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So macht man ein Land kaputt. Hohe Steuern...
Von Genuss am 11. September 2024 um 11:52…und überbordende Bürokratie
Zahl der Firmenpleiten im ersten Halbjahr um ein Viertel gestiegen
Berlin (Reuters) – (Mittwoch, 11. September 2024) Auch wegen der konjunkturellen Dauerflaute ist die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland im ersten Halbjahr um fast ein Viertel gestiegen.
Die Amtsgerichte meldeten nach endgültigen Ergebnissen 10.702 beantragte Unternehmensinsolvenzen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das waren 24,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte auf rund 32,4 Milliarden Euro. Auch das ist ein deutlicher Anstieg: Im ersten Halbjahr 2023 waren es rund 13,9 Milliarden Euro.
Genuss antwortete vor 1 Jahr, 3 Monaten 10 Mitglieder · 26 Antworten -
26 Antworten
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@Webra Meinst Du nicht, dass die hohe Kriminalität am System liegt, an der Marktwirtschaft? Wenn Großkonzerne, mit Unterstützung der Regierung uns über den Tisch ziehen dürfen bei der Vermarktung der Produkte ganz offiziell, dann denkt sich ein Kleinkrimineller oder eine Bande, das holen wir uns zurück. Wer fängt an mit dem Vertrauensbruch, wenn in der Packung mehr Luft ist, aber der Preis gestiegen? Das ist der Markt, er weckt Misstrauen beim Endverbraucher. Nicht bei jedem ein besser verdienender Abteilungsleiter in der Wirtschaft trägt gerne das Geld in den Supermarkt und freut sich, was seine Frau tolles kocht davon. Da kommt es auf 100 € hin oder her nicht so genau darauf an. Aber einer, der mit dem Euro nicht umgehen kann und fleißig kauft, das Geld des Monats nach zwei Wochen alle ist und die Pfandflaschen wegbringt, um sich Brot kaufen zu können, guckt genau auf den Cent und der ist ziemlich sauer, wenn das kleinere Stück doppelt so viel kostet. Der kommt womöglich auf kriminelle Ideen, der Gerechtigkeit wegen, wird beim Klauen erwischt und Diebstahl von Privateigentum ist in der Gesellschaft ein schweres Verbrechen, auch wenn es nur drei Semmeln sind.
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„Die deutsche Demokratie ist ein schwerfälliger Apparat einer Regierungsform, der versucht, das zwischenmenschliche Zusammenleben mit Geboten, Gesetzen und Regeln zu ermöglichen. Ein Vertrauen in den Einzelnen, er wird es schon richtig machen, ist so gut wie ausgeschlossen.“ realo
Hallo realo,
im Vergleich mit einer Autokratie ist jede Demokratie schwerfällig. Diese Schwerfälligkeit
schützt uns aber vor dem Machtmissbrauch eines Einzelnen oder einer kleinen Gruppe.
Das Sprichwort: Jedem Einzelnen gutgetan, ist eine Kunst, die Niemand kann, trifft hier zu.
Die Realität zeigt doch auch, dass dem Einzelnen zu vertrauen nicht möglich ist.
In Österreich und auch in England sind die Gefängnisse überbelegt. Und das trotz
drohender Disziplinarmaßnahmen bei Gesetzesübertretungen. Wir würden 3-mal soviel Gefängnisse brauchen, gäbe es diese Maßnahmen nicht.
Es ist nun mal so, dass einem gar nicht so kleinen Teil der Bevölkerung die Befriedigung ihrer
Bedürfnisse wichtiger ist, als Gesetzestreue.
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Natürlich braucht es Veränderung, ständig, aber konservative Kräfte, wie sie in Deutschland besonders stark sind, wären keine konservativen Kräfte, wenn sie an der Gegebenheit nicht festhalten würden. Ich lebe in Bayern seit 30 Jahren, Erz konservativ und ich bin im Beirat des Stadtrates. Um alle gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen, in der Kommune ist kaum noch eine Bewegung möglich, alles ist mit Regeln festgelegt, an die man sich zu halten hat. Da ist Veränderung ein Prozess, der nur von oben nach unten möglich ist, aber wie soll das Parlament der BRD Gesetze schaffen, die für jede individuelle Kommune von Belang ist? Wir wollen alles regeln, damit nichts schiefgeht und alles sicher ist, aber dabei mauern wir uns selber ein und eine Flexibilität mit Veränderung ist kaum möglich. Dänemark ist ein Königreich und besteht aus drei Ländern, es ist fast durch nichts mit der BRD vergleichbar. So ist es immer schwierig, wenn man auf andere zeigt, um nicht auf sich selbst verweisen zu müssen. Die deutsche Demokratie ist ein schwerfälliger Apparat einer Regierungsform, der versucht, das zwischenmenschliche Zusammenleben mit Geboten, Gesetzen und Regeln zu ermöglichen. Ein Vertrauen in den Einzelnen, er wird es schon richtig machen, ist so gut wie ausgeschlossen. Es wird alles akribisch und konservativ kontrolliert, ob dieses, das haben wir schon immer so gemacht, auch eingehalten wird. Eine Idee zur Veränderung hat da kaum einen Platz, wenn passiert es vom Ministerium nach unten ohne zu fragen, ob es kommunal Sinn macht. Die politischen Systeme sind inzwischen dermaßen vernagelt, um überhaupt noch zu existieren, da ist an Flexibilität nicht zu denken.
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Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 3 Monaten um
realo geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 3 Monaten um
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Hallo Grandpa21,
hier hast du eine Antwort auf deine Frage.
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Erlaubnis zur Beschäftigung: Migranten benötigen eine Beschäftigungserlaubnis, die von der Ausländerbehörde ausgestellt wird1. Diese Erlaubnis ist notwendig, um eine Arbeit oder eine betriebliche Berufsausbildung aufzunehmen.
