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So wurde in Niedersachsen gewählt.
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Das wäre eine Möglichkeit, @Harvey auch wenn Du den Anfang unterschlagen hast.

Da habe ich noch etwas, könnte auch ein Grund sein:
„Ein eigenthümlicher Fehler der Deutschen ist, daß sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.“ Schopenhauer
Weiterentwicklung, lernen scheint demnach keine Stärke der Deutschen zu sein.
GeSa
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@Harvey 10.10./17:23h Ich höre immer, doch wichtig ist auch differenziert zu zuhören. Nicht alle “Politikplärrer” sind halbherzig und gerade da habe ich den Eindruck stehen sie sich bei ihren Entscheidungen selbst im Weg. Denn was man “versprochen” hat versucht man mit allen Mitteln zu erfüllen – auch gegen den gesunden Menschenverstand.
Der Kampf gegen Braun ist halbherzig? Oder doch nur Demokratie gerecht? Die Braunen waren nie weg, dass weißt Du so gut wie ich (setze ich jetzt voraus). Sie waren leise, wurden in 2 Staaten “totgeschwiegen” so gut es ging. Es sind nicht nur die etablierten Parteien – es sind auch die Anhänger, die leider mit einer nicht rechtzeitig erkannten Partei eine Stimme gefunden haben – leider und noch mal leider.
GeSa
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Ich glaube auch, dass diese alten Aussagen über Nichtwähler längst überholt sind.
Im Gegenteil, ich gehe sogar davon aus, dass eine nicht geringe Anzahl von Nichtwählern sich Gedanken macht, wählen zu gehen oder nicht.
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@Ini, es kommt auf die Betrachtungsweise an. Wenn diejenigen Wahlberechtigten, die keine Zweitstimme abgegeben haben, die größte Gruppierung darstellen, dann sind sie die Mehrheit. Da sich die 5% Klausel nicht auf die möglichen Stimmen bezieht, hat diese Gruppierung der stimmlosen Mehrheit eine große Bedeutung hinsichtlich des Endergebnisses.
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@Harwey, auch wer keine gültige Zweitstimme abgegeben hat, hat seine Wahl getroffen. Daher gibt es keine “Nichtwähler”. Nichtwähler gäbe es aus meiner Sicht nur, wenn die Sperrklausel nicht auf Grundlage der gültigen Stimmen, sondern der möglichen Stimmen beziehen würde.
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@Wattfrau, es hat nicht nur die Mehrheit gewählt. Alle Wahlberechtigten haben ihre Wahl getroffen. Das Verhalten derer, die keine gültige Zweistimme abgegeben haben, kann ich nicht als “NICHTWÄHLER” bezeichnen, da ihre Wahl eine große Auswirkung auf das Wahlergebnis haben können.

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Carl75 14.07
Der Wähler ist nicht verpflichtet 2 Stimmen abzugeben. Die Wahlbeteiligung ändert sich
nicht, wenn nur 1 Stimme abgegeben wird.
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@SFath, sicherlich ist es kein positives Erscheinungsbild einer Demokratie, wenn 39,7 % der Wahlberechtigten keine Zweitstimme abgeben. Leider ist das Wahlverhalten dieser Wähler im Endergebnis nicht Null. Deshalb gibt es auch keine sogenannten Nichtwähler, denn auch diese Wahlberechtigten haben ihre Wahl getroffen.
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GSaremba61, hätten diese 39,7 % die AfD gewählt, dann wäre das Geschrei groß. Es ist besser keine Zeitstimme abzugeben als sie der AfD zu geben. Dennoch haben diese 39,7 % ihre Wahl getroffen. Eine Wahl, die wegen der 5% Klausel eine große Wirkung auf das Wahlergebnis haben.
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