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Ricarda, nur Christine kommt aus Wien. Ich bin da mal in die Schule gegangen, aber bin kein Austrian.

Foto ist aus dem Wagenfenster, ist vielleicht gesünder.

LG Hubert
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Beitrag von 12:51
Ganz schnell mal zurück: Bei meinem Edeka hier in der Oberpfalz gibt es am Gemüsestand schon lange Papiertüten, kostenlos. Ist an der Kasse etwas umständlicher, da sie diese öffnen und hineinschauen muss. Und als ich vor 2 1/2 Jahren (leider) hierhin zog, habe ich ‚Ökostrom‘ bei dem neuen Anbieter gewählt. Ricarda01
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@ricarda01 Als „Ökotante“ hast du dir sicherlich selbst viele Gedanken gemacht. Für mich heißt das nach Möglichkeit auf dem Markt einkaufen, im Supermarkt nach Möglichkeit unverpacktes oder Verpackungen aus Papier, bei Edeka gibt es wiederverwendbare Netze, damit man nicht für Obst und Gemüse jedesmal eine Plastiktüte braucht, nach Möglichkeit Glas- statt Plastikflaschen, bei Reinigungsmitteln darauf achten, dass es Nachfüllpackungen gibt. Da werde ich mal Reinigungsmittel von Everdrop testen. Einen anderen großen Schritt zur Vermeidung von Müll hast du schon vor längerer Zeit getan. Wenn es für den PC/Laptop kein aktuelles Windows mehr gibt, dann kommt ein Linux darauf. Ende dieses Jahres läuft der Support für Windows 10 aus und dann wird es Unmengen von eigentlich vermeidbarem Elektroschrott gaben, weil viele Geräte die Anforderungen von Windows 11 nicht erfüllen. Beim Stromanbieter schauen, ob es nicht einen Ökotarif gibt. Das fällt mit spontan zum Thema ein.
Leider macht es den Einkauf häufig teurer.
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„Ich mag es wirklich, wenn so die Vorurteile in die Welt getragen werden.“
Dann sag wenigstens danke für diesen Gefallen!

Und nach Covid sollte man verstanden haben was Viren anrichten können!
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Vor kurzem ( 5. Februar 2025 um 17:29) schrieb ein gewisser @hannebambler „[…]Wenn ich beim einkaufen so manche Rotznase sehe wie die alles begrabschen, vergeht mir die Lust auf unverpacktes![…]“ und das ist natürlich ein wichtiger Gesichtspunkt. Beinahe täglich sehe ich unschuldige deutsche Hausfrauen tot vor dem Obstregal im Supermarkt zu Boden sinken. Dabei haben sie nur einen unverpackten Apfel angefasst. Wir haben ja erfahren, welchen Schaden die Obdachlosen anrichten, wenn sie am Pfandflaschenautomat waren und so ihre Keime weitergeben.
Ich mag es wirklich, wenn so die Vorurteile in die Welt getragen werden.
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Diese Antwort wurde in vor 10 Monaten, 2 Wochen um
Yossarian geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 10 Monaten, 2 Wochen um
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Beitrag von 9:06
Interessanter Beitrag! Offensichtlich hast du dir ganz viele Gedanken über das Thema gemacht. Mich würde interessieren, was du selbst unternimmst, um das Müll- und Abfallproblem für dich in den Griff zu bekommen. Vielleicht könnte ich daraus noch etwas lernen….. Schönen Tag – Ricarda01 (alte Ökotante).
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Da sprichst du etwas sehr Wahres an – Verantwortung ist unbequem, und es ist viel einfacher, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das Müllproblem ist kein neues Phänomen, aber in Zeiten von Fast Fashion und Einweg-Kultur wird es noch sichtbarer. Sich selbst kritisch zu hinterfragen, bedeutet eben auch, eigene Gewohnheiten zu ändern – und das kostet oft Überwindung. Und wenn jeder ein bisschen was tut, anstatt nur mit dem Finger auf andere zu zeigen, wäre schon viel gewonnen. 💚
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