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  • Syrien und Traditionen

     malonia antwortete vor 9 Monate, 2 Wochen 20 Teilnehmer · 88 Beiträge
  • Schnabela

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 11:13

    Wer sich wirklich darüber informieren möchte über Händedruck und sonstige Berührungen in Islam, erfährt vom Islamischer Zentralrat hier ausführlich die Gründe:
    https://www.izrs.ch/fatwa-ist-der-handedruck-zwischen-mann-und-frau-im-islam-erlaubt.html

    Für denen, die nicht den langen, sehr ausführlichen Text lesen möchte, habe ich eine Zeile kopiert: Allah hat jedem Sohn Adams einen Bruchteil von zinâ (Unzucht) festgeschrieben, dem er sich nicht entziehen kann.
    Es wird damit widerlegt, dass Frauen als 2. Klasse, minderwertig, angesehen wird.

    Eine persönliche Bemerkung zu oft genannte Fahrrad und Nähmaschine.
    Warum sollen sie diese herstellen? Machen andere doch schon.
    Wichtiger ist doch, dass sie Fahrrad fahren können.
    Der Schneider in meiner Stadt kommt aus Syrien, seine Religion ist Islam, macht Neuanfertigungen und Änderungen und kann seine Nähmaschine selbst bedienen. Habe ich durch das Schaufenster selbst gesehen.

  • realo

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 11:26

    @Webra Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau, ist Dir der schon mal aufgefallen? Im Westen wird darauf kaum noch geachtet und es wird verdrängt, aber im Osten legt man viel Wert darauf. So wird ein Mann mit Handschlag begrüßt, eine Frau wird nicht berührt. Tut der Mann es doch, hat er sich ihr unterworfen und ausgeliefert. Die Ehe wird daraufhin zwingend. So sind die Sitten in anderen Ländern. Wer jedoch Geld vom Westen bekommt, ob er will oder nicht, hat sich den westlichen Gepflogenheiten zu beugen. Das ist der Sinn der Diplomatie.

  • Heigi

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 11:52

    @Schnabela: Danke für den Link! Ja, die Religionen – nicht nur der Islam – sorgen für so manche skurrile Ansichten auch noch im 21. Jahrhundert. Der Islam ist leider bes. resistent gegenüber der Moderne und das nutzen die I s l a m i s t e n aus! Nur deswegen fürchte ich für Syrien.

  • Cocco

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 12:04

    11:52 Heigi @Heigi …die Befürchtung muss man angesichts der neuen Machthaber wohl teilen…

    Siehe Kurzlink > https://t1p.de/35etg

    • Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von  Cocco bearbeitet. Begründung: Link
  • Holzhacker

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 12:56

    Aha @Mondin, wer nicht deine Meinung teilt, kann keine “fundierten Kenntnisse” haben. Klar, ich habe zwar auf vier Kontinenten gearbeitet, unter anderem in Afrika im muslimisch geführten Somali-Land. Da kann ich natürlich nicht deine “fundierten Kenntnisse” erworben haben. Oh Herr lass Abend werden, Morgen wirds (hoffentlich) von selbst. Du solltest versuchen, zu lesen, nicht zu vermuten. Ich hatte geschrieben, dass die Muslime noch auf dem Stand der Christen von vor 1000 Jahren sind. Nicht kapiert? Macht nichts, Hauptsache du hast die “fundierten Kenntnisse”!

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 13:10

    Ach @Schnabela, die Erwähnung von Fahrrad oder Nähmaschine ist doch nur das Beispiel für die Herstellung einfacher, technischer Geräte. Wozu sie nicht in der Lage sind. Sie können nur alles Kaufen mit dem zum Glück reichlichen Öl. (das sie nicht mal selbst ohne Hilfe aus dem Ausland fördern können. Unter anderem sind so rückständig, weil sie den Frauen die Bildung verweigern. 50 % Intelligenz geht flöten, liegt brach. Warum müssen die Frauen ihr Haar verdecken? Können die Männer sich sonst nicht beherrschen? Komisch.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 15:23

    @Heigi, danke für deine konstruktive Rückmeldung von gestern abend nachc 22 Uhr! So verstehe ich dich besser.

    @Holzhacker, deine polemischen Einwürfe bringen wirklich keinen Erkenntnisgewinn. Die Pauschalisierungen schreien zum Himmel. Die Vielfalt von Muslimen und muslimisch geprägten oder sogar geführten Ländern bzw. Regionen wird vollkommen außer acht gelassen. Ich war 2024 in Tunesien. Dort laufen die Frauen in der Stadt ohne Kopftuch herum und schaffen im Schnitt höhere Studienabschlüsse als die Männer, die oft zu faul sind und sich auf alten Privilegien ausruhen. Entsprechend haben sie dann Positionen bis ganz hoch oben inne: 2021 wurde eine Frau tunesische Premierministerin.

    Passt nicht ganz zu den holzschnittartigen Vorstellungen, die man hier an mancher Stelle liest…

  • Heigi

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 15:31

    @Sangoma: Der Untergang des Abendlandes wurde schon öfter prophezeit. Ich glaube nicht daran.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 15:33

    @Sangoma, welcome back erstmal, lange nichts von dir hier gelesen!

    Über deine “Befürchtung”, der Islam könnte nâher kommen, muss ich jetzt schmunzeln. Hier in Frankreich ist er doch schon längst da – und trotzdem ist das Land nicht untergegangen. Es gibt keine amtliche Statistik über die Religionszugehörigkeit wie in Deutschland, nur Schätzwerte. Da zeigte sich nun etwas Erstaunliches: In Umfragen haben die Franzosen geglaubt, es seien über 30% ihrer Mitbürger Muslime. In Wirklichkeit liegt deren Prozentsatz an der Bevölkerung bei unter 10%.

    Kurz, geglaubt und gefürchtet wird viel – wenn die heiße Luft raus ist, dann geht der Alltag weiter. Mit den Muslimen, den Kopftüchern, der Mehrsprachigkeit und den Begegnungen zwischen allen Konfessionen.

    Macht’s gut! Hier ist gerade mal Sonne, muss dringend in den Garten Sunny

  • Webra

    Teilnehmer
    5. Januar 2025 um 16:12

    <div>Hallo malonia,</div>

    es besteht in Frankreich nicht die Gefahr der Islamisierung, aber selbst dieser kleine Bevölkerungsanteil von Muslimen verursacht schon große Unannehmlichkeiten.

    Diese meine Äußerung ist nur eine Feststellung der Realität.

    “Diese Ideologien finden vor allem in den vernachlässigten Randzonen der Städte Zulauf. Überforderte Eltern sind hilflos, wenn sich ihre Kinder einem Islam strenger Observanz zuwenden – viele Jugendliche machen ihren Eltern wegen mangelnder muslimischer Lebenspraxis Vorwürfe und halten die französische Gesellschaft insgesamt für zu freizügig, moralisch verdorben und areligiös. Als Konsequenz daraus haben sich unter den jüngeren französischen Muslimen Gruppen gebildet, die dem gewaltbereiten Dschihadismus nahestehen. Der Krieg in Syrien und im Irak war für viele junge Menschen eine willkommene Gelegenheit, sich den dortigen Kämpfern anzuschließen und damit Organisationen wie Al-Qaida oder IS zu unterstützen. Die jüngsten Attentate auf französischem Boden haben die wachsende Kluft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen in Frankreich erheblich verstärkt.”

    Eine Realität in vielen Formen – der Islam in Frankreich | OST-WEST Europäische Perspektiven

    • Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate von  Webra bearbeitet.
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