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Geniesser, sogar ich werde heute Fußball gucken, und das will was heißen.
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Ganz einfach: Boykottiert den Männerfußball mal für ein halbes Jahr. Lasst die Jungs vor leeren Rängen und toten Bildschirmen spielen. Dann legt sich das!
Vor allem, wenn statt dessen das Leben bei den Damen-Spielen tobt – in den Stadien und vor den Fernsehern.
Ich meine, mit Volk und Sport hat das Geschäft ‘Männerfußball’ doch schon lange nichts mehr zu tun….
M.
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Schade, leider unglücklich mit 1:2 nach Verlängerung verloren, zudem hat sich unsere “Wölfin Poppi” noch kurz vor Anpfiff verletzt. Ich bin immer noch traurig; aber ich denke, wir können stolz auf unsere Frauen sein, und EM-Vizemeister ist doch auch eine Bestätigung für eine tolle Leistung! Und ich bin sicher, dass der Frauenfußball zunehmend auch an gesellschaftlicher und medialer Bedeutung gewinnt.
Allerdings,@Modesty…bin ich nicht der Meinung, dass nun “Krieg” gegen den Männerfußball geführt werden sollte, sondern wir sollten den Männerfußball auch dazu nutzen, den Frauenfußball zu fördern und weiter zu entwickeln. D.h. nicht gegeneinander, sondern miteinander und füreinander dazu sein. Ich jedenfalls mag den Fußball, sowohl bei den Männern als nun auch zunehmend bei den Frauen, d.h. sowohl als auch!
Mit sportlichen Grüßen im wohlverstandenen Sinne, G.
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Ja, lieber @Geniesser – Ich bin auch traurig. Aber das Spiel war ausgewogen und die deutschen Mädels haben gut gekämpft. Sie können sehr stolz sein. Das ist ein gutes Team.
Liebe Grüße
seestern47
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Geniesser, Du hast die richtigen Worte gewählt. Hauptsache ist doch, dass die Mädels wohl gut gespielt haben – alles andere hängt nicht selten von Zufällen ab …mal mehr, mal weniger glücklich, wie bei den Jungs eben auch.
Zum Trost von mir ein Geranienpokal 🖐😊
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Liebe Cocco, vielen Dank für Dein Mitgefühl und den tröstenden Geranienpokal; siehe dazu auch meine bilaterale Nachricht!
Liebe Grüße, auch an all die anderen Mitfühlenden, das Leben geht weiter, G.
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Ich finde es zwar sehr charmant, freundlich und überaus großherzig, wie mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft nach der gestrigen Niederlage umgegangen wird – aber irgendwie passt das nicht wirklich zu dem Spiel, das ich gesehen habe.
Mir kam es so vor, als wäre gestern eine andere Manschaft auf dem Platz gewesen, bei der es an Koordination fehlte, die Rechte nicht immer wußte, was die Linke tat und keine Spielerin beherzt genug war, die Verantwortung und die Rolle der Regisseurin zu übernehmen. M.a.W.: Das Fehlen von Frau Popp (oder einer anderen Spielerin, die über diese Talente verfügt) hat sich gestern schmerzlich bemerkbar gemacht.
Trotzdem: Hut ab! Die Mädels haben sich die Seele aus dem Leib gespielt…. Wenn sie das mit der Cleverness jetzt auch noch hinkriegen, könnte es bei der nächsten WM schon wieder ganz anders aussehen!
M.
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Klar, das war schon heftig – und was die Linienrichterin gegen Ende an der Ecke abgezogen hat, war auch nicht ohne….
Trotzdem: Die Mädels sind Profis – oder?
M.
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