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Was jeder von uns ohne übertriebene Mühe für die Umwelt tun KANN, sollte er doch gerne tun, selbst wenn jede Geste für sich winzig scheinen mag. Da stimme ich dem Bild von den vielen kleinen Bemühungen zu, die letztendlich (Müll-) Berge versetzen oder vermeiden können, oder wenigstens einen größeren Hügel.
Andere konkrete Beispiele zur Schonung der Umwelt: im Wasserkocher nur die notwendige Menge Wasser erhitzen, anstatt ihn voll zu machen und dann nur die Hälfte des kochenden Wassers zu nutzen. Längere Autofahrten auf einer Mitfahrbörse ausschreiben. Gemüseabfälle kompostieren, statt sie im Hausmüll zu entsorgen. Usw. usw. Es braucht nur ganz wenig Überlegung und Überwindung, solche einfachen Gewohnheiten einzuführen, und die meisten kosten noch nicht einmal Geld, sondern bringen sogar eine kleine Ersparnis.
Unsere Generation hat ja noch in der Kindheit viel simplere Verhältnisse erlebt. Aus Erfahrung wissen wir daher, mit wie viel weniger als heute das Leben immer noch funktionieren würde. Ich habe noch das Sommerhäuschen der Großeltern in Erinnerung: wochenlange Aufenthalte ohne fließend Wasser – nicht mal kaltes. Alles mit dem Eimer geholt. Niemand gestorben!
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Der Zynismus und die Heuchelei reißen nicht ab.
@Hannebambler, dann mach eine globale Lösung, wie soll das aussehen? Vor der eigenen Tür fegen ist gefragt, da liegt der Dreck mit eigener Verantwortung, nicht in der globalen Welt.
Sprüche aus dem westlichen Wohlstand, das ist doch lächerlich. Ich bin Ossi, ich habe ein anderes Wirtschaftssystem kennengelernt, da wussten wir jede einzelne Schraube zu schätzen und Plastiktüten in der Kaufhalle hat es nie gegeben, wir hatten einen Einkaufsbeutel aus Nylon. Wir wussten, was Rohstoffe für einen Wert hatten, sie waren knapp. Es waren die überschwänglichen Wahrenangebote im Westen, die die vielen DDR-Bürger gelockt haben, genauso wie heute die Migranten. Es ist nicht die Demokratie oder die Bürokratie, es ist der materielle Wohlstand auf Kosten anderer Länder, auch Länder von Afrika.
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Was die Welt heute braucht, ist nicht nur die einzelne kleine Tat, Müll sortieren oder Bio-Wahren kaufen, es ist die innere Haltung, um die es geht, auf die Überfrachtung von Waren verzichten zu können und das Einsehen haben, dass das Notwendige völlig ausreicht, denn sich mit materiellem Wohlstand trösten, wenn es mal weh tut, ist für die Welt der falsche Weg. Es geht darum sich wohlfühlen zu können ohne dem ganzen Hab und Gut, das geht, das ist sogar einfach, man braucht nur gute mentale Fähigkeiten. Auch die Kommunikation in der virtuellen Welt tut der Seele gut und verbraucht kaum materielle Ressourcen, das ist eine Möglichkeit seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen ohne Frust shoppen zu müssen.
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7.2. @KeinePrinzessin >16:43< stimmt 👍”kein Mitleid mit Trollen“…
…und wenn die noch so drollig um Futter betteln
C🤣cco
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Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate, 3 Wochen von
Cocco bearbeitet. Begründung: Nickname
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Dieser Beitrag wurde vor 8 Monate, 3 Wochen von
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