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Liebe Töchter, habt ihr auch mitbekommen, dass unsere Eltern uns zum Stadtbild befragen sollen?
Also, mir fällt im Stadtbild tatsächlich einiges auf:
– Herausragend vor allem anderen: der Leerstand in den Innenstadtläden. Seit Corona und der rasanten Zunahme von Online-Verkäufen sind viele, viele “echte” Läden geschlossen worden. Denkt mal an Karstadt, eine Adresse, die für mich lebenslang ein Inbegriff war. Wie viele dieser Kaufhäuser gibt es überhaupt noch?
– Unhöflicher bis gefährlicher Fahrstil von Autos, Motorrädern, E-Rollern und selbst Fahrrädern. Der letzte solche Fahrer, den ich darauf angesprochen habe, war ein alter weißer Mann, der mit der Harley-Davidson auf dem Fußweg unterwegs war. In einer Seniorenstadt.
– Die Armut!!! Leute, die betteln, Flaschen sammeln, von Wohnungslosigkeit und anderen schwerwiegenden Problemen betroffen sind. Kein Wunder, dass die Tafelvereine unter der Last zu ächzen beginnen.
– Und zuletzt: ein Überangebot von ungesunden Nahrungsmitteln wie Fast Food, überzuckertem Gebäck und Getränken.
Nun ja, ich hoffe, Kanzler Merz registriert den Handlungsbedarf, den die Töchter deutschlandweit verspüren.
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Da stimme ich dir zu 100 %, liebe @Carlinette.

Nicht Migration verändert das Stadtbild – sondern die wachsende Armut und die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich. 💬
Man sieht es überall: geschlossene Läden, Menschen, die kaum noch wissen, wie sie über die Runden kommen, und gleichzeitig Luxus, der kaum zu übersehen ist. Diese Ungleichheit prägt das Bild unserer Städte viel stärker als alles andere.
Es wäre schön, wenn die Politik das endlich klar benennen und auch handeln würde – soziale Gerechtigkeit ist nämlich der Schlüssel, nicht Spaltung.
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Auch von mir 100% Zustimmung, Carlinette und auch bei Dir @seestern47 und nichts davon hat mit Migration zu tun.
Mein erster Gedanke als ich die Aussage hörte – ja, frau und auch man(n) kann im Dunkeln oder auf einsamen Straßen Angst haben, doch nicht vor Ausländern, sondern vor Menschen, die verbrecherische Absichten haben und das unabhängig von der Nationalität – Deutsche sind nicht besser – sagt eine Tochter, die lange vor Migration und Emanzipation dumme Sprüche und Handgreiflichkeiten von Deutschen erlebt und gesehen hat! Bei Ausländern ist meine Erfahrung durchweg im Umgang positiv – höflich, hilfsbereit.
GeSa
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Jo, ihr beiden, danke für eure Antworten! Und welcher Ort ist für Frauen am gefährlichsten?
Wer gelegentlich Zeitung liest, weiß die Antwort: zuhause. Dort werden die meisten Mädchen und Frauen geschlagen, vergewaltigt oder umgebracht, von nahen Angehörigen nämlich. Sollte mir da doch jemand mit Migration kommen, schlage ich vor, er schaut sich erstmal die Verbrecherliste im Prozess Pélicot in Südfrankreich an.
Von wegen “Stadtbild”…

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Ganz meiner Meinung, @GSaremba61 und @Carlinette.
Gefahr hat keine Nationalität — und die größte Gewalt geschieht oft im eigenen Zuhause.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Woche, 2 Tagen von
seestern47 bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Woche, 2 Tagen von
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Das habe ich gerade gelesen: “Für seine Äußerung zu Migranten im »Stadtbild« hatte Friedrich Merz heftige Kritik eingesteckt. Eine Umfrage zeigt nun: Die Mehrheit der Menschen steht in der Frage hinter dem Kanzler – vor allem jedoch die Alten.”
Aber vielleicht ist es einfach nur eine Umfrage von vielen..
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Hallo @seeschlange47 ja die ältere Generation hat nun mal “Augen im Kopf” und sieht deutlich die Verwahrlosung selbst in Kleinstädten, einige haben wohl noch nicht erkannt, dass Merz die ausgeprägte Bildung von Subkulturen im Stadtbild gemeint hat. Keiner hat etwas gegen Migration, sondern lediglich gegen die Flucht in die von andern bezahlten Sozialsystemen und das verlangen einer uns unbekannten Kultur.
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Merz hat eindeutig die zurückgehende Migration benannt als ein Erfolg seiner Regierung, außer im Stadtbild, dort werden die Töchter noch von Ausländern angebaggert, so war unmissverständlich seine Botschaft. Dass nicht die Migranten im Stadtbild das Problem sind, sondern viele andere Aspekte war der Schwall an Kritik bis hin zur Demo vor dem Kanzleramt. Jedoch es funktioniert, alle reden über das ‘Stadtbild’ und niemand über die wirklichen Probleme, die viele Städte haben, mit leeren Kassen und Rückgang des Einzelhandels. Wir leben in einer Umbruchszeit, der gewohnte Wohlstand verändert sich und diejenigen mit persönlichen Problemen bleiben als Erstes auf der Strecke. Diese globalen Umstände kann auch Kanzler Merz nicht ändern.
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Na, ich finde schon das die zunehmende Obdachlosigkeit und die Verwahrlosung der Städte auch mit der Migration zu tun haben.
Da fliegen teilweise ganze Sofas aus den Fenstern, in Treppenhäusern findet man Kackhaufen
von Menschen, total beschmierte Wände etc.
Ja, viele Einzelhändler schließen, aber nicht nur wegen Online- Handel, sondern weil derart viel geklaut wird, das kann kein kleiner Händler auf Dauer wegstecken.
Und und und………die Liste ist lang, und auch ich gehe in der Dunkelheit nicht mehr raus. Früher habe ich am Abend immer einen kleinen Spaziergang gemacht, bevor ich ins Bett ging. Das ist seit 2015 vorbei.
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@malonia: Das ist die typische Vorgehensweise der Zigeuner aus dem Südosten, so haben sie ganze Stadtviertel für sich akkapariert: Einfach wiederholt den Leuten vor die Wohnungstür geschissen, bis die ausgezogen sind. Und so weiter, bis sie das ganze Haus für sich hatten.
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