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  • Spielt der Glaube in Ihrem Leben eine große Rolle?

     Mondin antwortete vor 1 Jahr, 2 Monate 24 Teilnehmer · 253 Beiträge
  • Zoe

    Teilnehmer
    21. Juli 2024 um 14:49

    Vor vielen Jahren habe ich einmal einen Bericht über die Kirchen und die Christen in den östlichen Bundesländern gelesen. Es wurde über eine Umfrage auf der Straße geschrieben, bei der Jugendliche u.a. gefragt wurden: “Glauben Sie an Gott”? Es soll einige gegeben haben, die darauf geantwortet haben: “Wie, Gott?”. Falls das stimmt, dann würde dies bedeuten, daß manche junge Menschen mit dem Wort “Gott” nichts haben verbinden können. Ein Wort wie “malusi” …

  • forscher

    Teilnehmer
    21. Juli 2024 um 15:14

    @Zoe …”malusi” ? nun stehe ich aber “auf dem Schlauch” hmmm…?

  • Zoe

    Teilnehmer
    21. Juli 2024 um 15:24

    Dann habe ich das Richtige getroffen @forscher . Wenn ich Dich frage, wie Du “malusi” findest, dann mußt Du wie ein Schaf kucken und sagen “wie, malusi”?

  • Sangoma

    Teilnehmer
    21. Juli 2024 um 16:43

    Genuss, vielen Dank. Wie sog der Bayer, schau ma mal, dann seh ma scho, oder so ähnlich.Rofl

    LG Hubert

  • realo

    Teilnehmer
    22. Juli 2024 um 10:35

    Tja, in der DDR, in der sozialistischen Gesellschaftsordnung spielte der Glaube an Gott eine so untergeordnete Rolle, um die Wirklichkeit zu begreifen, dass es eine Minderheit war. Ich hatte in der Klasse eine Mitschülerin von sechsunddreißig Schülern, die Religionsunterricht haben wollte, sie musste dazu nach der Schule in die christliche Gemeinde gehen zum Pfarrer, den es gab, um diesen Unterricht zu erhalten. Eine von sechsunddreißig glaubte an Gott und wurde getauft. Jedoch hatten wir intensiv Philosophieunterricht mit der Frage von Ethik und Moral.

    So kommt es logischerweise, dass die Jugendlichen im Osten nichts mit dem Glauben an Gott anfangen können, ich finde es gut so, mir geht es genauso, jedoch ich verfolge mit Interesse die Entscheidungen der bundesdeutschen Ethikkommission.

  • happyday

    Teilnehmer
    22. Juli 2024 um 10:50

    10:35

    Nur mal so bemerkt…, auch das lässt sich NICHT verallgemeinern !

    Außerdem war in der DDR die Kirche vom Staat tatsächlich getrennt.

    In meiner Klasse waren mehr als die Hälfte der Schüler evangelisch und besuchten die Christenlehre, wie es damals hieß. Von MUSS war da keine Rede ! – Mir selbst hat der Unterricht beim Pfarrer viel Spaß gemacht. Das lag nicht zuletzt daran, dass er den Bibelstoff uns sehr lebendig vermitteln konnte und auch alle Fragen zuließ. Von “Strafgericht” und Ähnlichem wurde ich nicht “bedroht”… – Der einzige “Exot” in meiner Klasse war ein katholischer Mitschüler…

  • forscher

    Teilnehmer
    22. Juli 2024 um 16:16

    @happyday “Exot” ? von denen gibt,s bei uns “jede Menge” ;- Laughing

  • happyday

    Teilnehmer
    22. Juli 2024 um 17:16

    @forscher , evtl. überlesen ? – Was ich schrieb war in der DDR, und in meiner Klasse waren die meisten Schüler evangelisch oder gar nicht gläubig. Außerdem habe ich den “Exoten” in Anführungsstriche gesetzt…

  • Mondin

    Teilnehmer
    22. Juli 2024 um 17:47

    was der Pfarrer seit 2000 Jahren, seit Beginn des Christentums von der Kanzel predigt

    @realo Ich denke mal, dass die Pfarrer in den 2000 Jahren des Christentums sehr vieles andere und unterschiedliche geredet haben als heute – und seit wann es (besoldete) Pfarrer gibt, weiß ich nicht.

    Mondin

  • Zoe

    Teilnehmer
    23. Juli 2024 um 10:35

    Eine Äußerung wie die von Dir zitierte @Mondin , hat gerade so viel Biß wie “ja, die Welt ist schlecht” -und dann grübelt der oder die Empfängerin dieser Botschaft mehrere Minuten darüber nach und antwortet “ja, die Welt ist schlecht”. Sunglasses Das muß in lakonischem Tonfall gesprochen werden.

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