Startseite Foren Rat und Tat Sooo schlimm ...

  • Hannebambler

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 19:57

    Der springende Punkt ist doch, dass heute mehr gekauft wird als früher.

    Unsere Generation kennt noch den eigenen Garten aus dem alles verwertet wurde, vor allem eingekocht, dann kam die Gefriertruhe in der auch rohes eingelagert werden konnte.

    Die Hausschlachtung, das Sauerkrautfass, Fass mit Apfelwein, Pflaumenmus in einem Tongkrug, wenn das mal etwas eingetrocknet war wurde Malzkaffe eingerührt.Joy

    Bei der Oma im Dorf kam das Bäckerauto, Obst und Gemüse ebenfalls, ich glaube sogar, dass Textilien der Firma Witt Weiden ab und zu mit einem Auto kamen.

    Auch eine regelmäßige Müllabfuhr (wozu auch) gabs nicht.

    Nostalgiemodus aus!

  • Hannebambler

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 18:49

    Hallo Gitti82,

    Ich kenne noch das halbe Pfund und das achtel Leberwurst! Rofl

  • Gitti82

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 18:12

    @Cocco und Salzhering aus dem Faß und man konnte sich auch noch mit den Kunden unterhalten……

  • Cocco

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 17:50

    17:39 @Gitti82 Gitti 👏😉 ..ich kenne noch die Bizerba-Waage an der man auch den Preis ablesen konnte, gemessen am Kilopreis..

    Essigkurken, Matjes und Sauerkraut gab es offen… und wir haben es überlebt.. 🤗LG

    • Diese Antwort wurde vor 10 Monaten, 2 Wochen von  Cocco geändert. Grund: Nickname
    • Diese Antwort wurde in vor 10 Monaten, 2 Wochen um  Cocco geändert.
  • Gitti82

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 17:39

    @hannebambler zurück zur Natur…lach als Einzelhandelskauffrau – Lehrling hab ich angefangen. Mehl kam in Säcken mußte ich damals auswiegen in normale Papiertüten,

    ich sah aus wie ein Schneemann, für die Milch nahm man die Milchkanne mit zum Einkaufen ein Netz…die Wurst wurde gewogen und Blitzschnell ausgerechnet im Kopf. Kekse wurden auch 100gr Weise verkauft. Anfangs mußte man sogar noch die gekauften Waren auf ein Blöckchen schreiben und zusammen addieren.

    Seitdem hat sich ein rasanter Wandel bezogen, die Waage sagt was es kostet, die Kasse errechnet sogar das raus Geld. Denken braucht man fast nicht mehr grins!!

    Kaufland berechnet immerhin für Obstbeutel 1 Cent..

    Gitti

    • Diese Antwort wurde in vor 10 Monaten, 2 Wochen um  Gitti82 geändert.
  • forscher

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 17:38

    @hannebambler „…Ort des Grauens sind…“ Oh , wie hast Du so Recht !

  • Hannebambler

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 17:29

    Es gab auch mal das sogenannte Plastikfasten, auch nur eine Spinnerei, sein Verpackungsmüll beim Einzelhandel liegenzulassen und sich dann als Held zu fühlen löst nicht das Problem.

    Wenn ich beim einkaufen so manche Rotznase sehe wie die alles begrabschen, vergeht mir die Lust auf unverpacktes!

    Der Ort des Grauens sind die Pfandrückgabeautomaten.

    Wenn man davon ausgeht, dass viele Flaschen von Obdachlosen gesammelt werden und diese den Automaten benutzen und dann „die durchdesinfizierte Sagrotanmama“ später die Knöpfe drückt und ihren kompletten Einkauf bekeimt, ab jetzt sollte jeder seine Fantasie benutzen………

    Über die Art der Verpackungen sollte geredet werden, kompostierbare Materialien sind zu bevorzugen.

  • Webra

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 16:22

    Hallo realo,

    Leben, gleich welcher Art, kann nur durch Raub an der Natur existieren. Solange dieser Raub,

    wie von der Evolution vorgesehen, nur zur Befriedigung der existenziellen Bedürfnisse geschieht, wird das Gleichgewicht der Natur nicht gestört. Außer dem Menschen halten sich alle Lebensformen an dieses evolutionäre Gesetz. Erst als sich im Gehirn eines Mitgliedes der Gruppe der Primaten, den Hominidae (Menschen- oder Großaffen) eine Veränderung vollzog, die dieses evolutionäre Gesetz außer Kraft setzte, begann der Raubbau an der Natur.

    Der Mensch entwickelte Bedürfnisse, die weit über die der Existenzsicherung hinaus gingen.

    Im Laufe der menschlichen Entwicklung sind diese nicht lebensnotwendigen Bedürfnisse so

    Zahlreich geworden, dass durch deren Befriedigung der Natur großer Schaden zugefügt wird.

    Wenn sich im Gehirn dieses nach immer mehr Lust und Lebensfreude strebenden Wesens

    nicht radikal etwas ändert, wird es von diesem Planeten verschwinden.

    Dabei gibt es im menschlichen Gehirn schon eine Instanz, die diese Änderung bewirken könnte. Die Vernunft.

    Wir müssten nur eine Möglichkeit finden, sie so stark zu machen, dass sie alle unsere

    Existenz gefährdenden Begierden in den Griff bekommt.

  • Hannebambler

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 16:01

    „einen Unverpacktladen, das wäre die Lösung“

    Sehr realistisch, die packen das vorher aus oder glaubst du wirklich die bekommen alles als Schüttgut.

    Auf produziertes Plastik kann man nicht verzichten, alles Augenwischerei!

  • malonia

    Mitglied
    5. Februar 2025 um 15:38

    Und wer ist schuldig?

    Die vielen Supermärkte?

    Die Industrie?

    Oder die Politik, die diese Entwicklung zugelassen hat?

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