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Wartezeit: In der Regel dürfen Migranten in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts in Deutschland nicht arbeiten2. Nach dieser Wartezeit können sie eine Beschäftigung aufnehmen, sofern sie die erforderliche Erlaubnis erhalten haben.
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Ausnahmen und Sonderregelungen: Es gibt auch Ausnahmen, bei denen Migranten unter bestimmten Bedingungen früher arbeiten dürfen1.
Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass Migranten gut integriert werden und die notwendigen rechtlichen Schritte eingehalten werden. Hast du weitere Fragen zu diesem Thema oder zu anderen Aspekten der Migration?
Weitere Informationen
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caritas-ac.de2
bpb.de3
zdf.de4bmi.bund.de5bamf.de
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Tja, die Konjunktive schaffen Fantasien, aber es nutzt nichts, die Realität ist anders, sie ist der Istzustand und um den geht es. Warum ist die BRD nicht Dänemark?
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Es ist kein Teufelskreis, es ist eine Frage der Organisation und der Darstellung der Ereignisse aus menschlicher Sicht.
Es werden so viele Fachkräfte im Land gesucht, Handwerker, Techniker, sozialer Bereich, Lehrer, Pflegekräfte, Mitarbeiter im Einzelhandel usw. Warum ist das Augenmerk stets auf die Großindustrie gerichtet? Weil im Kapitalismus dieser Bereich die Macht hat und da wird eine Werkschließung in den Medien dargestellt wie ein Weltuntergang. Das sind die Privatinteressen dieser Firmen auch durch Aktionäre. Wir brauchen diese Industrie nicht mehr, die Großindustrie mit den Familien als Besitzer kann einpacken und die Arbeitskräfte werden umgeschult in die Bereiche wo händeringend gesucht wird. Was können wir da an Rohstoffen sparen und wie sehr kommt das der Umwelt auf der Erde zugute. Kein Schoppen und kein Vermarkten von Industriegütern ohne Ende, auch im Export, ist ein Segen für das menschliche Gefühl, auch wenn hier und da mal ein Produkt nicht vorrätig ist oder der neue Job etwas weniger einbringt als bei VW am Fließband. Die Zeiten ändern sich und Wohlstand drückt sich nicht mehr nur über materielle Güter aus, durch Wachstum und das Produkt stets in jeder Variation zur Verfügung. Sich wohlfühlen durch Reduktion ist die Devise der Jugend.
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Hallo realo,
was das Wachstum betrifft, denke ich so wie du. Leider ist es aber so, dass nur Wachstum
Arbeitsplätze schafft und sichert. Ein gutes Beispiel hierfür ist doch gerade VW. Weil der Absatz rapide abgenommen hat, haben sie die vertraglich vereinbarte Beschäftigungsgarantie
gekündigt und wollen auch ein Werk schließen.
Große Handelsketten beklagen auch eine Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Menschen
konsumieren weniger, weil alles teurer geworden ist. Wachstumsstillstand oder Rückgang
bedeutet automatisch den Verlust von Arbeitsplätzen.
Auf der einen Seite bin ich für weniger Wachstum, aber die andere Seiten fragt dann: Was machen wir mit den vielen Arbeitslosen, die dadurch entstehen.
Es ist ein Teufelskreis, ich weiß nicht wie wir da herauskommen können.
Die Politiker, die dafür eine Lösung finden müssen, sind nicht zu beneiden.
Hast du eine Vorstellung, wie man dieses Problem lösen kann?
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Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 3 Monaten um
Webra geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 1 Jahr, 3 Monaten um
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Die Frage, ob ich Kommunist bin, stelle ich mir selber:
Was ist ein Kommunis? Ein Anhänger von Marx, der als Philosoph den
Kommunismus begründete und die Diktatur des Proletariats, der
Arbeiterklasse ausrief? Wir haben in der DDR Marxismus/Leninismus
studiert, das war Grundlage eines jeden Faches. Jedoch ich war schon
immer jeder Macht gegenüber skeptisch, auch der Macht von Arbeitern und
Bauern, denn nur zu schnell lässt sich so eine Macht gegen das
menschliche Gefühl missbrauchen. Jedoch ist meine Skepsis gegenüber der
Macht von Geld und Wirtschaft noch um ein Vielfaches höher, denn da ist
zigfach bewiesen, wie es gegen das menschliche Gefühl agiert. Wenn die
Macht der Wirtschaft Profit machen kann, ist der Mensch Mittel zum
Zweck. Das ist bei der Macht von Arbeitern und Bauern, so wie es sich
Marx im Kommunismus gedacht hat, anders, da bleibt der Mensch und seine
Bedürfnisse im Mittelpunkt, auch die immateriellen Bedürfnisse. So bin
ich eindeutig kein Kommunist, viel zu skeptisch, um mich auf eine
politische Position festzulegen. War noch nie in meinem Leben in einer
Partei, weder in der DDR in der SED, noch in der BRD in irgendeiner
Anderen. Bin nicht dogmatisch, bin flexibel, auch im Geist. Jedoch meine
Sozialisierung hat Spuren hinterlassen, die ich nicht leugne und so
drücke ich den BRICS-Staaten mehr die Daumen als den NATO-Staaten. Ein
Paradoxon für mich, der seit dreißig Jahren mitten in Bayern lebt, das
wirtschaftlich reaktionärste Gebiet in Deutschland. -
Hallo @Gartenfan es wird doch schon ausprobiert, zum Beispiel in Kuba und in Südamerika und da klappt es doch wunderbar, in Kuba fahren sie Auto die im Gebrauchtwagenmarkt bis zu 100.000 US$ bringen.
Alle stinkenreich.
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