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Ich spende meinen Körper einer Uniklinik, für angehende Ärzte zum studieren.
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Danke für den Hinweis aber Alles geregelt
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@Katzecom , das verstehe ich jetzt so, dass deine Entscheidung “endgültig” gefallen ist und das auch von Seiten der Uni bestätigt wurde ?
In meiner Wahlheimat hat die Uni so viele “Voranmeldungen”, dass der “Bedarf” für die nächsten Jahre gedeckt sei, wurde mir mitgeteilt. Doch was ist schon endgültig außer der Tod selbst ?
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 7 Monate von happyday bearbeitet.
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Hallo Katzecom,
Davon habe ich auch schon gehört. Für mich wäre das nichts. Irgendwie befremdet mich die Vorstellung. Aber das ist ja eine individuelle Entscheidung. Mir gefällt die Idee, auf einem Friedwald platziert zu sein.
LG
S.
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Hallo @seestern47 , auf einem Friedwald zu liegen, gefällt mir auch. Leider gibt es diese Möglichkeit (noch) zu wenig. –
Zurück zur Körperspende – vor einiger Zeit hatte ich das meiner Hausärztin gegenüber mal erwähnt, dass ich mich erkundigt habe. Sie war naja, ich sage es mal freundlich, überrascht und blaffte mich u.a. mit den Worten an, “…wenn Sie auf respeklosem Umgang stehen…” Meine eigenen Erfahrungen liegen lange zurück, keine Ahnung, ob die heutigen Studenten weniger von Pietät halten. Doch warum sollen sie…?
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Ich liebe Friedhöfe und finde dort oft Informationen meine Heimatstadt betreffend. Übrigens haben sich die Enkel meiner Eltern dafür ausgesprochen, dass die Grabstätte erhalten bleiben soll (die Zeit läuft demnächst ab).
Das war für mich sehr berührend.
Constantia
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 7 Monate von Constantia bearbeitet.
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So sehe ich das auch @Palmstroem, habe dies bereits geregelt und bezahlt. Sterben ist teuer. Damit möchte ich meine Lieben nicht belasten.
Nochmal schön warm und dann ab zu den echten Gruftis – egal, wo das sein wird – keinesfalls aber unter einem schweren Stein….
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 7 Monate von Cocco bearbeitet.
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@Katzecom Auch ich spende meinen Körper der Wissenschaft. Vor Jahren besuchte ich die Ausstellung “Körperwelten” in Berlin. Ein erhabenes Gefühl überkam mich bei der Vorstellung, scheibchenweise als Plastik den drängelten Besuchern präsentiert zu werden. Ob aber G.v.H auch heute noch Interesse an meinen Körper hätte, dies wage ich zu bezweifeln.
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In der Nähe meiner Wohnung befindet sich ein Friedhof. Als ich hier eine Wohnung bezog nahm ich wenig später an einer Führung über die “Entsorgungsstätte” teil und stieß auf ein Familiengrab. Es ist die letzte Ruhestätte der Familie eines Schmieds, bei der mein Vater als Jugendlicher gelernt hat und mit dem 3 Jahre jüngeren Sohn des Schmiedemeisters befreundet war. Nach 1945 kam es auch zu einer erneuten Begegnung. Die Firma gibt es heute wieder. Mit den Daten auf dem Grabstein konnte ich so einiges einordnen.
Was mit mir mal passiert überlasse ich meinem Sohn. Er wird einschätzen, wie nah ich ihm sein soll. So hat jeder seine Vorstellungen wie es ohne ihn weitergehen soll.
Constantia
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