Startseite › Foren › Menschenkenntnis › Thema des Monats: Die Kraft des Verzeihens
- 
            
Thema des Monats: Die Kraft des Verzeihens
 - 
Verzeihen kann Beziehungen heilen, innere Ruhe schaffen und uns von alten Belastungen befreien. Doch wie gelingt es, wirklich zu verzeihen? Und wann fällt es besonders schwer? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
Beste Grüße aus der Redaktion
- 
		Dieser Beitrag wurde am vor 9 Monate von 
 Redaktion geändert.
	 
 - 
		Dieser Beitrag wurde am vor 9 Monate von 
 - 
Rechtschreibkorrektur. Es müsste heißen: Die Kraft des Verzeihens.

 - 
…ist schon verziehen, denn nur wo gearbeitet wird, können Fehler passieren… 🖐😉LG
 - 
Tochter und Schwiegersohn
wir haben schon oft verziehen, aus Steinen in den Weg legen ,Brücken bauen.
ist unsere Haltung.
es ging eine weile gut , dann haben wir die nächste Enttäuschung erlebt, wurden vorgeführt
obwohl wir uns zurückhalten , keinen Anlaß geben, immer wieder erhielten wir
Querschschläge.
Da ist guter Rat teuer.
 - 
“Worte wie Pfeile …” ist der Anfang eines songs. – Worte können tief verletzen, vor allem wenn sie ungerechte An- und Beschuldigungen beinhalten. –
Sicher bin ich da nicht allein, wenn ich dann dachte, das verzeihe ich niemals.
Nach und nach habe ich verstanden, dass es mich belastet …und ich habe verziehen. ABER: nicht vergessen.
Das wird gern durcheinander geworfen, dass verzeihen auch vergessen heißt.
Dem anderen Menschen zu verzeihen, das geschieht, um mich selbst zu entlasten.
Vergessen ist das Geschehene deshalb keineswegs …
- 
		Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von 
 happyday bearbeitet.
	 
 - 
		Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von 
 - 
Moin. Ich finde den letzten Satz von @happyday sehr wichtig. In einem anderen thread schrieb ich von dem Buch “Seelische Trümmer” und den Konsequenzen, die ich gezogen habe. Geschehenes nicht zu vergessen kann unter Umständen dem Selbstschutz dienen und erneute Verletzungen verhindern. Ich kann verzeihen aus der Erkenntnis, dass es einem anderen Menschen nicht möglich war anders zu handeln. Aber ich vergesse nicht, damit es nicht noch einmal passiert.
 - 
Moin @Yossarian
In einem anderen Thread hast du darüber geschrieben, dass man etwas annehmen statt sich damit abfinden sollte. Das betont eine aktive Haltung und verhindert, in eine Opferrolle zu geraten. Dieser Gedanke gefällt mir sehr!
Und ich finde, er passt auch in diese Diskussion.@happyday : Dito

 - 
Verzeihen heißt eben nicht für immer tief verletzt sein, sondern, egal was vorgefallen ist, wenn ich es überlebt habe, kann ich verzeihen und somit Friede schaffen, auch im Inneren. Nur durch Verzeihen meiner Herkunftsfamilie gegenüber bin ich zu der Ausgeglichenheit gekommen, die ich analog genieße. Nur virtuell lasse ich mich hin und wieder zu Provokationen hinreisen und erlaube mir den Luxus nicht zu verzeihen, es macht so einen großen Spaß. Natürlich, wer austeilt, muss auch einstecken können, man kann mich heute nicht mehr verletzten, die Kehrseite des Verzeihens, einmal schütteln und alles ist wieder gut. Verzeihen ist geradezu ein Wundermittel, um echten und inneren Frieden zu schaffen. Das heißt aber auch jeglichen Groll in positive Gefühle umwandeln.
 - 
Ich heiße Verzeihung aber nur als Reaktion auf Reue für richtig.
 
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.