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…und erst der Holsteiner und Pfälzer.
So hat jeder Landstrich seinen eigenen Charme. 😉 -
Salut @SFath, nicht Schnelsen, sondern Ohlsdorf war meine U-Bahn. Schon ’ne Weile her, aber in unserem Alter vergessen wir ja vor allem, was gestern war, nicht aber das von vor 60 Jahren.
Im Neckartal, wo tatsächlich der Rotwein vorzugsweise an den Steilhängen am Fluss wächst, haben mir Winzer erklärt, dass sie die Rebflächen im Sommer jetzt bewässern!! Schien mir ein Unding, aber der Klimawandel schlägt halt wirklich zu. Witzig ist, dass die deutsche Sprache als erste Vokabel den „‚Weinberg“ parat hat – im flachen Gelände gab es ja keinen Anbau. Im Anbaugebiet des Bordeaux hingegen ist quasi alles plattes Land, und die Sonne bratzt selbst da so heftig, dass sie anfangen, die Rebsorten auszutauschen.
Mir ist allerdings bei der Hitze ’n anständiges Bier lieber.
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12:32 …niedersächsischer „Charme“ kommt in etwa preußischem bzw. bayurarischem Charme nahe – da woaß ma, wia ma dro is 🖐🤣 oder s’werd ausgredt…
C😉cco, 60 Jahre gerne in Bayern gelebt und gewirkt
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Aha @Carlinette! Also Schnelsen, oder so. Ich bin in Eidelstedt, liegt südlich daneben, aufgewachsen. Das mit dem Wein könnte durchaus möglich werden, wenn wir denn auch Südhänge dafür hätten. Aber die Norddeutsche Tiefebene ist halt flach, oder platt. Erst im Süden, also ab Harburg, gibt es „Berge“. Die Hamburger meinten früher, dort begänne somit der Balkan.

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Moin rundum! Es wird ja richtig international hier, wie ich sehe, wenn allerdings auch keine Bayern mit am Tisch
Mein heutiges Coming-Out: Ich stamme aus dem Norden von Hamburg, knapp vor der Grenze zu Schleswig-Holstein… aber als Kind habe ich viele Ferien in der Lüneburger Heide verbracht. Besser als nix! @Yossarian, meine Pflanzen überleben auch längst nicht alle. Aber die, die übrig bleiben, machen sich ja auf dem leeren Platz breit, also sieht es schnell wieder gut aus. Es könnte auch sein, dass die Sonneneinstrahlung schlicht zu heftig war. Die Sonne verbrennt manchmal regelrecht die Pflanzen, gerade Ende Juni ist das am schlimmsten. Es passieren leicht Unfälle, selbst wenn wir Setzlinge aus dem Treibhaus oder eigener Anzucht vorsichtig erst nach und nach an die Sonne gewöhnen. Kein Wunder bei der Klimakrise, dass Oleander, Feigenbäume oder Bananenstauden inzwischen am Oberrhein das Jahr über draußen bleiben, ohne im Winter abzusterben. Nicht mehr lange und ihr könnt in Niedersachsen Rotwein anbauen, immerhin ein kleiner Trost, nech?


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Dann reihen wir NiSa´s uns halt ein, @Cocco.
Dröge @Yossarian? Nö, lütt beten muulfuul. Wer Moin-moin sagt, kann schon als geschwätzig gelten.
1x Moin muss reichen. „Moin“ heißt – übersetzt – ich wünsche dir einen moi-en, also schönen, Tag. Dir wünsche ich trotzdem eine vergnügliche Grillparty!
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Herzlich Willkommen an die Zugewanderten. Wir Niedersachsen gelten zwar als etwas dröge, doch das kann man auch anders sehen. Ich bin nicht gleich mit jedem Menschen befreundet, das fand ich z.B. in den USA sehr irritierend.
Danke für die Rückmeldungen. @Mondin und @SFath . Ich dachte mir schon, das die beiden Daningegangenen einen anderen Wasserbedarf als ihre Nachbarn hatten. Ich habe bloß nicht herausbekommen, ob sie nun mehr oder weniger Wasser gebracht hätten.
Jetzt freue ich mich auf die Grillparty, auch wenn feste Nahrung mir immer noch Probleme bereitet.
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Diese Antwort wurde in vor 5 Monaten, 2 Wochen um
Yossarian geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 5 Monaten, 2 Wochen um
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Versteht ihr den nieder/plattdeutschen Spruch?
Kumm rin, set di dal, suup un freet di dick – overs hol dien Mul vun Relischon un Politik!
So klappt es dann.

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