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Thema im Juli: Willkommen im Verein!
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Es geht um die gesellschaftlichen Strukturen und den Status, der ist in Vereinen genauso organisiert wie in der westlichen Demokratie auch. Zwischenmenschlich ehrenamtlich agieren kann man ohne Vereinsgründung auch, aber da hat das Pöstchen keine Bedeutung.
Mitglied eines Vorstandes in einem Verein sein, ist ein gesellschaftlicher Status, genauso wie ich in der Kommunalpolitik tätig bin. Die Strukturen eines Beirates des Stadtrates sind politisch gesehen noch stärker organisiert als ein Verein. Aber auch ein eingetragener Verein mit gewähltem Vorstand, bei Gründung mindestens sieben Mitglieder, einer Satzung, die juristisch wasserdicht sein muss und den vielen Mitgliedern kommt der allgemeinen politischen Struktur in der BRD sehr nahe. Dass man zwischenmenschlich Spaß haben kann, steht außer Frage, aber das kann man im Miteinander ohne Verein auch. Deshalb bin ich von der Mitgliedschaft in einem Verein in Bayern abgekommen und leiste meine ehrenamtlichen Tätigkeiten ohne diese Strukturen, verzichte auf den Status. Es gibt andere Menschen in der Stadt, die, wenn sich ein neuer Verein gründet, sofort im Vorstand sind und somit ihr Dasein fristen. Ich muss nicht betonen, dass solche Menschen nicht zu meinen Freunden gehören.
Auch beim Kegelverein kommt es auf die Menschen an, es gibt einen Vorstand, es gibt eine Satzung, somit gibt es eine klare Hierarchie und wenn ein ‘Neuer’ das nicht akzeptiert ist er weg vom Fenster. Gerade in einem alteingesessenen Kegelverein in einem Dorf spielt der Status eine große Rolle und wehe, er wird nicht beachtet.
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Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 2 Wochen von
realo bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 2 Wochen von
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Was soll das Statusgeschwafel ? …dass es auch in einer Interessengemeinschaft (Verein) Regularien bedarf, sollte jedem halbwegs vernünftig denkenden Mensch einleuchten. Selbst hier im FfS gibt es nicht ohne Grund eine AGB.
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Hallo @realo – zwar gehe ich selten auf deine Beiträge ein, aber eins möchte ich doch mal loswerden. Nämlich, dass ich mich frage, ob du ein “realo” existierender Mensch mit Verstand bist oder ob du deine Beiträge von einer KI generieren lässt?
KI-typische Merkmale finde ich auch bei dir: Man hat zunächst den Eindruck, der Text passe zum Thema, kann sich dann aber irgendwie keinen Reim darauf machen. Ich verstehe fast nie, welche Absicht deine Beiträge verfolgen. Ein bisschen, als rotierten deine Texte im leeren Raum ohne Bezug zur Diskussion… keine Ahnung, ob du verstehst, was ich meine!
Aber lass dich nicht kränken, von niemand
und sorry, falls du mir jetzt doch böse bist! -
Ich habe nicht den Eindruck, dass hinter @realo eine KI steht, liebe @Carlinette – dafür wirken die Beiträge inhaltlich zu “seicht” und enthalten auffallend viele orthografische Fehler.
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…bleiben wir doch lieber bei einem wichtigeren Thema – ich finde den SPIEGEL-Artikel – siehe Kurzlink > https://t1p.de/clh9r ganz interessant.
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Stimmt @Cocco

Der Artikel ist sehr interessant. Vor allem der geschichtliche Aspekt:
“Wir haben bei Daniel Watermann nachgefragt. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und hat zum Vereinswesen in der Kaiserreichszeit promoviert.
Ihm zufolge reichen die Wurzeln des Vereinslebens, wie wir es kennen, bis ins 18. Jahrhundert zurück. Damals hießen Vereine noch Assoziationen oder Gesellschaften und trugen einen für frühere Verhältnisse revolutionären Gedanken in sich: Die Menschen fanden dort Gelegenheit, sich unabhängig von ihrem gesellschaftlichen Stand zu organisieren und gemeinsame Interessen zu verfolgen.
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Da haben wir es wieder, wer nicht nach den AGB als Vorgabe vom FfS pfeift, bekommt Gegenwind von denen gleicher Gesinnung. Genauso ist es in einem Verein auch. Die Satzung gibt das Denken vor und wer anders denkt, wird geächtet. So gesehen ist es richtig, geht es hier im FfS genauso zu wie in einem Verein und es wird genauso um Status gerungen.
Meine Maxime in meinem Leben ist es nicht, mich anzupassen, des lieben Friedens willen, ich gehe in die Opposition, um auch das zu erkämpfen, was nicht in den Regeln steht, aber zum Menschsein unbedingt dazugehört, die seelischen Empfindungen.
So kann ich mir vorstellen, dass meine Ansichten von einigen Menschen nicht verstanden werden, wie auch, sie haben nicht den Hauch einer Ahnung, worum es mir geht. Das ist nicht schlimm, das erlebe ich häufiger, aber genauso häufig erlebe ich Menschen, die genau spüren, worum es mir geht und bekräftigen mich dabei.
Die Neider und Eifersüchtigen, die nur am Kotzen sind, gibt es natürlich immer. Aber sie machen eher deutlich, wie richtig man auf dem eigenen Weg ist, wenn man sich nicht beirren lässt.
Ich schreibe hier im Forum für meine seelischen Empfindungen, um für mich authentisch zu sein, nicht um irgendeinen Zuspruch zu bekommen, ganz pro forma.
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@seestern47 Genau genommen ist das Vereinswesen wesentlich älter. Mit der Aufnahme berufsfremder Mitglieder in die Zünfte der Dombaumeister änderte sich die Zielrichtung der Gemeinschaft. Vorher konnten nur Steinmetze Mitglied werden, mit der Aufnahme anderer Mitglieder wurden die Zünfte zu den Freimaurerlogen, bei denen es so wie in dem zitierten Text beschrieben um freien Meinungsaustausch ging. Laut Wikipedia wurde die älteste Freimaurerloge 1599 gegründet -> https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Freimaurerei Das ist aber die älteste dokumentierte Loge. Es gab vorher wahrscheinlich schon andere Logen, von denen aber nichts schriftlich überliefert wurde.
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Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 2 Wochen von
Yossarian bearbeitet. Begründung: link ergänzt
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Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 2 Wochen von
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12:19 danke Yossarian @Yossarian ,ein durchaus interessantes Thema.
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