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Hallo @Genuss, schön für dich, dass du dort beruflich unterwegs sein durftest Hat aber mit meiner Bemerkung weniger zu tun, dass Religion durchaus verbindend wirken kann. Nur weil die Religion in politisch rückständigen Ländern von Diktatoren als Aushängeschild verwendet wird, brauchen wir sie doch nicht in Bausch und Bogen zu verdammen.
Deine Andeutung, ich könnte so etwas als verbindend betrachten, finde ich übrigens wenig angenehm. Klingt ein bisschen, als wolltest du sagen, Carlinette will nicht begreifen, wie schlimm doch der Islam ist…? Bitte bitte, hier werden immer wieder Äpfel und Birnen in einen Korb geworfen. Religiosität und Glaube haben mit deren gewaltsamer politischer Verzerrung nichts gemeinsam. Das sollte von Anfang an geklärt worden sein, kommt aber immer wieder hoch.
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@Genuss, nachträglich erst dämmert mir diese Vermutung: Womöglich hast du im Auftrag des Arbeitgebers selbst dazu beitragen müssen, die Kommunikation von Menschen in diesen nicht genau benannten Ländern zu überwachen, indem du dort solche Anlagen implementiert hast? Sollte da ein empfindlicher persönlicher Punkt berührt worden sein? Täte mir echt leid. Ändern kann man eh nix mehr – also, beste Grüße aus Straßburg, wo die interreligiöse Toleranz wirklich noch gepflegt wird, als lebendige Tradition und gleichzeitig wegweisend für die Zukunft!
Die areligiösen Menschen werden von dieser Toleranz selbstverständlich miterfasst

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“Es gibt viel mehr Dinge zwischen Himmel uns Erde als sich unsere Schulweisheit träumen lässt” (War das Goethe?)
Hinzu kommt, dass unsere Schulweisheit noch lange nicht am Ende ihrer Erkenntnisse ist. Wer heute für erwiesen hält, dass es über unser “Wissen” hinaus nichts mehr gibt, der hätte in früherer Zeit auch genau so fest behauptet, dass es nicht möglich ist, jemanden zu sehen, der auf einem anderen Kontinent sitzt.
Insofern halte ich Menschen, die behaupten, Religionen seien nichts als Märchen für überheblich. Sie glauben, ALLES zu wissen und trauen unseren Nachfahren keine Entdeckungen mehr zu.
Das alles hat aber nichts mit Institutionen wie der Kirche zu tun.Auch ich habe insgesamt 4 Jahre in zwei Ländern des vorderen Orient gelebt und gearbeitet. Das eine war sehr tolerant, das andere sehr intolerant. Aber die Intoleranz haben die Muslime ja nun wirklich nicht für sich allein gepachtet!
Mondin
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@Carlinette , nein ich habe lediglich die Verkaufsverhandlungen geführt, der Laden der das dann ausgeführt hat sitzt vor Deiner Haustür in Illkirch-Graffenstaden.
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@Genuss, hach die Welt ist ein Dorf 🙂
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@Carlinette ja diese Region steckt voller Genuß, ich war früher da minimum ein mal pro Woche, heute ist daraus Luxemburg geworden. Ich liebe diese westeuropäische Küche.
Auguste Escoffier soll mal gesagt haben: “Wenn du verreist, dann möglichst immer Richtung Westen, denn hinter Wien gibt es lange, lange keine gute Küche mehr”

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“Streng genommen hat nur eine Sorte Bücher das Glück unserer Erde vermehrt: die Kochbücher” Genuss 20.Aug. 12.36
Ganz so positiv sehe ich das nicht, Genuss.
Ob die Menschen, die durch ihre Genusssucht erhebliche, gesundheitliche Schäden erlitten haben darüber glücklich sind, bezweifele ich.
Ja, es gibt Statistiken zur Übergewichtigkeit bei Erwachsenen und Kindern in Deutschland. Nach Selbstangaben aus den Jahren 2019/2020 sind 46,6% der Frauen und 60,5% der Männer von Übergewicht (einschließlich Adipositas) betroffen. Fast ein Fünftel der Erwachsenen (19%) weist eine Adipositas auf. Mit höherem Alter steigen die Übergewichts- und Adipositasprävalenzen an1. Im Kindes- und Jugendalter (3-17 Jahre) waren laut den KiGGS Untersuchungen (2015-2017) 15 von 100 Kindern und Jugendlichen von Übergewicht betroffen, während 6 von 100 Kindern und Jugendlichen eine Adipositas aufwiesen1. Übergewicht und Adipositas können viele Beschwerden verursachen und die Entwicklung chronischer Krankheiten begünstigen. Aufgrund der hohen Prävalenz und den damit verbundenen Folgeerkrankungen entstehen beträchtliche Kosten für das Gesundheits- und Sozialsystem. Daher sind Übergewicht und Adipositas Themen von hoher Public-Health-Relevanz1. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, kann ich Ihnen gerne entsprechende Quellen zur Verfügung stellen.
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Genuss: “Wenn du verreist, dann möglichst immer Richtung Westen, denn hinter Wien gibt es lange, lange keine gute Küche mehr”.
In Polen habe ich sehr gut gegessen, Fleisch, Gemüse, Suppen, Süßspeisen, alles hat geschmeckt.
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@Webra: Ich schwimme täglich und sehe die vielen übergewichtigen Kinder, Jungen wie Mädchen. Von den Erwachsenen gar nicht zu reden. Ich sehe auch, dass sich die Fettsucht In Familien zu vererben scheint. Die Getränkeindustrie z. B. wehrt sich vehement gegen die Zuckerreduzierung, es müsste gesetzlich verpflichtend sein wie in England. Schließlich tragen wir Alle die enormen Folgekosten falscher Ernährung.
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