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@SFath
Moin SFath, sind es wirklich Löwenmäulchen (jetzt ?),
oder nicht doch der Löwenzahn, dessen Same komfortabel per eigenem Fallschirm weit getragen wird.
Eine Erfahrung aus meiner Bio-Gartenzeit: Man kann aus den Löwenzahn-Blüten nach einem Rezept selbst “Honig” herstellen. Hab ich ein Mal gemacht und nicht wiederholt.
Damit sich das aber lohnt, braucht man eine große Menge Blütenköpfe.
Er hat zwar geschmeckt aber die Menge hatte ich nie.
Im Übrigen wurden meine Löwenzahn besonders gern von meinen Karnickeln gefressen – von der Blüte bis zur Wurzelspitze, ratzfatz weg.Natur ist halt Leben – und wir mittendrin (noch), ist das nicht schön?
Gruß, -k - 
Aber ja @klabu, schau: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Loewenmaeulchen-Standort-und-Pflege-fuer-Dauerblueher,loewenmaeulchen104.html
Nur Hummeln kommen an deren Nektar, weil sie schwer genug sind, deren Unterlippe herunter zu drücken. Löwenzahn gibt es hier natürlich auch reichlich.
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Wir haben früher aus den Blättern des Löwenzahn Salat gemacht ebenso aus Brennnesselblätter. Ich glaube, dass das heute niemand mehr sammelt und zubereitet.
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@KeineAhnung, Löwenzahn habe ich noch nie gegessen, als Kind aber Brennesselspinat. Wie der schmeckt weiß ich nicht mehr.
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@SFath
Stimmt ja SFath, habe es nochmal nachgelesen. So umfassend habe ich sie selbst auch nicht kennengelernt.
In meiner Erinnerung – Opas Süße (jetzt 30+) hat gern im Garten rumgespielt, und ihretwegen hatte ich Löwenmäulchen einzeln im Topf gekauft – weil Kinder ja fasziniert sind, wenn sie mit den Blüten >Maul aufreißen< spielen, daher ja auch deren Name. Und die gekauften Züchtungen hatten recht große Blüten.
Danke sehr nochmal für deine Antwort, brachte mir jedenfalls schöne Erinnerungen an die Gartenzeit ein. Heute kümmere ich mich nur um eine seltene “Pflanze” – so´n ollen Kerl in der Südheide. Die “blüht” zwar nicht mehr, kümmert aber auch noch nicht grad so vor sich hin.:-)
Gruß, wünsche einen gemütlichen Abend. -k - 
Löwenzahn ernte ich jedes Jahr auf meiner Wiese. Ich mische Löwenzahn, Scharbockskraut, Giersch und anderes unter Blattsalat. Brennnesseln koche ich wie Spinat. Ich finde ihn sehr schwer und esse das meist nur 1x im Frühling. Brennesselsamen sind übrigens wie alle Samen sehr gehaltvoll. Man kann sie ins Müsli tun. So haben auch die “Unkräuter” ihren Nutzen.
Mondin
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		Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 2 Wochen von 
 Mondin bearbeitet.
	 
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		Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 2 Wochen von 
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…muss ja nicht alles bitter sein ! Hallo zum Sonntag, liebe NiSa’ s
von früher kenne ich das auch : der erste Salat kam vom Löwenzahn..und Gänseblümchen dazu. Brennesseln auch oder wie Spinat.
Dazu fand ich noch das
Letztens sah ich im TV, ein neuer Trend alles Mögliche von Gewächsen am Wiesenrand oder ohne Verkehr in ruhigen Ecken..da gibt es richtige Workshops dazu mit Kochkursen….
seid herzlich gegrüßt
Momo
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Stimmt liebe @Momo37 meine Nachbarin ist Dr. der Biologie , 78 Jahre und schreibt gerade ihre zweite Arbeit über Pflanzen, Pflanzenschutz, welche Insekten für diese gut sind usw. Frage sie nochmal dazu. Sie schwört auf Brennesseln, bringe ihr oft davon Tee mit, soll wohl nicht nur gut sein für die Blase usw..Die Brennnessel soll auch sehr gut als Heilpflanze bei rheumatischen Beschwerden, Harnwegsinfekten, da sie entwässernd, stoffwechselanregend und blutreinigend wirkt. Sie ist reich an Vitaminen und Nährstoffen wie Eisen usw…Schöne Grüße zum Sonntag von uns🙋♂️🐶🐞☘️
 
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Ich mag zwar bitter, aber nicht alles.