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Sehr geehrter Herr Minister
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Hallo @Webra , den Artikel brauch ich nicht zu lesen, warum die Briten gegen Hitler Krieg führte, den kenne ich so gut wie auswendig. Und noch viel mehr. Ich habe Verwandschaft in England und deshalb habe ich mich mit dem Thema intensiv beschäftigt. Meine Bibliothek beinhaltet jede Menge Fachliteratur zu diesem Thema. Nur, was das mit der Kolonialmacht Englands zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Hitler hatte so gut wie ganz Europa unterworfen, Alle hatten die Waffen gestreckt, nur England nicht. Das hat sie große Opfer gekostet. Bei einem “agreement”, das Hitler ihnen angeboten hatte, hätten sie das verhindern können. Das war zu dem Zeitpunkt KEINE Realpolitik. Dass sie später auf der Siegerseite standen und mit über uns bestimmen konnten, war zu dem Zeitpunkt aber noch nicht klar.Das stellte sich erst viel später als Realpolitik heraus.
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Richtig, @Webra – nicht moralisch und sie waren auch nicht die einzigen, die die Waffen nicht gestreckt hatten. Die europäischen Großmächte – Frankreich und Großbritannien – nahmen alle Vorgehen ab 1933 – vom Austritt Völkerbund – Umgehung der Rüstungsbeschränkungen – Saarlandabstimmung – Einführung der Wehrpflicht bis hin zum Einmarsch ins entmilitarisierte Rheinland – alles Verstöße gegen Verträge – zunächst widerstandslos hin. Erst der Einmarsch in Polen ließ die Briten und Franzosen reagieren.
Zu Großbritannien hatte Hitler ein gespaltenes Verhältnis: Einerseits hielt er es für das “arischste Volk” der Welt nach dem deutschen, andererseits war er der Ansicht, dass es von “jüdischen Dreckschweinen” regiert werde. Für Großbritannien hatte Hitler eine unterstützende oder zumindest neutrale Rolle beim Weg Deutschlands zur Weltherrschaft vorgesehen.
Allerdings sah Großbritannien Hitler als Gefahr für seine eigenen Interessen an. Nach dem Überfall von Nazi-Deutschland auf Polen erklärten die Briten 1939 Deutschland den Krieg.
Zum guten Schluss bleibt nur dafür sorge zutragen, dass es nie wieder passiert. Allerdings was es mit dem Eingangsbeitrag Bitte an den Minister zur Freilassung von niederländischen Randalierern zu tun hat bleibt mir verschlossen.

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Was nun Herr Seehofer…… Modesty antwortete vor 4 Monate 18 Teilnehmer · 133 Antworten “Zum guten Schluss bleibt nur dafür sorge zutragen, dass es nie wieder passiert. Allerdings was es mit dem Eingangsbeitrag Bitte an den Minister zur Freilassung von niederländischen Randalierern zu tun hat bleibt mir verschlossen.”

SCaremba61
Hallo Scaremba61,
auf den Beitrag von Modesty gaben 18 Teilnehmer 133 Kommentare ab. Diese Anzahl von “Antworten” wären nicht annähernd erreicht worden, hätten die Autoren Themenbezogen
geantwortet.
Es haben sich auch nur 18 Forenmitglieder “zu Wort gemeldet” ob wohl das Forum, heutiger Stand,
aus 1.528 Mitglieder besteht. Es ist in allen Themenforen das Gleiche, von den 1.528 Mitgliedern die das FfS hat, beteiligt sich nur ein geringer Teil aktiv. Die meisten lesen hier nur.
Für Jemanden, der aber auch schreiben möchte und Meinungen austauschen will, ergibt sich die Möglichkeit dafür nur dann, wenn er Kommentare kommentiert. Also das Eingangsthema verlässt.
Ich finde es auf jeden Fall interessanter wenn ein Kommentar zum Kommentar erscheint, als dass
zum Thema der Kurzsatz geschrieben wird: “XYZ, ich sehe das genau so wie du”.
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Stimmt schon @Webra – natürlich kann und muss man manchmal das Thema verlassen. Für mich ist der Unterschied ob es im Verlauf geschieht, oder ob die letzten 100 Jahre Weltgeschichte als Argument der eigenen Wahrheit angeführt wird.
Damit kein Missverständnis auftaucht, ich meine nicht Dich.
Schönen Tag
GeSa
Nachtrag: Lass mich noch einwenig besserwisserisch sein – die 1528 Mitglieder sind Seiten auf denen Mitglieder aufgeführt sind – Mitglieder = Seiten X Anzahl…. Du weißt schon

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