom 10.9./20 Uhr
habe ich keinen Teilnehmer dieses Threads angesprochen, weder direkt, indirekt und schon gar nicht aggressiv.
Mein eigentlicher Punkt ist, dass ich mich sehr daran störe, wie sich das Niveau im Fernsehen nach und nach zum Negativen verändert hat. Und das schließt auch den Wahrheitsgehalt ein. Und das merkt man vor allem in Talkshows.
In diesem Fall hat mich die Art des Umgangs mit Frau Wagenknecht gestört;weil ich der Meinung bin, dass man immer geladene Gäste wenigstens respektvoll behandelt.
Aber so machen es mittlerweile fast alle Verantwortlichen von Talkshows (und auch wegen der Quote): Einen „Außenseiter“ einladen, drei andere, die darauf eindreschen. Das – finde ich – ist niveaulos.
Das macht z.B. der „runde Tisch“ bei Phoenix (noch) nicht.
Frau Wagenknecht bot sich schon immer als „Prügelknabe“ an, später waren es vermehrt die Leute von der AFD, und immer wieder verschiedene Persönlichkeiten in der Coronazeit.
Ich bin ganz ehrlich: es stört mich etwas weniger, wenn da jemand sitzt, die/den ich nicht mag. Aber es stört mich.
Cocco: Deine Frage bezüglich der Aussagen/Meinung von Frau Wagenknecht –obwohl „rhetorisch“- beantworte ich trotzdem: erschreckend. In den letzten paar Jahren musste ich mich von zwei Frauen gefühlsmäßig verabschieden, denen ich bis dahin immer wieder gern zugehört habe. Einmal war es Frau Schwarzer und dann Frau Wagenknecht. Bei Frau Schwarzer entschuldige ich einiges mit dem Alter. Frau Wagenknecht entschuldige ich politisch gar nichts. Und dennoch hat sie mehr Format und mehr von ihrer guten Erziehung sich erhalten können, als diese unsägliche Männerriege. Sie hat gelernt, enorm dazu gelernt, gut so und auch wieder sehr schade.
Realo, und da bin ich mit dir einer Meinung.
Nun noch zur Information für alle: mir geht es um Frauensolidarität. Das heißt, nicht auf Schwächere einzuhauen. Generell! (Frau Wagenknecht ist nicht schwach und hat es nicht nötig, von mir verteidigt zu werden.) Seit ich bewusst eine Frau bin und einen entsprechenden Beruf ausgeübt habe. Das hat nichts mit „will gleichberechtigt sein“ zu tun. Da hast du meiner Meinung nach Unsinn erzählt GSaremba61 im Sinne von Larifari (Das Wort hat ca. 50 Synonyme). Mit Gleichberechtigung habe ich nicht das geringste Problem. Und schon gar nicht mehr in meinem Alter. Emanzipiert ist man oder ist man nicht!
 - 
18:19 danke Mädchen @Maedchen, dass eine Diskussion unterschiedlich wahrgenommen wird, ist naheliegend. Den Eindruck, dass auf Frau Wagenknecht im Verbund förmlich “eingedroschen” wurde, teile ich nicht.
Ich bin mir sogar sicher, dass sie es geschickt zu lenken weiß, diesen Eindruck entstehen zu lassen, indem sie mit ihrem Redefluss ohne Punkt und Komma andere Gesprächsteilnehmer nicht zu Wort kommen lässt.
Wer in einer Diskussion mit Frau W. zu Wort kommen möchte, ist also geradezu gezwungen, sie zu unterbrechen.
Schade, dass diese kluge Frau sowas nötig hat. Es bleibt abzuwarten, ob sie wenigstens in ihrem eigenen Bündnis teamfähig ist.
Das soll es von mir dann aber auch gewesen sein🖐😊
- 
		Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von 
 Cocco bearbeitet. Begründung: Nickname
	 
 - 
		Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von 
 - 
Natürlich wird in einer Talkshow geredet, besonders von Politikern, was sollen sie sonst tun, schweigend auf einem Bein hüpfen? Sahra Wagenknecht ist die Vorsitzende einer Partei mit enormem Zuwachs, sie hat somit in der Demokratie, wo es um Mehrheiten geht, das Recht, das Gespräch zu führen. Ich würde an ihrer Stelle auch sagen, was ich zu sagen habe, ohne auf die Rede der anderen Rücksicht zu nehmen, zumal ich genau weiß, dass sie nur dazu da sind, mich mit meiner linken Gesinnung zu demontieren. Sahra Wagenknecht hat Erfahrung, was Herabsetzung, Verleumdung oder Entwertung bedeutet in der BRD bei linker politischer Gesinnung. Deshalb setzt sie sich durch und führt ihre Rede. Sie hat keine Schau sich öffentlich zu artikulieren, da ist sie gut auf diesem Posten genauso wie Gregor Gysi vor ihr.
 
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.