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  • So macht man ein Land kaputt. Hohe Steuern...

     Genuss antwortete vor 1 Jahr, 1 Monat 10 Teilnehmer · 27 Beiträge
  • Heigi

    Teilnehmer
    11. September 2024 um 18:04

    Joly:.”..unserStaat basiert auf einer „sozialen Marktwirtschaft“. Und die geht nicht unter.”

    So “sozial” wie in den ersten Nachkriegsjahrzehnten ist unser Marktwirtschaft aber nicht mehr. Wir müssen aufpassen, dass das Wort “sozial” nicht durch “frei” ersetzt wird. Dann würde die Kluft zwischen Arm und Reich noch größer, nicht ohne Folgen.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von  Heigi bearbeitet.
  • Genuss

    Teilnehmer
    11. September 2024 um 18:07

    Ja @GSaremba61 So mag das wohl bei Caritas in Deutschland funktionieren, aber nicht in der freien Marktwirtschaft, denn hier fließen Steuern und Bürokratiekosten mit in die Kalkulation ein.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von  Genuss bearbeitet.
  • Gartenfan

    Teilnehmer
    11. September 2024 um 18:10

    Es gibt schon ewig Diskussionen , wie das kapitalistische System durch eine andere Gesellschaftsform abgelöst werden muß oder kann . Vielleicht bahnt sich einfach das ” Neue ” von selbst an , was nicht ohne Schwierigkeiten ablaufen wird .

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    11. September 2024 um 18:19

    Caritas? Keine Ahnung wie es da läuft. Das die Kosten einfließen ist für mich normal – Unternehmen sind nun mal keine Sozialämter. Wenn der Verbraucher nicht bereit ist Kosten im Preis zu zahlen – darf er sich nicht wundern, wenn Wirtschaft abwandert und damit “sein” Land schwach wird.

    GeSa

  • Genuss

    Teilnehmer
    11. September 2024 um 18:22

    Hallo @Gartenfan es wird doch schon ausprobiert, zum Beispiel in Kuba und in Südamerika und da klappt es doch wunderbar, in Kuba fahren sie Auto die im Gebrauchtwagenmarkt bis zu 100.000 US$ bringen. Joy Alle stinkenreich.

  • realo

    Teilnehmer
    12. September 2024 um 11:47

    Die Frage, ob ich Kommunist bin, stelle ich mir selber:

    Was ist ein Kommunis? Ein Anhänger von Marx, der als Philosoph den
    Kommunismus begründete und die Diktatur des Proletariats, der
    Arbeiterklasse ausrief? Wir haben in der DDR Marxismus/Leninismus
    studiert, das war Grundlage eines jeden Faches. Jedoch ich war schon
    immer jeder Macht gegenüber skeptisch, auch der Macht von Arbeitern und
    Bauern, denn nur zu schnell lässt sich so eine Macht gegen das
    menschliche Gefühl missbrauchen. Jedoch ist meine Skepsis gegenüber der
    Macht von Geld und Wirtschaft noch um ein Vielfaches höher, denn da ist
    zigfach bewiesen, wie es gegen das menschliche Gefühl agiert. Wenn die
    Macht der Wirtschaft Profit machen kann, ist der Mensch Mittel zum
    Zweck. Das ist bei der Macht von Arbeitern und Bauern, so wie es sich
    Marx im Kommunismus gedacht hat, anders, da bleibt der Mensch und seine
    Bedürfnisse im Mittelpunkt, auch die immateriellen Bedürfnisse. So bin
    ich eindeutig kein Kommunist, viel zu skeptisch, um mich auf eine
    politische Position festzulegen. War noch nie in meinem Leben in einer
    Partei, weder in der DDR in der SED, noch in der BRD in irgendeiner
    Anderen. Bin nicht dogmatisch, bin flexibel, auch im Geist. Jedoch meine
    Sozialisierung hat Spuren hinterlassen, die ich nicht leugne und so
    drücke ich den BRICS-Staaten mehr die Daumen als den NATO-Staaten. Ein
    Paradoxon für mich, der seit dreißig Jahren mitten in Bayern lebt, das
    wirtschaftlich reaktionärste Gebiet in Deutschland.

