Startseite › Foren › Regionalforen › Niedersachsen › Sonntag, 6.7.25
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Moin NiSa´s und umzu!
Das mit dem Plattdeutsch von überall haben wir ja nun geklärt.
Ist zwar unterschiedlich je nach Region, aber man kann sich reinhören. Lesen ist noch etwas einfacher. Ich wünsche rundherum einen entspannten, schönen Sonntag!

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Moin SFath un Inkiekers.
Jou, Platt is gaut. Denn hef ik ook mol een:Dat is ´n slechten Keerl, de nich twee Maaltieden op ´n anner setten kann.
(Das ist kein rechter Kerl, der nicht zwei Mahlzeiten nacheinander essen kann.)Da kommen mir jetzt Selbstzweifel. . . .
Na erstmal Nickerchen,
dann wird auch das geklärt werden.Schönen Sonntag und Gruß aus der Heide.
-k
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Guten Tag, heute gab es Wildkrakauer mit Sauerkraut. Meine Schwägerin kam kurz vorbei, sie durfte die Wurst mit probieren. Ich muss sagen …sehr lecker… Das Wetter ist heute sehr angenehm nicht mehr so warm. Nachher gibt es ein Stck. Apfelkuchen zum Kaffee. Allen einen schönen Nachmittag.
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Moin. Der kurzer Abstecher zum Platt hat mit gefallen. Leider habe ich kein hannöversches Platt gelernt, das war in der Grundschule verpönt und die Kinder, die das sprachen, wurden immer ermahnt “richtiges”, also Hochdeutsch zu sprechen. Heute gibt es wohl kaum noch jemanden, der diese Art von Plattdeutsch kennt. Die Eltern einiger Schulfreunde sagten, dass bei mir der ostpreussische Dialekt meiner Familie deutlich zu hören gewesen war, doch der verschwand leider im Laufe der Jahre. Mir hat er immer gefallen, er hatte so etwas gemächlich-gemütliches an sich.
Seit rund einer Stunde sind wieder Feuerwehrkolonnen unterwegs. Die Abstände werden größer, die fahren wohl aus immer größeren Entfernungen an. Ich hoffe, dass nicht erneut der Wald an einer so unzugänglichen Stelle brennt. Das Feuerwerk zum Ende des Schützenfestes wurde wegen der anhaltenden Trockenheit abgesagt. Es ist kein schöner Sommeranfang.
Einen schönen Resttag euch allen.
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Nun habe ich vergeblich gesucht, ob man irgendwo eine Hörprobe des Hannöverschen Platt bekommt. Hilf mal suchen+finden @Yossarian!
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Habe ich schon öfters gesucht und leider noch nie gefunden. ich kriegs auch nicht mehr zusammen, nur an die Aussprache wie in diesem Artikel bei T-Online kann ich mich noch erinnern.
Zitat: “Der Hannoveraner spricht das “A” meistens wie “ÄÖ” aus, das “E” klingt
wie “Ä” und wird oft sehr gedehnt (Schwäärt, Pfäärd). Das “S” vor
Konsonanten wird scharf ausgesprochen, fast wie ein kleines “Sch”. Und
als wäre das nicht schon kompliziert genug, hängen wir Hannoveraner im
Plural einfach mal überall ein “S” an: “Ich war mit die Kerls in die
Parks unterwegs.”In dem Artikel wurde etwas Wichtiges vergessen: “ei” wird wie “a” oder manchmal wie “aa” ausgesprochen. “Eile” hört sich für Unkundige also wie “Aale” an, und sie fragen sich, was das mit den Aalen soll, wenn man zu ihnen “nur keine Eile” sagt. Die Tiere aus dem Wasser heißen nämlich “Aöle”, vieelleicht auch “Äöle”. Das ist ein Laut, den muss man gehört haben, weil er sich mit unseren Buchstaben kaum beschreiben läßt.
Berühmt und bei Auswärtigen im Nachhinein auch gefürchtet ist das, was Familie Wulff auf dem Foto mit korrekter Handhaltung trinkt: die Lüttje Lage. Ein kleines Glas dunkles Bier mit einem Korn. Das muss so getrunken werden, dass Bier und Korn sich auf der Zunge mischen und es ist deswegen tödlich, weil man leicht vergisst, dass man jedesmal einen Korn trinkt.
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Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate von
Yossarian bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate von
Yossarian bearbeitet. Begründung: die üblichen Fipptehler
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Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate von
Yossarian bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate von
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@SFath . Das ist der Artikel, den ich gerade verlinkt habe. Bei der Beschreibung fehlt etwas Wichtiges s.o.
und in Nachheinein fiel mir noch etwas ein, das ich auch vergessen habe. “st” oder “sp” wird natürlich so ausgesprochen wie es geschrieben wird. Heutzutage wird “Stuhl” ja wie “schtuhl” ausgesprochen und das gab es früher nicht.
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Ok, geh ich halt auf die Couch.