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Spielt der Glaube in Ihrem Leben eine große Rolle?
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Ohne diese Zuversicht wäre ich in meiner Arbeit als Trauma-Therapeutin nicht hilfreich für meine Klienten, die ich noch immer unterstütze und die mir vertrauen.
Ein Zitat, das Kurt Tucholsky zugeordnet wird, gefällt mir gut: “Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass Menschheitsprobleme gelöst werden. Sie werden von einer gelangweilten Menschheit liegen gelassen.”
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@happyday In deinem Beitrag von 20:53 Uhr hast du die persönliche Zuversicht und die für den Friedenswillen der Menschen angesprochen. Die zweite habe ich wie schon beschrieben nicht, die erste dagegen schon. Ich habe schon die unterschiedlichsten Schwierigkeiten bewältigt und mein Lieblingskommentar dazu lautet: ich habe meine Jugend überlebt und schlimmer kann es nicht mehr werden. 😉
Ich wünsche dir eine angenehme Nacht.
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@Yossarian , die Zuversicht in Hinblick auf die Menschheit habe ich eben mit dem Zitat von Tucholsky eingegrenzt…
Wünsche dir ebenfalls eine angenehme Nacht, happy
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Ich bleibe dabei, das Wort glauben ist im Deutschen ein schwaches Verb und findet im Alltag ganz normale Anwendung völlig ohne Religion. So gesehen bin ich als Atheist ein gläubiger Mensch.
Ordnungssysteme gibt es mehrere auf der Erde, die Religion, der Glaube an Gott, die Bibel ist eins davon, jedoch mit dem Nachteil, dass sich die Ordnung auf Glauben stützt. Meine Ordnung kommt aus der Erfahrung, aus dem Erlebten, das kann mir nicht nur keiner nehmen, es kann mir auch keiner streitig machen. Was ich erlebt habe und die Konsequenzen daraus sind für mich unumstößliche Tatsachen, daraus bildet sich die Lebensphilosophie.
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@realo, in der Fragestellung des Threads lautet es “der Glaube” und alle, die das Verb “glauben” benutzt haben, haben das Verb eindeutig in den Kontext des Threadtitels gestellt. Wie Du schreibst, findet das Verb “glauben” alltagssprachlich eine Anwendung ohne Bezug zu einem religiösen “Glauben”/”glauben”. “Ich glaube” und dann muß eine Aussage folgen, die man im Modus des “glaubens” für wahr hält, anders gesagt, man weiß nicht, vermutet, nimmt an, hält es für möglich usw. Wo ist das Problem?
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Das Problem ist, dass so oft von ‘der Glaube’ die Rede ist und es ist automatisch allein der Glaube an Gott gemeint. Ich erlebe auch ‘der Glaube’, aber damit ist etwas ganz anderes gemeint. Deshalb komme ich weg vom Substativ und komme zum Verb ‘glauben’, um zu belegen, dass damit alles gemeint ist, wozu der Mensch in der Lage ist, etwas zu glauben.
Wenn ich glaube, dass ich morgen etwas zu essen bekomme, um überleben zu können, dann ist das ‘der Glaube’ ans Leben völlig ohne Religion.
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12:03 … noch weiter ab vom eigentlichen Thema geht ja wohl kaum noch…
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Das kann man auch anders sehen, @cocco . Das eigentliche Zweck der Beiträge von @realo ist Selbstdarstellung und deswegen ist das Thema des thread unwichtiges Beiwerk. Ich finde es bedauerlich, dass seine Entgleisung vom letzten Montag gelöscht wurde. Da wurde nämlich deutlich sichtbar, was für eine Aggression in dem angeblichen Buddhisten steckt, der gern so tut, als würde er über den gewöhnlichen Dingen schweben. Solche entlarvende Beiträge sollten doch der Nachwelt erhalten bleiben.
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12:39 👍Yossarian …so erweist sich manche Selbstdarstellung als Selbstbetrug – bleiben wir also gnädig…
🖐😉LG
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