  • Webra

    Teilnehmer
    12. September 2024 um 16:39

    Hallo realo,

    was das Wachstum betrifft, denke ich so wie du. Leider ist es aber so, dass nur Wachstum

    Arbeitsplätze schafft und sichert. Ein gutes Beispiel hierfür ist doch gerade VW. Weil der Absatz rapide abgenommen hat, haben sie die vertraglich vereinbarte Beschäftigungsgarantie

    gekündigt und wollen auch ein Werk schließen.

    Große Handelsketten beklagen auch eine Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Menschen

    konsumieren weniger, weil alles teurer geworden ist. Wachstumsstillstand oder Rückgang

    bedeutet automatisch den Verlust von Arbeitsplätzen.

    Auf der einen Seite bin ich für weniger Wachstum, aber die andere Seiten fragt dann: Was machen wir mit den vielen Arbeitslosen, die dadurch entstehen.

    Es ist ein Teufelskreis, ich weiß nicht wie wir da herauskommen können.

    Die Politiker, die dafür eine Lösung finden müssen, sind nicht zu beneiden.

    Hast du eine Vorstellung, wie man dieses Problem lösen kann?

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von  Webra bearbeitet.
  • realo

    Teilnehmer
    13. September 2024 um 12:22

    Es ist kein Teufelskreis, es ist eine Frage der Organisation und der Darstellung der Ereignisse aus menschlicher Sicht.

    Es werden so viele Fachkräfte im Land gesucht, Handwerker, Techniker, sozialer Bereich, Lehrer, Pflegekräfte, Mitarbeiter im Einzelhandel usw. Warum ist das Augenmerk stets auf die Großindustrie gerichtet? Weil im Kapitalismus dieser Bereich die Macht hat und da wird eine Werkschließung in den Medien dargestellt wie ein Weltuntergang. Das sind die Privatinteressen dieser Firmen auch durch Aktionäre. Wir brauchen diese Industrie nicht mehr, die Großindustrie mit den Familien als Besitzer kann einpacken und die Arbeitskräfte werden umgeschult in die Bereiche wo händeringend gesucht wird. Was können wir da an Rohstoffen sparen und wie sehr kommt das der Umwelt auf der Erde zugute. Kein Schoppen und kein Vermarkten von Industriegütern ohne Ende, auch im Export, ist ein Segen für das menschliche Gefühl, auch wenn hier und da mal ein Produkt nicht vorrätig ist oder der neue Job etwas weniger einbringt als bei VW am Fließband. Die Zeiten ändern sich und Wohlstand drückt sich nicht mehr nur über materielle Güter aus, durch Wachstum und das Produkt stets in jeder Variation zur Verfügung. Sich wohlfühlen durch Reduktion ist die Devise der Jugend.

  • realo

    Teilnehmer
    14. September 2024 um 11:25

    Tja, die Konjunktive schaffen Fantasien, aber es nutzt nichts, die Realität ist anders, sie ist der Istzustand und um den geht es. Warum ist die BRD nicht Dänemark?

  • Webra

    Teilnehmer
    14. September 2024 um 12:00

    Hallo Grandpa21,

    hier hast du eine Antwort auf deine Frage.

    1. Erlaubnis zur Beschäftigung: Migranten benötigen eine Beschäftigungserlaubnis, die von der Ausländerbehörde ausgestellt wird1. Diese Erlaubnis ist notwendig, um eine Arbeit oder eine betriebliche Berufsausbildung aufzunehmen.

    2. Wartezeit: In der Regel dürfen Migranten in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts in Deutschland nicht arbeiten2. Nach dieser Wartezeit können sie eine Beschäftigung aufnehmen, sofern sie die erforderliche Erlaubnis erhalten haben.

    3. Ausnahmen und Sonderregelungen: Es gibt auch Ausnahmen, bei denen Migranten unter bestimmten Bedingungen früher arbeiten dürfen1.

    Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass Migranten gut integriert werden und die notwendigen rechtlichen Schritte eingehalten werden. Hast du weitere Fragen zu diesem Thema oder zu anderen Aspekten der Migration?

    Weitere Informationen

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