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Thema des Monats: Nur ein Moment
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Manchmal braucht es nicht mehr als einen einzigen Augenblick – und alles ist anders. Ein Moment kann ausreichen, um ein Leben aus der Bahn zu werfen, oder um völlig überraschend eine neue Richtung einzuschlagen.
Ein kurzer Zweifel, ein unüberlegter Schritt, ein Satz zu viel – und nichts ist mehr wie vorher. Genauso kann ein zufälliges Treffen, ein Blick, ein Lächeln genau der Impuls sein, der alles verändert. Es sind oft gerade diese scheinbar kleinen Momente, die im Rückblick eine große Bedeutung bekommen. Haben Sie in Ihrem Leben auch schon einmal so einen Moment erlebt? Wir freuen uns auf Ihren Beitrag zum Thema!
Viele Grüße aus der Redaktion
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Nein, dass ein isolierter Moment alles verändert, daran glaube ich nicht. Es gibt im Leben stets eine Vorgeschichte und es lässt sich herleiten, warum dieser Moment passiert ist. Sicher gibt es spontane Auslöser für bestimmte Ereignisse, sie muten so an, als wäre es dieser Moment gewesen, ist es aber nicht, die Gründe für diese Entwicklung liegen tiefer. Es ist wie vom Himmel gefallen, sagt der Volksmund, aber die Ursachen nicht kennen oder nicht kennen wollen, heißt nicht, dass es keine gibt. Wenn ich wirklich glaube, der Moment hat alles verändert, dann blende ich das Drumherum aus. Wobei den Moment bewusst erleben ist wichtig, im Sinne von jetzt und hier. Jedoch ein Moment provoziert den nächsten und so kommt die Entwicklung zustande.
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Doch, ich denke schon, daß es so geht. Ist uns Anfang des Jahres passiert. Ein einziger Brief, der uns erreichte und seitdem sieht unsere Welt deutlich anders aus. Ich werde nicht ins Detail gehen, zu schmerzhaft und zu privat.
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@Spinner , auch bei mir war es ein Moment vor nunmehr sieben Jahren. –
Nach diesem “Sturz”, ich wurde aus ziemlicher Höhe für mich unerwartet gestoßen, war die Welt für mich eine andere. – Nun bin ich u.a. immer wieder auch auf Hilfe angewiesen. Für mich fast ein no-go, die ich immer selbständig in allen Bereichen war.-
Die vielen Einschränkungen, die außerdem damit einher gehen, haben sämtliche Träume für mein Rentnerleben platzen lassen.
Aber, aufgeben ist nicht mein Ding…Und so habe ich mich zurück auf die eigenen Füße gekämpft…und inzwischen eine eigene Vortragsreihe in einer Seniorenbegegnunsstätte. Vor allem soziale Kontakte…
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Ja für mich kam es unverhofft ,das ein geliebter Mensch sterben musste und das am heiligen Abend, das war der schlimmste Teil meines Lebens ! In dem Moment wo Niemand damit gerechnet hat!
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Den besonderen Moment hatte ich im März vor 55 Jahren, es war nur ein Blick, der sich mit dem Blick von ihm traf. Blaue Augen schauten in braune. Dieser Moment veränderte mein Leben! Ich traf ihn! Noch heute faszinieren mich seine blauen Augen! Was wäre gewesen, wenn dieser Moment nicht gewesen wäre? Ich hätte heute nicht den besten und liebsten Göttergatten!
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Einen Moment in die Augen geschaut und schon war es der Gatte, ich glaube es nicht. Bin mir sicher, dass viele Jahre der Entwicklung notwendig waren, um diesen Moment so bewusst erleben zu können. Es fällt nicht vom Himmel, es ist eine Entwicklung.
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