Startseite Foren Politik - Zentrale Sahra Wagenknecht gründet eigene Partei

  • Heigi

    Mitglied
    27. Oktober 2023 um 17:21

    @MonacoimHerzen:“…staatliche Regulierung ist Gift für eine Volkswirtschaft und insbesondere “Soziale Marktwirtschaft”“

    Mit der Sozialen Marktwirtschaft ist Westdeutschland viele Jahrzehnte gut gefahren. Alles staatlich zu regulieren, halte ich auch für falsch, weil wir daran das Scheitern der DDR ja gesehen haben. Trotzdem müssen gewisse Dinge staatlich geregelt werden, denn zum Frühkapitalismus im 19. Jhd. oder zu einem Raubtierkapitalismus im 21. möchte ich nicht (wieder) kommen.

  • realo

    Mitglied
    27. Oktober 2023 um 17:20

    Der deutsche Steuerzahler, das klingt, als ob das Dasein darin besteht, eine gewisse Geldsumme an Steuern abzudrücken und das war es. Ich bin als Steuerzahler vor allem ein Mensch mit Bedürfnissen und das geht weit über Steuerzahlen hinaus und wenn ich Sahra Wagenknecht richtig verstanden haben, dann wird in der neuen Partei der Mensch nicht vor allem Steuerzahler sein, sondern ein Zeitgenosse mit vielen Fähigkeiten. Gartenarbeit z.B. ist auf jeden Fall eine Fähigkeit, die Zukunft hat, sowohl für die ökologische Ernährung als auch für die seelische Erbauung. Zu meinen, mit einem Auto, dass viel PS hat über die Autobahn rasen, wäre die einzige Erholung, ist doch geheuchelt. Sahra Wagenknecht will es bei der Wirtschaft mit Vernunft versuchen. Vernunft heißt nicht Turbokapitalismus, bei dem wenige viel verdienen und die Meisten mit hohen Preisen kämpfen.

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    27. Oktober 2023 um 11:58

    Moin @realo Dein letzter Satz von 11:09 hat mir sehr gut gefallen. Genau das ist es!

    Knud

  • MonacoimHerzen

    Mitglied
    27. Oktober 2023 um 11:28

    Hat denn der deutsche Steuerzahler nicht schon genug von „Umgestaltung“ und „Ökosozialismus“ durch diese unsäglichen Linksgrünen, welche allesamt kaum Ausbildung, geschweige jemals gearbeitet haben? Nein, jeder Unternehmer „unternimmt“, ergo investiert nur, wenn es sich lohnt. Erst dann können auch gute Löhne bezahlt werden. Jede politische Richtung, Richtung links, oder staatliche Regulierung ist Gift für eine Volkswirtschaft und insbesondere „Soziale Marktwirtschaft“.

  • realo

    Mitglied
    27. Oktober 2023 um 11:09

    @MonacoimHerzen Deine Ansicht ist eine typische in der westlichen Geschäftswelt, böser Kommunist will mir ein Kapital wegnehmen. Jedoch ich bin mir sicher, dass wir Ossis nach dreißig Jahren Kapitalismus gelernt haben, wie es geht, mit dem Geld verdienen und dass es das Geschäft braucht, von irgendwas muss man die hohen Preise zahlen. So bin ich mir sicher, dass Sahra Wagenknecht mit ihrem Mann die deutsche Wirtschaft realistisch betrachtet und nicht so träumerisch wie ‚Die Linke‘, wir wollen mehr Geld bekommen und weniger zahlen müssen. Wir leben im Kapitalismus mit Marktwirtschaft, daran kann auch eine neue linke Partei in Deutschland nichts ändern, aber wie wir damit leben lässt sich gestalten.

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    26. Oktober 2023 um 19:02

    Deine Antwort von heute 13:08 hat mir sehr gut gefallen.

    Mit der Meinung sind wir deckungsgleich. Wink@Fagus

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    26. Oktober 2023 um 18:49

    Gut geschrieben Becco.

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  • MonacoimHerzen

    Mitglied
    26. Oktober 2023 um 18:39

    Hat denn nicht ausgerechnet die Sarah Wagenknecht noch vor Jahren in Brüssel „Hummer und Kaviar“ und wurde dabei fotografiert, um sodann die Kamera der Fotografin zu entwenden?

    Wie auch immer, Sie möchte wirtschaftliche Unternehmen, um diesen sodann da sämtliche Gewinne abzuschöpfen. Wer möchte denn da noch Unternehmer sein? Nein, Sarah Wagenknecht ist geborene Kommunistin und will nur Wein predigen, aber um diesen letztlich selbst zu saufen. Glaube nicht, dass der geschundene deutsche Steuerzahler nochmals auf Kommunisten oder Sozialisten, Marke Honecker darauf hereinfällt. Na ja, immerhin trägt Sie stets farbenfrohe neue Kostüme und ist ein optischer Lichtblick in Talkrunden.

  • realo

    Mitglied
    26. Oktober 2023 um 18:29

    Das ist das Spannende im Moment, dass da gerade eine Partei entsteht, von der wir nur wissen, dass Sahra Wagenknecht ihren Namen dafür hergibt. Wie sie selber sagt, nur vorübergehend, dann gibt es einen anderen Namen. Wenn man jedoch den Menschen Sahra Wagenknecht betrachtet, erfährt man enorm viel, sie sagt, was sie denkt. Ich bin selber aus dem Osten, kann die Mentalität gut nachvollziehen. Sie hat von Oskar Lafontaine gelernt, ich lebe seit dreißig Jahren in Bayern. Das sind nicht die Ossis, die aus Wut auf die Gesellschaft AfD wählen. In Zukunft gibt es dann eine linke Wutpartei, das hilft für das Wohlbefinden im Alltag wesentlich besser.

  • Genuss

    Mitglied
    26. Oktober 2023 um 18:20

    Sie ist nun mal eine kommunistische Selbstdarstellerin. Den Blödsinn haben wir doch schon mal erfolglos ausprobiert. Oder möchte sie die „Trumpin“ werden? Grinning

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