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Total überfordert......Rentenbeginn
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@Carlinette Bei Minijob geht das in Deutschland so: Rentnerinnen und Rentner, die über die reguläre Altersgrenze hinaus einen Minijob ausüben, können eigene Beiträge zur Rentenversicherung
einzahlen und damit ihre Rente steigern. Bei einem monatlichen Einkommen
von 450 Euro und einer Beitragszahlung von 16,20 Euro steigt die Rente
nach einem Jahr um rund 5 Euro. Damit fließen die gezahlten Beiträge in
weniger als vier Jahren zurück ins Portemonnaie.Noch Nichtrentner können damit ihren Rentenanspruch erhöhen. Leider scheuen viele den Minibetrag – lassen sich befreien und verzichten damit auf höhere Renten wenn es so weit ist.
GeSa
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Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate, 3 Wochen von
GSaremba61 bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate, 3 Wochen von
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Das ist in der Tat ein toller Anreiz, liebe GeSa! Natürlich können wir nicht beliebig viel und beliebig lange weitermachen, aber das bisschen, was geht, finde ich immer nett.
Wobei es mir im Grunde weniger auf die hinzuverdienten Euros ankommt als auf das Bewusstsein, dass ich die paar Stunden Arbeit immer noch hinkriege. *Noch*, wie gesagt. Ich habe das Glück, die Arbeitsmenge an meine Befindlichkeit anpassen zu können. Wenn ich merke, dass es zu viel wird, kann ich Anfragen auch sausen lassen. Das ist mein Luxus! Im “richtigen” alten Berufsleben wurde ich ja nie gefragt, ob es gerade zu viel war oder nicht
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Hallo Webra ….
in der Tat, habe ich keinen “linearen” Lebenslauf. Ich habe 2x Pech gehabt – nach 13 Jahren und nach 9 Jahre jeweils haben die Firmen dicht gemacht. Jedesmal hatte ich mich durch Weiterbildung usw. hoch gearbeitet und dann war Ende. Jedes mal wieder von “klein” angefangen. Bis ich vor rund 10 Jahren zum ersten Mal länger krank wurde. Alles eine lange Geschichte, mit 2 Frauen habe ich ebenso Pech gehabt (natürlich sind immer beide Schuld) aber sie wollte keinen Mann, als ich erstmal wieder weniger verdient habe, die 2. hat leider der Alkohol im Griff gehabt.
Nun gut, aufgeben gab es nie, Arbeit gibts genug im Land und so habe ich auch gefühlt Alles an Arbeit gemacht was geht, von der Vorstandsetage im Controlling bis zum dreckigen, lauten und auch eiskalten Job in Fabriken.
Durch meine Krankheit (Bi-Polar, Depressionen, Angst und Panik) bin ich nicht mehr in der Lage, mich dauerhaft mit Problemen zu beschäftigen, bis sie gelöst sind. Habe einfach keine Kraft und Energie mehr.
Meine Sammelleidenschaft habe ich seit 1985. Das sind Dinge, die ich mir bewahrt habe.

Ich danke ALLEN für die lieben Antworten. Ich werde nun warten, bis die Bescheide kommen und mich dann an einen Lohnsteuerverein hier vor Ort wenden.
Ich möchte nur ein wenig ansparen und auch mir und meiner derzeitigen Partnerin sowie Kindern und Enkeln “etwas gönnen”, damit wir noch ein paar Jahre Spass haben können.
Mitnehmen kann man nix daher wird alles für Hobby und Familie “rausgehauen” ….

Liebe Grüße!
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Hallo @ Hannebambler
Vielen Dank!

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Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate, 3 Wochen von
donmartin62 bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate, 3 Wochen von
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Hallo @ GSaremba61,
Vielen Dank!
Ja, das habe ich früher schon gemacht, übergangsweise habe ich zwei 450€ Job angenommen, die gingen dann über in einen MIDI Job, in dem der AG Beiträge sparte und ich in die RV einzahlte. Nicht viel aber immerhin auch für kurze Zeit. Viele AGer kennen keine MIDI Jobs in denen die Abgaben gestaffelt sind.
Jetzt sagte man mir, dass die RV die Rentenpunkte bis zur Regelrente mit 66J und 8M hochgerechnet hätte und selbst dass was ich einzahle nichts mehr auf die Rente drauf käme.
Ich verdiene mehr mit zZ 100 Std die ich max arbeiten kann, als ich Rente beziehen werde.
(Die Erwerbsminderungsrente ist umgewandelt in eine Altersrent wegen besonders langjährig Versicherte ohne Abschläge)
Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass der Staat mich vorne und hinten besch****!
Entschuldigung der Wortwahl.
Dazu habe ich zu viel Negatives erlebt mit Ämtern u Behörden.
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Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate, 3 Wochen von
donmartin62 bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate, 3 Wochen von
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Hallo @donmartin62,
kann verstehen, dass mit den vielen Papieren, Anläufen und Wartereien Frust entsteht. Außerdem liegt jeder Fall wieder anders, und deiner scheint nicht der simpelste zu sein. Da kostet es dann nochmal eine Extraportion Geduld.
Keine Ahnung, ob das tröstlich ist oder nicht – jedenfalls kann ich mitfühlen, dass die Zeit gerade stressig ist. Möchte aber auch betonen, dass das keinesfalls an den Menschen in den Ämtern liegt, wenn meine eigenen Anträge beim Renteneintritt ebenfalls viel Zeit und Nachfragen benötigten. Ich habe immer wieder erlebt, dass die Sachbearbeiter telefonische Nachfragen geduldig und kenntnisreich beantworteten und sogar gelegentlich Tipps gaben, wie man es am besten “dreht”.
Unlautere Abläufe sind mir überhaupt keine begegnet. Manches kommt einem schon mal schräge vor, erklärt sich dann aber doch durch die ausgesprochen komplizierten Regelungen. Durch die steigt tatsächlich kein normaler Mensch mehr durch. Gerecht, ungerecht…? Im Grunde sind die Gesetze gerade deshalb so kompliziert, weil man akribisch versucht hat, möglichst allen Sonderfällen Rechnung zu tragen. So richtig nach Strich und Faden betrogen wird normalerweise keiner. Nur jemand, der im Arbeitsleben gar nicht eingezahlt oder sonstwie vorgesorgt hat, trifft m.E. das böse Erwachen.
So weit mein Glaube an den Sozialstaat

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@donmartin62 Habe alles gelesen, auch die Eingangstexte, sie klingen sehr wütend und anklagend. Ich würde sagen, mit 1400 € Zuverdienst plus Rente bis Du finanziell gut und wesentlich besser als viele andere aufgestellt. Da kannst Du also zufrieden sein. Wenn Du glaubst, der Staat zieht Dich über den Tisch, ist das natürlich ein schlechtes Gefühl, aber woher kommt das schlechte Gefühl wirklich, wenn Du von so viel Pech in Deinem Leben berichtest, sowohl beruflich als auch privat. Meinst Du, man kann schlechte Gefühle mit viel Geld wettmachen? Ist es ein Trost für die Seele, viel Geld auszugeben? Ich habe mit meiner kleinen Rente gelernt, die absolut ausreicht, die Freuden des Lebens im Zwischenmenschlichen zu finden und in der Fähigkeit gerne mit sich allein sein zu können.
Mir wurden in der DDR gezahlte Zusatzrentenbeiträge bei der Berechnung in der BRD unterschlagen, aber was soll ich machen, vor Gericht ziehen und die BRD verklagen?
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Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate, 3 Wochen von
realo bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate, 3 Wochen von
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