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  • Überall Saxen...ähm Sachsen

     Paesi antwortete vor 2 Jahren, 10 Monate 5 Teilnehmer · 13 Beiträge
  • Stadtwolf

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 13:45

    In Läpzsch-Dräsdn-Zwigge…..usw.

    Sachsen-Anhalt-Niedersachen (bei Borkum),im Sachsenwald bei Hamburg.

    Auch in Britannien.Dort gründeten sie sogar Königreiche: Wessex (Westsachsen),Essex (Ostsachsen),

    Sussex (Südsachsen).

    Sogar die Düsseldorfer sind Sachsen,obwohl sie ja denken,sie wären Ur-Rheinländer.Aber da denken die Düsseldorfer falsch,denn im Wappen von NRW ist das springende Sachsenpferd aus dem Erbe Heinrich des Löwen,Herzog von Sachsen.

    Und sollte der Armin im Herbst Kanzler werden,dann könnte er sich ja Kaiser von Sachsen und Rheinland-Sachsen nennen.Wink

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 14:10

    *lach* @Stadtwolf wenn de Dich da mal nicht täuschst. Rheinländer sind nach meinem Wissen Franken. Die Sachsen sind lediglich über das Münsterland bis ins nördliche Ruhrgebiet gekommen. Da ist Düsseldorf (und auch Köln) noch ein wenig von entfernt. Ganz davon abgesehen, dass der Ursprung der Menschen eh’ nicht ….. na Du weißt schon Wink

    Tja, und das springende Pferd? Das wurde vom
    Herzogtum Westfalen geführt. Es ist dem springenden Sachsenross
    nachempfunden, da das westfälische Gebiet aus dem Erbe Heinrichs des
    Löwen, Herzog von Sachsen, stammte. Geschichte neu schreiben…. nä neeeee dat jeht nichRofl

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Nachtrag
  • Modesty

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 15:15

    Nicht nur die Sachsen, auch die Schwaben hatten/haben Pferde, allerdings hießen/heißen sie dort ‘Rößle’ und wurden/werden, egal ob stehend, laufend, nach links oder rechts steigend, als Wappenviecher verwendet, sogar auf Motorhauben….

    ‘Stuttgart’ bedeutet ‘Stutengarten’ und war zu Beginn nichts anderes als ein Pferdegestüt, das 950 von Herzog Luitolf von Schwaben gegründet und durch eine Wasserburg (das heutige ‘Alte Schloß’ mitten in Stuttgart) geschützt wurde. Rd. 250 Jahre später hatte es sich so vergrößert, dass es Stadtrechte bekam. 1492 wird die Kehrwoche eingeführt. Typische schwäbische Erfolgsgeschichte!

    Mehr Pferd geht nicht – auch nicht auf sächsisch!

    M.Wink

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  Modesty bearbeitet. Begründung: Präzisiert!
  • etaner34

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 15:25

    Aber da gibt es auch noch die Siebenbürger Sachsen

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Siebenb%C3%BCrger_Sachsen

    etaner34

  • Paesi

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 15:41

    Die Geschichte der Sachsen ist leider etwas unklar und mitunter auch verwirrend – vor allem wenn es um historische Ereignisse, als es später die im heutigen Sachsen lebenden Sachsen ging, etwa so vor und bis um 900 (oder etwas später). Deshalb meine ich, @GSaremba61 , dass du in Deinem Beitrag die ehemaligen Sachsen, heute Niedersachsen, meinst und nicht die Einwohner des heutigen Sachsen. In heutiger Zeit ist es wichtig zu unterscheiden, welche “Sachsen” man meint, wenn man nicht die historische Zeit hinzufügt – wegen der Verwirrungen. Wenn ich mich nicht irre, dann war Heinrich der Löwe – Herzog von Sachen, der der heutigen Niedersachsen. Die Sachsen an der Oberelbe hatten und haben meines Wissens nach kein Pferd in ihrem Wappen.

    Soweit ich ohne Nachlesen mich auf mein Gedächtnis (sehr einfache Kurzform) verlassen kann, weiß ich, dass das heutige Sachsen traditionell nichts mit dem ursprünglichen Herrschaftsgebiet der Niedersachsen zu tun hatte. Der Name „Sachsen“ entstand auf Grund einer Namensverschiebung. Als sind die Sachsen in Sachsen keine Nachfahren der „sächsischen Germanen“, sondern haben vorwiegend slawische Vorfahren.

    Man könnte die Sachsen als „Meißner“ bezeichnen, denn Meißen gilt als Wiege des Staates Sachsen.

    Es gab eine Zeit, wo festgelegt war, dass die „eigentlichen“ Sachsen zur Unterscheidung Niedersachen (Niederlauf der Elbe), die anderen dagegen sich als Obersachsen (Oberlauf der Elbe) bezeichnen sollen. Wie lange das funktionierte, weiß ich nicht mehr, aber irgendwann beließen es die „Sachsen“ einfach bei „Sachsen“, weil es ja keine Verwechslung mehr gab, solange … – ja solange sich die anderen Niedersachsen nennen.Wink

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  Paesi bearbeitet.
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  • GSaremba61

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 16:21

    Wow @Paesi da hast Du Dir viel Arbeit gemacht. Soweit bin ich nicht gegangen. Mein Hinweis bezog sich lediglich auf die Darstellung der Düsseldorfer und den Hinweis des springenden Pferdes. Die Geschichte meiner Heimat kenne ich ein wenig, daher fiel mir der nicht richtige Zusammenhang des springendes Pferdes und Düsseldorf auf.

