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So räumt man richtig auf...
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Argentinien: Milei hat öffentlich mit einer „Kettensäge“ geprahlt, um die Ausgaben in dem südamerikanischen Land zu senken und bis jetzt hat er mehr als 33.000 Staatsbedienstete entlassen.
Sollte sich Deutschland auch mal ein Beispiel daran nehmen?
So würde die ausufernde Bürokratie so nach und nach aussterben.
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Wie, Genuss, Entlassungen bauen Bürokratie ab? Kannste wieder sehen, ich dachte immer Bürokratie wird durch Gesetze festgeschrieben und daher verursacht.

GeSa
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Tja @GSaremba61 , dann ist keiner mehr da sie zu kontrollieren und durchzusetzen.
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Das schützt dann genaugenommen nur vor Strafen, die Gesetze sind immer noch da. Es soll ja auch gesetzestreue Bürger geben. Habe ich mal gehört

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Hallo @Genuss und @GSaremba61, dass die Bürokratie in Deutschland teils groteske Formen annimmt, bis dahin kann ich gut zustimmen. Aber Entlassungen von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst sind sicher nicht der richtige Weg. Mal abgesehen davon, dass man Beamte prinzipiell gar nicht entlassen KANN
GeSa sieht es m.E. richtig, es hängt an den Gesetzen. Wenn die Gesetze so gestrickt sind, dass Leute mit weniger als 8 Semestern Studium ihre Rechte weder kennen noch erst recht diese Rechte an der richtigen Stelle beantragt bekommen, ist tatsächlich etwas faul an der Sache. Wenn ich manche Formulare für Arbeitsunfähigkeitsrenten oder Pflegegrad o.ä. sehe, frage ich mich, ob sie nicht der Verhinderung von Zahlungen an eigentlich bedürftige Menschen dienen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Abbau von überflüssiger Bürokratie ist ein ernsthaftes und wichtiges Thema, und es geht dabei nicht nur um Vermeidung von Kosten für die öffentliche Hand – sondern m.E. darum, Menschen gut zu behandeln und zu versorgen, die es nötig haben. In Gesprächen mit Leuten, die in Deutschland leben, meine ich mitbekommen zu haben, dass Menschen ohne ausreichendes Einkommen keine Krankenversicherung mehr haben. Hier in Frankreich stehen mir bei solchen Aussagen die Haare zu Berge. Man kann doch Leute nicht einfach unbehandelt krank sein lassen! Nur, damit sie dann als Notfallpatient mit noch viel schlimmeren Pathologien im KH aufschlagen? Ich durchschaue die Verhältnisse in Deutschland da nicht wirklich. Klärt mich gerne auf!
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Sorry @GSaremba61 , dass ich dieses Thema etwas kurz und eventuell missverständlich begründet habe ich meine dies was hier in den letzten Jahren sich verselbständigt.
Ausufernde Bürokratie bezieht sich nach meinem Verständnis auf eine übermäßige und oft ineffiziente administrative Regelung und Kontrolle innerhalb von Organisationen oder Behörden. Sie zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Komplexität: Viele Regeln und Vorschriften, die oft schwer zu verstehen sind.
Langsame Entscheidungsprozesse: Entscheidungen dauern lange, da viele Genehmigungen und Abstimmungen erforderlich sind.
Ressourcenverschwendung: Hoher Aufwand für Dokumentation und Verfahren, der von den eigentlichen Aufgaben ablenkt.
Unflexibilität: Schwierigkeiten, sich schnell an Veränderungen oder neue Anforderungen anzupassen.
Diese Art von Bürokratie führt zu Frustration bei Mitarbeitern und Bürgern und die beeinträchtigt die Effizienz von Organisationen erheblich.
Du kannst es, wenn du einige seriöse Tages- und Wirtschaftszeitungen liest, täglich life erleben.
Wenn ein mittleres Unternehmen schon mehrere Mitarbeiter einstellen muß um diese sinnlose Bürokratie abzuarbeiten, dann stimmt hier in diesem Lande so einiges nicht.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
Genuss bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
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@Genuss, bis dahin sind wir uns einig. Hast du eine Lösung? DEN Stein der Weisen sucht nämlich ganz Europa seit Jahrzehnten
Ich meine, Kettensägen oder rituelle SGB-Verbrennungen lösen das Dilemma auch nicht wirklich! -
Entschuldige, Genuss, auch weitere Erklärungen, die mein Wissen nicht erweitern da bekannt, ändert nichts daran, wie bereits geschrieben, dass Entlassungen, Kettensägen etwas ändern. Es bleiben gesetzliche Vorgaben, dass sie oft überzogen und unsinnig sind habe ich in meinem Beruf mehr als einmal erlebt. Allerdings auch, dass sie helfen können. Gespräche mit Praktikern sind/wären sinnvoll, doch die sind ja beim Bürger verpönt, ich sage nur – Lobbyisten – in den meisten Augen ein Schimpfwort.
GeSa
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@klaus46, wer mit schweren Pathologien in der Notaufnahme von Krankenhäusern ankommt (aufschlägt/ eingeliefert wird o.ä. – such dir ein Verb aus, das dir gefällt!), ist meistens in der Tat kaputt und kann nicht arbeiten. So what?
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Keine Angst, in Deutschland wären die, die aufschlagen allerbestens bis zum Lebensende versorgt. Ein Beispiel von sehr Vielen: Lediglich 4 Jahre im Bundestag sind gleich 1.440 € Rentenansprüche pro Monat…
…und siehe Dir den Bundestag an, mit 735 Abgeordneten ist es das zweitgrößte Parlament der Welt, nur das Abgeordnetenhaus in China, auch bekannt als der Nationale Volkskongress (NVK), hat 2980 Mitglieder.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
Genuss bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
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