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So wurde in Niedersachsen gewählt.
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5,29% der Wahlberechtigten haben die AfD mit der Erststimme und 6,54% mit der Zweitstimme gewählt. Der hohe Wert von 10.9 % bei der Zweitstimme ist doch darauf zurückzuführen, dass 40,49 % keine gültige Stimme Erststimme und 40,25% keine gültige Zweitstimme abgegeben haben. Wer aus Protest die AfD wählt, sollte mal darüber nachdenken, ob man nicht besser aus Protest eine der vielen anderen Kleinparteien wählt.

Wenn 40,25 % der Wahlberechtigten keine der möglichen Parteien ihre Zweitstimme geben wollen oder können, dann sollten sie das Angebot der möglichen Parteien erweitern.

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Sich nur Gedanken machen oder bewusst einen ungültigen Wahlzettel in die Urne werfen reicht nicht.
Was sind Nichtwähler?
Für die Partei x sind alle Nichtwähler, die diese Partei nicht gewählt haben.
Für die Statistik sind alle Nichtwähler, die keinen (gültigen oder ungültigen) Wahlzettel abgegeben haben.
Auch diejenigen Wahlberechtigten, die keine gültige Stimme abgegeben haben, haben ihre Wahl getroffen. Da diese Verhaltensweisen eine Auswirkung auf das Wahlergebnis haben, gibt es aus meiner Sicht keine Nichtwähler.

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Die 60,3% haben die ungültigen Stimmen von 1,3% mit einbezogen. Wenn ich die ungültigen Stimmen berücksichtige, so haben nur 59,51% eine gültige Erststimme und 59,75% eine gültige Zweitstimme abgegeben.
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Für die Partei x sind alle Nichtwähler, die diese Partei nicht gewählt haben. @Carl75
Na dann ist ja gut, dann müssen sich Parteien ja keine Sorgen machen. Können sie ja dann ignorieren nach dem Motto – für mich zählt nur wer mich gewählt hat. Schneller kann man eine Demokratie nicht ins AUS bringen.

GeSa
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Wenn ich an die vielen Erklärungen der Politiker an den Wahlabenden denke, dann habe ich oft das Gefühl, dass viele so verschroben denken.

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Und wenn nur drei zur Wahle gehen, entscheidet eine Stimme (mehr) wo es langgeht,
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Warum eine gute Sozialpolitik machen?
Langsam @Harvey die Frage ist immer was der Einzelne, auch Bürger, unter Sozialpolitik versteht.
Das es jetzt in der Krise schwierig ist steht doch außer Frage,. Ansonsten ist unser Sozialsystem ja nicht das Schlechteste. Perfektion ist kaum erreichbar, denn dass hieße es jedem recht machen – geht nicht. Ist schon in Familien zu erkennen.
GeSa
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Hast Du schon mal überlegt, wieviele Menschen in diesem Staat versorgt werden müssen?
Täglich werden es mehr. Es geht ja nicht nur um Mahlzeiten. Die Wohnungen müssen auch bereit gestellt werden, Mietzuschüsse, usw. usw.
Natürlich ist das nicht angenehm – aber niemand kann das Geld sch….en.
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.……Arbeitnehmer und Rentner Sozialhilfe beantragen müssen weil ihr Einkommen nicht reicht.
Das ist Schuld der Politik? Beispiel, ich habe eine Nachbarin, sie hat ihr Leben in Spanien verbracht, dort gearbeitet. Im Alter kam sie zurück – wovon lebt sie – genau – Schuld der Politik? Ausbildungen abgebrochen, Schule abgebrochen, Studium und Lehre abgebrochen – prekäre Arbeit ist die Antwort. Es gibt viele Beispiele. Selbst Selbständige, die sich den Sozialsystemen entziehen können sind da Thema.
Da kommen wir nicht zusammen @Harvey Ich bin immer noch der Auffassung es ist Sache der AG und Gewerkschaften. Die Politik müsste nicht mit Mindestlohn eingreifen, sondern ein Anfang wäre schon, wenn sich Betriebe in Branchen, die Tarifverträge haben nicht einfach lossagen könnten.
Bei allem Frust, den Du immer wieder erkennbar hier ablässt, es ist nicht immer die Politik. Doch da sind wir sofort bei meiner Aussage – Leithammel – die alles für den Bürger entscheiden, da kannste die Demokratie gleich in die Tonne hauen.
Da kommen wir vielleicht wieder zum Thema wählen? Sagtest Du nicht – nicht die Etablierten? Nun mit den nicht Etablierten wirst Du nichts ändern!
GeSa
Noch ein Nachtrag – Rentenvergleiche hinken, denn:
Dass die Rentenniveaus so stark voneinander abweichen, liegt beispielsweise an den unterschiedlichen Beitragssätzen. Während in Deutschland der Rentenbeitrag aktuell bei 18,6% vom Bruttolohn liegt, zahlen Arbeitnehmer in Frankreich 28 % vom Lohn in die Rente ein! Auch im Vergleich zu Österreich gibt es große Unterschiede. Zum einen liegt der Rentenbeitrag in Österreich mit 22,8 Prozent deutlich höher als in Deutschland. Zum anderen zahlen in Österreich auch Beamte und Selbstständige Beiträge in die Rentenversicherung ein, was in Deutschland nicht der Fall ist. Die Liste der Unterschiede könnte man bei 37 Ländern noch eine ganze Weile weiterführen…
Aus https://www.auswandern-handbuch.de/wie-hoch-ist-das-rentenniveau-in-europa-und-der-welt/
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Na gut @Harvey wenn Du den Widerspruch nicht erkennst lasse ich es so stehen. Ich weiß nicht welchen Parteien Du zuhörst, doch die “Sprüche” habe ich noch nicht wahrgenommen.
Doch wenn Du Sichtweisen bemängelst, dann bitte auch einseitige Sichtweisen – wie Deine z.B..
GeSa
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