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Beitrag von 9:02
Danke für deine Antwort, lieber Yossarian! Ist schon klar – hatte sowas aber noch nie – und wenn, würde ich sofort auflegen! Und da kommt mir gerade eine Idee: Wie wäre es denn, mit seinen Angehörigen eine Parole oder Kennwort für solche Fälle auszumachen (mündlich)? Schönen Tag – Ricarda01

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Schon klar, @rooikat , das habe ich nicht anders erwartet.
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@Becco Du hast schon die erste Einschränkung der neuen Methode erwähnt: das funktioniert nur bei Menschen, für die eine Stimmprobe verfügbar ist. Die Telefonnummer des angeblich in Not geratenen Angehörigen ist nicht wichtig. In dem Fall wird gewöhnlich erzählt, dass der Anruf über eine geliehenes Smartphone erfolgt. Gelegentlich wird auch die Nummer 110 vom Anrufer vorgetäuscht. Darauf sind tatsächlich Menschen reingefallen, obwohl bei Anrufen der Polizei niemals 110 als abgehende Nummer angezeigt wird.
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Da sind wir gleicher Ansicht, @rooikat . Deshalb schreibe ich vorzugsweise zu Themen, mit denen ich mich vorher ausgiebig beschäftigt habe, und verlasse mich nicht auf eine Fernsehsendung.
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@ricarda01 Solche
Anrufe können auch auf dem guten alten (drahtgebundenen) Telefon
erfolgen. Es geht um eine verschärfte Variante des sog. „Enkeltricks“,
bei dem ein angeblicher Angehöriger wegen einer Notsituation finanzielle
Unterstützung braucht. Jetzt können die bösen Jungs also auch die
Stimme des angeblichen Verwandten vortäuschen. -
@rooikat schrieb. „[,,,]Ist aber doch erstaunlich, wer welche Informationen glaubt[…]“ Widerspruch! Das ist keineswegs erstaunlich, denn bei mangelnder Sachkenntnis halten Menschen die seltsamsten Dinge für möglich und leicht realisierbar. In der Hochzeit der Computerviren kursierten die unglaublichsten Geschichten, was so ein Virus alles anrichten könnte. Das ging bis zu explodieren Röhrenmonitoren. Dass ein Flare auf der Sonne alle E-Autos zerstören solle war vor kurzer Zeit in schönes Beispiel für solchen Glauben an Unglaubliches.
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@rooikat
Beitrag von 8:31
Hallo und guten Morgen, liebe rooikat – bescheidene Zwischenfrage bezügl. des Tel.-Betrugs: betrifft das eigentlich nur Smartphone-Nutzer? Dann wäre ich ja fein raus….. Ich habe ein Sen.Handy, das aber fast immer aus ist und nur ganz gelegentlich genutzt wird (Taxi etc.)
Schönen Tag allen netten Lesern – Ricarda01
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Es war nicht vorgestern, sondern irgendwann Ende des vergangenen Jahres als ich einen Beitrag sah, der ähnliches wie gestern in WISO berichtete. Auch er bekam seine Tochter zu sprechen und war überzeugt, es ist seine Tochter. Er, von Beruf Instrumentenbauer und mit einem entsprechend guten Gehör ausgestattet, war sich sicher, er habe mit seiner Tochter gesprochen.
Es bleibt einfach dabei „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“.
Constantia
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