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  • realo

    Mitglied
    3. November 2024 um 11:52

    Natürlich, Abbau von Bürokraten gleich Abbau von Bürokratie. Es wäre kein Problem ein Gesetz zu erlassen, in dem steht, dass Beamte entlassen werden dürfen und sie können dann die Stellen ausfüllen, die gerade alle frei sind im Handwerk, im Handel oder in der Pflege.

  • Carlinette

    Mitglied
    3. November 2024 um 10:20

    Moin @Genuss, aber das ist mir jetzt zu polemisch! Dein „Beispiel“ mit den MdB ist in keiner Hinsicht repräsentativ. Ich dachte eigentlich, als du das Thema angestoßen hast, dass es dir um die breite Masse der Bürokratie geht, nicht um Einzelfälle. Das passt alles für mich nicht zusammen. Und „aufräumen“? Nun, wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt, ist das Straßenbild doch gleich viel netter anzusehen!

    In dem Sinne, allen einen schönen Sonntag (hier ist gerade ein SONNENtag angesagt und ich freue mich auf ein wenig frische Luft um die Nase)!

  • Genuss

    Mitglied
    3. November 2024 um 10:14

    Keine Angst, in Deutschland wären die, die aufschlagen allerbestens bis zum Lebensende versorgt. Ein Beispiel von sehr Vielen: Lediglich 4 Jahre im Bundestag sind gleich 1.440 € Rentenansprüche pro Monat…

    …und siehe Dir den Bundestag an, mit 735 Abgeordneten ist es das zweitgrößte Parlament der Welt, nur das Abgeordnetenhaus in China, auch bekannt als der Nationale Volkskongress (NVK), hat 2980 Mitglieder.

    • Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 1 Monat um  Genuss geändert.
  • Carlinette

    Mitglied
    2. November 2024 um 21:14

    @klaus46, wer mit schweren Pathologien in der Notaufnahme von Krankenhäusern ankommt (aufschlägt/ eingeliefert wird o.ä. – such dir ein Verb aus, das dir gefällt!), ist meistens in der Tat kaputt und kann nicht arbeiten. So what?

  • GSaremba61

    Mitglied
    2. November 2024 um 19:10

    Entschuldige, Genuss, auch weitere Erklärungen, die mein Wissen nicht erweitern da bekannt, ändert nichts daran, wie bereits geschrieben, dass Entlassungen, Kettensägen etwas ändern. Es bleiben gesetzliche Vorgaben, dass sie oft überzogen und unsinnig sind habe ich in meinem Beruf mehr als einmal erlebt. Allerdings auch, dass sie helfen können. Gespräche mit Praktikern sind/wären sinnvoll, doch die sind ja beim Bürger verpönt, ich sage nur – Lobbyisten – in den meisten Augen ein Schimpfwort.

    GeSa

  • Carlinette

    Mitglied
    2. November 2024 um 18:47

    @Genuss, bis dahin sind wir uns einig. Hast du eine Lösung? DEN Stein der Weisen sucht nämlich ganz Europa seit Jahrzehnten Smile Ich meine, Kettensägen oder rituelle SGB-Verbrennungen lösen das Dilemma auch nicht wirklich!

  • Genuss

    Mitglied
    2. November 2024 um 18:22

    Sorry @GSaremba61 , dass ich dieses Thema etwas kurz und eventuell missverständlich begründet habe ich meine dies was hier in den letzten Jahren sich verselbständigt.

    Ausufernde Bürokratie bezieht sich nach meinem Verständnis auf eine übermäßige und oft ineffiziente administrative Regelung und Kontrolle innerhalb von Organisationen oder Behörden. Sie zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

    Komplexität: Viele Regeln und Vorschriften, die oft schwer zu verstehen sind.

    Langsame Entscheidungsprozesse: Entscheidungen dauern lange, da viele Genehmigungen und Abstimmungen erforderlich sind.

    Ressourcenverschwendung: Hoher Aufwand für Dokumentation und Verfahren, der von den eigentlichen Aufgaben ablenkt.

    Unflexibilität: Schwierigkeiten, sich schnell an Veränderungen oder neue Anforderungen anzupassen.

    Diese Art von Bürokratie führt zu Frustration bei Mitarbeitern und Bürgern und die beeinträchtigt die Effizienz von Organisationen erheblich.

    Du kannst es, wenn du einige seriöse Tages- und Wirtschaftszeitungen liest, täglich life erleben.

    Wenn ein mittleres Unternehmen schon mehrere Mitarbeiter einstellen muß um diese sinnlose Bürokratie abzuarbeiten, dann stimmt hier in diesem Lande so einiges nicht.

    • Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 1 Monat um  Genuss geändert.
  • Carlinette

    Mitglied
    2. November 2024 um 18:21

    Hallo @Genuss und @GSaremba61, dass die Bürokratie in Deutschland teils groteske Formen annimmt, bis dahin kann ich gut zustimmen. Aber Entlassungen von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst sind sicher nicht der richtige Weg. Mal abgesehen davon, dass man Beamte prinzipiell gar nicht entlassen KANN Stuck Out Tongue

    GeSa sieht es m.E. richtig, es hängt an den Gesetzen. Wenn die Gesetze so gestrickt sind, dass Leute mit weniger als 8 Semestern Studium ihre Rechte weder kennen noch erst recht diese Rechte an der richtigen Stelle beantragt bekommen, ist tatsächlich etwas faul an der Sache. Wenn ich manche Formulare für Arbeitsunfähigkeitsrenten oder Pflegegrad o.ä. sehe, frage ich mich, ob sie nicht der Verhinderung von Zahlungen an eigentlich bedürftige Menschen dienen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

    Abbau von überflüssiger Bürokratie ist ein ernsthaftes und wichtiges Thema, und es geht dabei nicht nur um Vermeidung von Kosten für die öffentliche Hand – sondern m.E. darum, Menschen gut zu behandeln und zu versorgen, die es nötig haben. In Gesprächen mit Leuten, die in Deutschland leben, meine ich mitbekommen zu haben, dass Menschen ohne ausreichendes Einkommen keine Krankenversicherung mehr haben. Hier in Frankreich stehen mir bei solchen Aussagen die Haare zu Berge. Man kann doch Leute nicht einfach unbehandelt krank sein lassen! Nur, damit sie dann als Notfallpatient mit noch viel schlimmeren Pathologien im KH aufschlagen? Ich durchschaue die Verhältnisse in Deutschland da nicht wirklich. Klärt mich gerne auf!

  • GSaremba61

    Mitglied
    2. November 2024 um 18:08

    Das schützt dann genaugenommen nur vor Strafen, die Gesetze sind immer noch da. Es soll ja auch gesetzestreue Bürger geben. Habe ich mal gehört Upside Down

  • Genuss

    Mitglied
    2. November 2024 um 18:04

    Tja @GSaremba61 , dann ist keiner mehr da sie zu kontrollieren und durchzusetzen.

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