Startseite Foren Themen des Tages Russische Bodentruppen dringen offenbar in die Ukraine vor

  • GSaremba61

    Mitglied
    26. Februar 2022 um 12:29

    Merkwürdig, daß auch du jetzt die Vergangenheit hereinziehst,.…. @SFath

    Ich habe die Vergangenheit nicht einbezogen, dass war jemand anders. Ich habe nur darauf reagiert!

    Ja, es dürften alle gelernt haben… doch schau mal ins eigene Land…. die nicht zu übersehenden Ähnlichkeiten habe ich schon vor Monaten mal angesprochen, da ging es nicht um Putin. Ich muss auch gar nicht in die Vergangenheit gehen…es reicht schon, wenn ich Putins Denk- und Handelsweise ansehe… auch mit dieser möchte ich mich nicht gemein machen… sie ist genauso radikal, wie ich jetzt einiges hier im Thread lesen kann. Nur der Glaube auf der „richtigen“ Seite zu stehen macht es nicht besser.

    Klare Position gezogen und hingenommen – so,so – zeigt es doch wie „ehrlich“ die jetzt Agierenden sind?

    Gleich was Du aufzeichnest – es bleibt die Meinung des Dirigenten – und im Gegensatz zu vielen anderen Ländern ist es doch die freie Meinungsäußerung auf die man in diesem – unseren – Land so stolz ist.

  • SFath

    Mitglied
    26. Februar 2022 um 12:05

    @GSaremba61, Herr Gergiev hat keineswegs nur eine Meinung geäußert, sondern mehrfach in aller Öffentlichkeit klare politische Position bezogen, die mehr als eindeutig seine Haltung widerspiegelt. Das wurde bislang „hingenommen“. Auch seine schriftlich bekundete Unterstützung des Gesetzes gegen Gleichgeschlechtlichkeit. In all den Orchestern, die er dirigiert hat, dürften auch Letztgenannte gespielt haben und sich seiner Ablehnung gegen sie voll bewußt gewesen sein.

    Nein, die Kultur überdeckt eben nicht alles.

    Jetzt wendet sich die Welt geschlossen von seinem Gönner ab, auch von ihm, sie irren sich also alle?

    Merkwürdig, daß auch du jetzt die Vergangenheit hereinziehst, aus der alle etwas gelernt haben dürften, auch Herr Gergiev!

  • GSaremba61

    Mitglied
    26. Februar 2022 um 11:22

    Und diese Verantwortung @SFath berechtigt Arbeit und Existenz in Frage zu stellen? Also so sollen dann die Schuppen gewaltsam von den Augen fallen?

    Es tut mir Leid – ich schreibe es jetzt doch – wie nah sind diese angeblichen Berechtigungen an welchem Denken und Handeln….. ihr erschreckt mich

  • GSaremba61

    Mitglied
    26. Februar 2022 um 11:18

    Die gewaltsame Unterdrückung freier Meinungsäußerung fand erst dann statt, als die Nazis die Macht dazu hatten.

    Ist das so?

    https://www.welt.de/kultur/history/article13716280/Rechtsterrorismus-Es-begann-im-Jahr-1919.html

    Auszug und ruhig weiterlesen – es lehrt!

    Es begann im Jahr 1919

    Die wohl erste als „rechtsterroristisch“ zu bezeichnende Tat geschah am 21. Februar 1919. An diesem Vorfrühlings-Freitag war gegen 9.45 Uhr der damalige bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner (USPD) gerade auf dem kurzen Weg von seiner Münchner Dienstwohnung zum Sitz des Landtages in der Prannerstraße. Zwei Mitarbeiter begleiteten ihn, zwei Polizisten liefen als Leibwächter voraus, denn in den vergangenen stürmischen Wochen der unmittelbaren Nachkriegszeit war es wiederholt zu Übergriffen auf Politiker gekommen.

    Und das was in diesem Artikel steht ist nur das Bekannte – was in den Straßen, Kneipen im Kleinen (Schulen, Beruf) los war findet man nur in den Köpfen derer, die es erlebt haben. Und die meisten haben geschwiegen. Wer sich bekannte wurde mit geächtet.

