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Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
antwortete vor 2 Jahre, 8 Monaten 17 Mitglieder · 62 Antworten
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SusiSoho,
mein Investor hält mich informiert. Wie es in Europa geht ist mir eigentlich egal.
LG Hubert
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rooikat, das mag wohl richtig sein, aber das muss jedes Land selbst beschliessen. Und vergiss nicht, wer zu hoch besteuert wird, wandert ab. So ist das nun mal in der Wirtschaft. Es gibt immer einen Weg. Hohe Steuern und Bürokratie sind schlecht für jedes Land.
LG Hubert
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@SusiSoho Das stimmt nur sehr bedingt .
Ich bin privat versichert und bekomme trotzdem schwer einen Termin .
Schönen Tag noch .
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Hier ist es so, dass vorwiegend die frühere Arbeit in Rentenpunkte umgerechnet die spätere Rente ergibt – höherer Rente setzt überwiegend langes Arbeitsleben, hohe Leistung oder Bezahlung/Gehalt voraus. Vor notwendige Jobs im Geringverdienerbereich – die aber gebraucht werden – ist eine auskömmliche Rente schwer zu erwirtschaften.
Wenn ich da an meinen Mann denke – nichts davon trifft auf ihm zu und dennoch hat er eine auskömmliche Rente: Er hat nur dann gearbeitet, bis er das notwendige Geld für ein bestimmtes Ziel hatte: Reisen, studieren, ins Elternhaus investieren, etwas zurück legen, die notwendigen Steuern und Ausgaben zahlen können. Das konnte er sich leisten, weil sein Staat unabhängig davon, ob jemand viel, wenig, gar nicht gearbeitet hat, eine gesetzliche Grundrente – umgerechnet zwischen 1600 und 1700 EU zahlt. Dafür braucht es bei Antragstellung auch keine ellenlangen Anträge mit Nachweisen, auch Spareinlagen sind egal, nur die Aufstockung hängt vom Ehegatteneinkommen mit ab – alles geht online. Damit gibt es auch dieses Punkteabgeben bei Scheidung nicht – Versorgungsausgleich.
Mein Mann hätte damit mit eigenem Haus genügendes Auskommen im Heimatland – fürs Leben im Ausland wird ihm der sogenannte Aufstockerteil jedoch nicht gezahlt – die gesetzliche und die aufgestockte Rente plus eine kleine Betriebsrente einer seiner Arbeitsgeber. Er kannte sein Rentensystem und hat danach sein Leben-und Arbeitsleben gestaltet.
So ein einfaches/vereinfachtes auskömmliches Grund-System wäre nicht schlecht.
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Webra so ist es.
Ab einem gewissen Kapital wird sich das Vermögen, durch Zinsen, automatisch vermehren.
LG Hubert
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@Webra, diese Aussage von „realo“: Dass es auch Menschen gibt die arm sind, ist nicht gewollt. Es ist ein Kollateralschaden. “Die meisten Menschen im Kapitalismus sind arm, das ist gewollt”. realo
ist mehr als gewagt!
Ich nehme realos Beiträge, die eine Kapitalismus-Ablehnung stets betonen, nicht für bare Münze. Eher seine privaten Ausführungen, zur Aufbesserung der Rente, als eine verkappte Konsilidierung im kapitalistischen Sinn.
Natürlich steht es jedem frei, im genutzten Wohnraum unterzuvermieten. Ist es Eigentum, kann damit frei verfügt werden. In einer Mietwohnung muß der Vermieter schriftlich eine Zulassung gewähren, die genau 14 Tage nach Erteilung gilt. Und jederzeit widerrufbar ist.
By the way… zusätzliche Einkünfte bei Rentenbezug – wodurch auch immer erzielt – sind, sofern sie offiziell nachweisbar sind – u.U. auch für Rentner EkSt- pflichtig.
Immer noch bleibt, zumindest für mich, die Frage offen, wie für realo nur 900€ aus der gesetzlichen Rente gezahlt werden können? Die Anwartschaft auf Rentenpunkte resultiert nicht nur aus sozialversicherungspflichtigen Beiträgen eines AV, sondern auch aus davon ausserhalb freiwillig gezahlten Beiträgen. Z.B. als Selbstständiger oder in Auszeiten von AV.
Es gibt nur wenige Versicherungen, die ausserhalb des Sozialsystems ein finanzielles Auskommen nach der Berufstätigkeit sicherstellen. Und die sind teurer!
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„Die meisten Menschen im Kapitalismus sind arm, das ist gewollt“. realo
Diese Aussage, realo, kann nicht stimmen.
Kapital soll und will sich vermehren. Dies geht aber nur, abgesehen von Spekulation,
durch Arbeit. Arbeitende Menschen erzeugen für den Kapitaleigner Produkte. Dafür gibt er ihnen Geld. Die Produkte verkauft er zu einem höheren Preis an Menschen, die Geld haben. Arme Menschen können aber nichts kaufen. Wenn Kapitalismus Armut erzeugen würde,
könnte der Kapitalist sein Kapital nicht vermehren.
Deine Aussage müsste also lauten:
Die meisten Menschen im Kapitalismus haben soviel Geld, dass sie dafür Produkte kaufen
können, wodurch sich das Kapital der Eigentümer noch vermehrt.
Dass es auch Menschen gibt die arm sind, ist nicht gewollt. Es ist ein Kollateralschaden.
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Untervermieten bedeutet vor allem, mit einem fremden Menschen in einer Wohnung zusammenleben. Da braucht es viel soziales Verständnis und Empathie, sonst wird das nichts. Meine Untermieterin, nur wenig jünger als ich, ist in ihrer Heimatstadt eine Hausbesitzerin und ist hier beruflich in der Stadt. Da lohnt eine eigene Wohnung nicht. Sie will noch nicht in Rente gehen, ist fit und agil. Untervermieten ist kein Privileg eines besser gestellten Rentners, das kann jeder machen, der ein Zimmer freihat, es braucht die Fähigkeit des zwischenmenschlichen Kontaktes. Sollte es gegen dieses gruslige Wort Altersarmut helfen, eine gute Lösung. Die meisten Menschen im Kapitalismus sind arm, das ist gewollt.
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realo: „…Auto ist abgeschafft…“
In der Provinz ist es ohne Auto oft schwierig, z. B. zu Fachärzten in der nächsten Stadt zu kommen, die Verkehrsinfrastruktur ist z. B. in meiner Region nicht die beste. Taxi ist teuer und wird nicht für alle Behandlungen/Krankheiten bezahlt. Städter haben es diesbez. schon besser.
Aber groß ist die Freude : Ab Juli gibt’s höhere Renten, für Westrentner 4,39 Prozent, im Osten sogar 5,86 Prozent mehr. Habe ich gerade gegoogelt. Dafür kann man sich doch glatt eine Konzertkarte (mittlere Preiskategorie) leisten oder ins Theater gehen. 😉
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