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  • Samstag, 5.7.25

     Bellamarta antwortete vor 4 Monate 9 Teilnehmer · 24 Beiträge
  • Cocco

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 12:54

    12:32 …niedersächsischer “Charme” kommt in etwa preußischem bzw. bayurarischem Charme nahe – da woaß ma, wia ma dro is 🖐🤣 oder s’werd ausgredt…

    C😉cco, 60 Jahre gerne in Bayern gelebt und gewirkt

    • Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate von  Cocco bearbeitet. Begründung: vatippt
    • Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate von  Cocco bearbeitet.
  • Carlinette

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 13:04

    Salut @SFath, nicht Schnelsen, sondern Ohlsdorf war meine U-Bahn. Schon ‘ne Weile her, aber in unserem Alter vergessen wir ja vor allem, was gestern war, nicht aber das von vor 60 Jahren.

    Im Neckartal, wo tatsächlich der Rotwein vorzugsweise an den Steilhängen am Fluss wächst, haben mir Winzer erklärt, dass sie die Rebflächen im Sommer jetzt bewässern!! Schien mir ein Unding, aber der Klimawandel schlägt halt wirklich zu. Witzig ist, dass die deutsche Sprache als erste Vokabel den “‘Weinberg” parat hat – im flachen Gelände gab es ja keinen Anbau. Im Anbaugebiet des Bordeaux hingegen ist quasi alles plattes Land, und die Sonne bratzt selbst da so heftig, dass sie anfangen, die Rebsorten auszutauschen.

    Mir ist allerdings bei der Hitze ‘n anständiges Bier lieber.

  • Heigi

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 13:05

    …und erst der Holsteiner und Pfälzer. GrinSo hat jeder Landstrich seinen eigenen Charme. 😉

  • Carlinette

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 13:07

    P.S. @SFath – und hinter Geesthacht verläuft bekanntlich die Grenze zu Asien Smile

  • Cocco

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 13:12

    ..und wenn man den Moselländischen “Charme” richtig einschätzen kann, braucht man keinen Lügendedektor… 🤣

  • klabu

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 13:13

    Moin allerseits, schöne Themen heute.
    Blumen: – Zimmerblumen waren seit meiner Jugend, eines der Hobbies.

    Da die schönen gekauften Schnittblumen mir leidtaten, hatte ich stets nur Topfpflanzen und verschenkte auch nur solche. Im Laufe der Zeit hat mich die Vermehrung interessiert , vieles gelang – manches nicht. Habe bis heute noch durch Ableger/Stecklinge eine lebende Erinnerung an meine Mutter, erhalten in Form einer Pflanze die sie schenkte, als ich 1961 heiratete und zu Hause auszog. Diese zu vermehren ist allerdings ein Kinderspiel. Was solls -Mutter starb 2005, die Pflanze lebt – in x-ter Generation sozuagen schon bei mir.
    Mein Freund aber ist ein alter Kaktus. Der passt zu mir – da kann ich ihn mal´n paar Wochen unbeachtet lassen – er blüht nach seinem Plan, die Blüten sind ca. 10 cm lang, verwelken aber leider schon nach 1-2 Tagen (genau so faul und hübsch wie der alte Klabu.Slight Smile

    Und jetzt kommt´s Nickerchen.
    Gruß -k

  • SFath

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 13:26

    Kinners, ist das hier heute nett!!! Wusste ich nicht, das mit Asien @Carlinette, aber man kann ja dazulernen.Wink Irgendwann wird auch hier die Sonne bratzen. SmileKlar @Heigi, Charme gibt es überall, sofern man ihn erkennen will. Lasst euch einfach alle mal lieb in den Arm nehmen – ihr seid großartig!

  • Yossarian

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 13:36

    @SFath schrieb: “Dröge @Yossarian? Nö, lütt beten muulfuul.[…]” Eine Kollegin aus unserer Zentrale in Mannheim beschrieb das “dröge” so: sie war bei uns zur Aushilfe und saß nach Feierabend in einem Café allein an einem Tisch für sechs Personen. Da kam ein Paar und fragte, ob noch Platz frei sei. Das verstand sie überhaupt nicht. Bei ihr zuhause setzt man sich einfach dazu und kommt dann schon ins Gespräch. Meine Entgegnung, ich würde mich doch nicht uneingeladen anderen Menschen aufdrängen, verstand sie wiederum nicht. Da sind wir Norddeutschen wohl anders.

    • Dieser Beitrag wurde vor 4 Monate von  Yossarian bearbeitet.
  • SFath

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 13:55

    Das ist wieder die Sache wie bei der Abstand haltenden Möwe gestern, @Yossarian. Nur dass wir halt nicht auch noch anderen das Essen stibitzen. Und sei es mit den Augen.Wink Rudelkuscheln gibt es gerade in Hannover beim weltgrößten Schützenfest.

  • Mondin

    Teilnehmer
    5. Juli 2025 um 18:39

    @SFath da das hiesige Platt dem Niederdeutschen sehr ähnlich ist und es in meiner Ursprungsfamilie zwar nicht täglich gesprochen aber dennoch gepflegt wurde, glaube ich verstanden zu haben, was du schreibst. Hier würde man sagen, dat de Lütt en bötschen muulfuul send. Danke übrigens für die Erklärung des Moin. Die ist mir neu. Sagt man nicht irgendwo doch Moin-moin?
    Innerhalb Deutschlands habe ich neben meinem “Heimtdorf” (den Stadtteil einer Großstadt) nur mal in Berlin und der Nachbarstadt gelebt. Als ich 1991 aus Kinshasa zurück kam, suchte ich erst einmal Deutschlandweit nach einer neuen Arbeit. Ich merkte aber bald, dass ich Vertrautes um mich haben wollte und ging zurück in mein “Heimatdorf” und zog sogar in mein ehemaliges Elternhaus ein.
    Die Lüneburger Heide findet immer mal Erwähnung, wenn ich mit Freundinnen überlege, wohin wir mal reisen möchten. Sehr bald werden wir uns reif für die Heide fühlen, aber der nächste Ausflug geht erst mal noch in bergiges Terrain.
    Menschenmengen habe ich noch nie geliebt, auch vor Kinshasa nicht, wo unsere Chauffeure wegen des heraufziehenden Bürgerrkrieges (ich bin 6 Wochen vor dem massiven Ausbruch ganz normal wegen Ende meines Vertrags ausgereist) strikte Anweisung hatten, jeder Menschenmenge auszuweichen – notfalls auch durch einen U-Turn auf Straßen mit Mittelstreifen.
    Macht euch ein schönes Wochenende!

    Mondin

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