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So wurde in Niedersachsen gewählt.
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@G.Saremba: Beiweitem icht alle Selbständigen können sich einer Sozialversicherung entziehen. Viele müssen hohe Beiträge in Versorgungswerke ihres Berufstandes einzahlen ud das zu 100%. Im Rentenalter haben sie die berühmte Karte und müssen auch ihre Krankenkasssenbeiträge zu 100% selbst bezahlen von Rentenerhöhungen wie bei der DRV könen sie auch nur träumen. Bei meinem Mann waren es in den letzten 7 Jahren gerade mal 1,5%.
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…….müssen hohe Beiträge in Versorgungswerke ihres Berufstandes einzahlen ud das zu 100%. Im Rentenalter haben sie die berühmte Karte und müssen auch ihre Krankenkasssenbeiträge zu 100% selbst bezahlen-
Stimmt @Ini 12.10./17:26h soweit ich die Versorgungswerke kenne, kommen da dann sehr schöne Auszahlungen zusammen, die dann die Rente sind. Die sind hier sicher nicht angesprochen. Gibt es kein Versorgungswerk kann man ja die gesetzliche Rente freiwillig zahlen.
Die Krankenkassenbeiträge – private???? Selbständige haben die Wahl in die gesetzliche Krankenversicherung einzuzahlen und dann zusätzlich, wie viele Arbeitnehmer, Zusatzversicherungen abzuschließen.
Also beides keine Sache der Politik, sondern eine persönliche Entscheidung. Wobei ich eindeutig der Meinung bin ALLE müssen erst mal in die gesetzlichen Sozialsysteme einzahlen. Da sollte Politik sehr wohl arbeiten. Welchen Aufschrei es dann von Beamten und Selbständigen teilweise gibt, kann ich mir allerdings auch vorstellen.

GeSa
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@G.Saremba61: Da muss erstmal der Verdiest auch mit einbezogen werden und die einzelnen
Versorgungswerke zahlen auch von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Ich bin davon betroffen und weiß wovon ich rede. Die tollen Auszahlungen waren, zumindest in denen meines Manes mal sehr gut, ur hat sich das geändert.
Mit meier Witwenrente (zusammen mit meiner Rente) bekomme ich auf jeden Fall einen WBS.
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Nun @Ini dann sind wir ja wieder im Thema – die Sozialpolitik greift also wenn Not am Mann ist – gleich aus welchem Grund.
Natürlich muss der Verdienst, nein, eigentlich die Höhe der Einzahlung, die sich nach dem Verdienst richtet, miteinbezogen werden. Ist bei der gesetzlichen Rente nicht anders!
GeSa
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@G.Saeremba: Da habe ich mich falsch ausgedrückt: Der Verdienst muss auch erst mal vor Den Sozialausgaben den vollen Beitrag hergeben. Wenn man ein Geschäft hat, das auf Laufkundschaft angewiesen ist hat ud die Durchgangsstraße fü4r5 23 Monate gesperrt war, ist der Verdiensteinbruch vorprogrammiertud man ist froh, wenn man mit unterhaltspflichigen Kindern auch nur 50% einzuzahlen schafft. Geht nur auf Antrag mit Begründung.
Nun habe ich eben die Pappnase.
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Ja @Ini doch was hätte denn die Politik an den persönlichen Gegebenheiten ändern sollen?
Darum ging es doch, dass die Sozialpolitik grottenschlecht sein soll. Das was Du aufzeichnest kann jedem gesetzlich Versicherten passieren und dann mindert sich seine Rente auch entsprechend. So unangenehm es für Dich ist, die Politik hat da keinen Einfluss. Es gibt nun mal viele Selbständige, die sich um Altersvorsorge wenig kümmern. Es sind die, die meinen wenn sie den Betrieb verkaufen, wenn sie in Rente gehen, wären sie versorgt. Wach werden sie, wenn der Verkauf nicht so läuft. Von denen habe ich gesprochen.
GeSa
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@Chrislyn, von welcher (noch) schweigenden Mehrheit sprichst du?
Die Nieder-Sachsen – nicht zu verwechseln mit den Sachsen – haben gewählt. Und sich keineswegs als schweigende Mehrheit zur Wahl begeben. Fast mein halbes Leben bin ich als Sächsin hier, quasi als Import, zuhause. Die Niedersachsen wissen sehr wohl was sie wollen. Und das ganz ohne revolutionäres Gehabe. Aus einem ehemals tiefschwarzen Bundesland ist inzwischen ein mehrheitlich “rotes” geworden.
Einem vorwiegend von Landwirtschaft geprägten Bundesland, das sich zunehmend – nicht nur klimatisch bedingt – an verändernde, auch internationale, Bedingungen seiner Wirtschaftlichkeit anpassen muss, steht der Sinn nicht nach ideologischer Aufmüpfigkeit. Sie haben besseres zu tun.
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Beamte sind in der Regel deshalb privat in der Krankenkasse versichert, weil sie nicht die Wahl haben, ob sie die Beihilfe oder den Arbeitgeber Anteil für die gesetzliche Krankenversicherung wünschen. Insofern ist es eine klare Sache der Politik.

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@Webra, zu deinem Satz “Den Unmut über Parteien und Kandidaten kann man nur überzeugend durch Abgabe einer ungültigen Stimme zum Ausdruck bringen” bemerke ich folgendes bezogen auf die Niedersachsenwahl vom 9.10.
48.843 Wahlberechtigte haben keine Erststimme und 34.315 Wahlberechtigte haben keine Zweitstimme abgegeben. Bei diesen Personen, die teilweise nur eine Stimme oder keine Stimme mit ihrem Wahlzettel abgegeben haben, trifft dein Satz zu.
Ich frage mich jedoch, ob die 2.406.661 Wahlberechtigte, die keinen Wahlzettel abgegeben haben, das auch so sehen.
Gruß Carl75
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Er kann dabei nicht an die unterschiedlichen politischen Wahlen im heutigen Deutschland gedacht haben.

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