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Spielt der Glaube in Ihrem Leben eine große Rolle?
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Der Versuch den ganzen Prozess zu verwissenschaftlichen, mit Definitionen, Quellen, Beweisen und fundierten Fakten wird dem Buddhismus nicht gerecht, egal welcher. Es ist eine Frage des Empfindens und wer dazu nicht fähig ist, sollte sich heraushalten. Die Lehre Buddhas ist eindeutig, daran gibt es keine Zweifel. Die Auslegung ist persönliches Wohlwollen und schlägt sich im Karma nieder.
Das ist der Unterschied zu göttlichen Gesetzen, Zuwiderhandlung ist Sünde und hat den Tod in der Verdammnis zur Folge.
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“Auf Krawall gebürstet” ist sehr zutreffend :-))).
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realo, so hält man die Christen bei der Stange. Mit ewiger VERDAMMNIS.

Beim Buddhismus löst man das Rätsel auch erst wenn man Erleuchtung erreicht hat.
Also strengen wir uns mit der Meditation an.

LG Hubert
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forscher, ich arbeite noch an der Erleuchtung. Schau ma mal.
LG Hubert
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Den Buddhismus habe ich in Thailand als sehr entspannte Religion erlebt. Meine Kollegen und Kolleginnen waren hilfsbereit, zugewand und machten einen sehr ausgeglichenen Eindruck. mein eindrucksvollstees Erlebnis: Ich war mit einer Kollegin zu einem anderen Gebäude unterwegs und es begegnete uns ein Mensch, der an zwei Stöcken sich sehr mühsam fortbewegte. Meine Kollegin sagte “Maipenai” und lächelte ihn aufmunternd an und er lächelte zurück. Bisher war mir das “Maipenai” (das macht nichts) immer bei Europäern begegnet. Sie machten sich darüber lustig, dass Thais alles egal sei. Ich erlebte es hier als: deine Krankheit ist nicht das Wesentliche in deinem Leben. Kurz bevor ich Thailand verließ, durfte ich noch miterleben, wie ein Kollege ins Kloster aufgenommen wurde. Er würde 3 Monate dort bleiben bevor er heiratete.
Der Buddhismus erscheint uns in der Regel als gewaltfreie Religion. Aber auch das Christentum ist in seiner Lehre gewaltfrei. Wir alle wissen das besser!
Aus der japanischen Geschichte weiß ich, wie machtbesessen und brutal sich dort verschiedene Strömungen des Buddhismus bekämpft haben. Und in Thailand hat es in der Vergangenheit und Gegenwart durchaus nicht wenig Gewalt gegeben.
DEN Buddhismus gibt es nicht!
Aber wie sonst sollten wir ihn mit DEM Christentum, DEM Islam und DEM Hinduismus vergleichen?Mondin
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Weil der Sinn einer religiösen Gemeinschaft, einer Sippe, einer Gruppe darin besteht klarzustellen, dass wir diejenigen sind, die zusammengehören, wir sind die Guten und die Anderen dahinten gehören nicht dazu, das sind die Fremden, die Bösen. So ist es in der Biologie des Lebens angelegt auf der Erde, seit den Einzellern, die Großen oder vielen fressen die Kleinen oder wenigen. Die Gruppierungen untereinander sind im Konflikt. Das wird heute nicht mehr mit der Keule gelöst oder mit dem Speer, sondern durch psychologische Manipulation und da ist gerade eine Religion mit den vielen Fantasien und den Metaphern wunderbar geeignet. Sollten diese geistigen Strukturen nicht helfen, schlägt es in praktische Gewalt um und es entsteht Krieg. Wir alle kennen die asiatischen Kampfsportarten, auch ein Buddhist ist darin geübt, allen voran die berühmten Shaolin Mönche.
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Danke für Deinen interessanten Beitrag @Mondin
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