    Aus dem Kopf, die Sachsen waren ein kriegerisches Volk und sie sind ziemlich “rumgekommen”. Vom Fürstentum über Königreich zum Freistaat. Es gab erst die germanische Besiedlung, dann die slawische Besiedlung und danach erst die Mark Meißen und bei allem anderen muss ich passen.

    Genaugenommen, schon die dreißigjährige Rückschau finde ich nicht mehr angebracht. Da will ich nicht ins 6., 10. Jahrhundert schauen Wink

    GeSa

  • Paesi

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 16:44

    @GSaremba61 ,

    jetzt weiß ich wieder nicht, welche Sachsen Du mit kriegerischem Volk meinst – die “echten” oder die per Namensübertragung? Man liest oft von den sächsischen Seeräubern, jene “echten” Sachsen, die mit den Angeln bis nach England einwanderten. Mit dem heutigen Sachsen hat das nichts zu tun, ebenso wenig wie die Sachsenkriege, die stattfanden, bevor das heutige Sachsen gegründet wurde. Und vor der “Mark Meißen” gab es hier in Sachsen kein “Sachsen”.

    Man muss schon weiter zurückgehen, weil es ja zwischen dem 9./12. Jahrhundert kein Sachsen bzw. das Sachsen von heute gab. Wichtig ist das auch, um bei historischen Quellen oder Filmen, richtig einordnen zu können, welche Sachsen denn nun historisch und geographisch gemeint sind. Niedersachsen und Sachsen haben keine gemeinsame historische Entwicklung.

    Was Du mit den 30 Jahren meinst, bleibt mir verschlossen.

    Stadtwolf zählt mehrere Sachsen auf und bei Deinem Beitrag war etwas unklar, auf welche Du Dich beziehst. Für mich konnten es nur die heutigen Niedersachsen sein. Wir wollen doch die Geschichte nicht neu schreiben.

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  Paesi bearbeitet.
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  • GSaremba61

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 17:22

    Och neeee… @Paesi ich weiß jetzt nicht, was Du mit heutigen Sachsen meinst – ob Stadtwolf soweit gehen wollte?

    Die Geschichte der Sachsen ist bis heute unklar. Man geht davon aus, dass das Volk der Sachsen ein westgermanischer Stammesverband war, der sich im 3. Jahrhundert bildete und ab dem 4. Jahrhundert sicher belegt ist.

    und dazu einfach mal Wiki

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Sachsens

    Die Geschichte Sachsens umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet des deutschen Bundeslandes Freistaat Sachsen und historischer sächsischer Reiche, die dem Land als Namensgeber dienten, von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Zu den historischen sächsischen Reichen gehören jene Gebiete, die im Laufe der Zeit in den Besitz der Wettiner gelangt und von den Herzögen und Kurfürsten von Sachsen regiert wurden.

    Seinen Namen hat das heutige Sachsen von dem untergegangenen frühmittelalterlichen Stammesherzogtum Sachsen, dessen Namen vom historischen Volk der Sachsen in Norddeutschland abgeleitet wurde.

    Weiter viel Spaß, Geschichte muss ich nicht haben.

    Die 30 Jahre bezogen sich auf die neueste Geschichte der Bundesrepublik, die so gerne immer wieder zur Hilfe gerufen wird um statt (Wiederver)Einigung Teilung darzustellen und im schlimmsten Falle weiter zu fördern.

    Ach ja, die Geschichte neuschreiben bezog sich auch nur auf Düsseldorf – keine Sachsen zu finden – weder historische und wenn Du unterscheiden willst (von mir aus) auch keine heutigen.Slight Smile

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • Paesi

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 17:35

    ooooch GSaremba61,

    ist doch ganz einfach: heutige Sachsen sind die, die es seit um 1200 in (Ober)Sachsen gibt, als sich das Land so nennen durfte. Ab da beginnt die Geschichte von Sachsen. Alles davor: Geschichte der Niedersachsen.

    Das erste Wiki-Zitat ist nicht so gut ausgewählt, das nächste trifft es besser, vor allem der Teil:

    “… historischer sächsischer Reiche, die dem Land als Namensgeber dienten, von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Zu den historischen sächsischen Reichen gehören jene Gebiete, die im Laufe der Zeit in den Besitz der Wettiner gelangt und von den Herzögen und Kurfürsten von Sachsen regiert wurden.”

    Und das begann mit der Mark Meißen – ist nun mal ein Fakt, dargestellt auch im Dresdner Fürstenzug.

    Wow. Zitat: “Geschichte muss ich nicht haben.” Dazu fällt mir fast nichts mehr ein.

    Ich finde schon, dass die Geschichte wichtig ist – Land, Bundesland oder was auch immer. Und das Wort “Sachsen” ist nun mal für viele Menschen verwirrend und oft wird ein Einheitsbrei aus der Historie von Niedersachsen und Sachen, weil Quellen, die von vor 1200 berichten, oft nur das für damals richtige Wort “Sachsen” verwenden.

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  Paesi bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  Paesi bearbeitet.
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    8. Juni 2021 um 18:06

    Es ist schon lustig was sich aus einem – von mir witzig und ein wenig provokant verstandenen Beitrag – entwickelt.

    Humor ist wenn man trotzdem lachtInnocent

    Nachtrag: Vielleicht ist es aber auch eine besonderer Eigenschaft der “heutigen” Sachsen. Eben einen Beitrag aus Sachsen-Anhalt gelesen, da fiel es mir auf. Kann aber auch alles ganz anders sein.Grinning

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
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