    In der Nazi-Zeit gab es dann auch Sippenhaft – Familie, Freunde, Bekannte und Menschen, die sich nicht distanzierten landeten im besten Falle als – freiwillige deutsche Zwangsarbeiter in Fabriken, gerne in Munitionsherstellung – nein, ich werde mich damit nicht gemein machen auch nicht 100 Jahre später.

  • SFath

    Mitglied
    26. Februar 2022 um 1:04

    00:12 Uhr Resolution gegen Russlands Einmarsch scheitert im UN-Sicherheitsrat

    Eine gegen Russlands Einmarsch in die Ukraine gerichtete Resolution ist im UN-Sicherheitsrat gescheitert. Moskau legte bei der Abstimmung im mächtigsten Gremium der Vereinten Nationen in New York wie erwartet ein Veto gegen den Text ein – China enthielt sich.

    Wie gehabt: Staaten, deren Ambitionen betroffen sind, machen von ihrem Vetorecht Gebrauch. Eine Auflistung, wer Spitzenreiter ist:

    Vetos der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen bis 2021 Veröffentlicht von Statista Research Department, 24.01.2022 Die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates (USA, Vereinigtes Königreich, Frankreich, UdSSR bzw. Russische Föderation und China) haben den Status einer Vetomacht. Dieser Status ermöglicht es ihnen, bei Beschlüssen des UN-Sicherheitsrates gemäß Artikel 27 III der UNO-Charta von ihrem Vetorecht Gebrauch zu machen und somit das Zustandekommen des Beschlusses zu verhindern. Im Zeitraum von 2011 bis 2020 machte Russland insgesamt 21-mal von seinem Veto-Recht Gebrauch.

    Damit wird der UN-Sicherheitsrat zum wiederholten Male zum zahnlosen Tiger.

    Vielleicht aber auch nicht. Der UN gehören 193 Nationen an, die diverse – oder keine direkten – Beziehungen zu Russland haben, die sie jetzt überdenken werden. Keine von ihnen wird sich des Risikos aussetzen, sich als „Partner“ eines occupierenden Landes preis zu geben. Das war selbst China eine Nummer zu groß.

    Die Nationen der Gemeinschaft der UN – so unterschiedlich sie sonst ihre eigenen Bedürfnisse dort vortragen – war sich mal in einem einig: Usurpatoren isolieren sich selbst.

  • SFath

    Mitglied
    26. Februar 2022 um 0:32

    @SusiSoho, zweifellos steht es jedem frei, sich politisch zu positionieren, seine Meinung kund zu tun. Einen Unterschied macht es in der Rückwirkung dann, wenn der Protegé mitsamt seinem Protegierer in „Ungnade“ fällt. Diese Beziehung zwischen Putin und Gergiev stammt noch aus gemeinsamen St. Petersburger Zeiten.

    Auch Frau Netrebko wird davon betroffen sein. Was sie vor ihrer freizügigen Reise- und Auftrittsmöglichkeit bewahrt, ist ihr österreichischer Reisepaß.

  • SFath

    Mitglied
    25. Februar 2022 um 23:18

    Auch die Elbphilharmonie HH erwartet von Gergiev eine Distanzierung.

    https://www.ndr.de/kultur/elbphilharmonie/Elbphilharmonie-Ultimatum-fuer-Valery-Gergiev,gergiev108.html

    Und warum das ganze?

    Herr Gergiev ist eben nicht nur ein kultureller Botschafter, sondern auch ein seit Jahren mehrfach sich entsprechend positionierender politischer Botschafter Putins.

  • micha1951

    Mitglied
    25. Februar 2022 um 22:26

    Quatschkopp…..

  • Stadtwolf

    Mitglied
    25. Februar 2022 um 22:15

    Du musst nicht alles wissen @micha1951 Ist für die Gesundheit nicht gut wenn man alles weiß.Wink

  • micha1951

    Mitglied
    25. Februar 2022 um 22:08

    Na, @Stadtwolf ,

    warum stehst Du nicht zu dem, was Du geschrieben hast?

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