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Die Pro-Kopf-Verschuldung der Bürger ist auf 28.164 Euro gestiegen. Wohl dem, der nur einen Kopf hat, sonst wäre die Schuldenlast unerträglich.
Doch man muss schon fragen, wie konnten sich die Menschen so dermaßen gehen lassen?
Fast dreißigtausend Miese sind kein Pappenstiel. Da sollte sich jeder an die eigene Nase fassen und hoffen, dass er auch nur die eine besitzt.
Alle haben hierzulande total über ihre Verhältnisse gelebt und wahrscheinlich vollkommen sinnlose Anschaffungen getätigt. Eine neue Sitzgruppe, obwohl die alte noch ganz gut war, eine neue Gasheizung, aus Angst vor der Wärmepumpendiktatur, einen Zweit- oder Drittwagen, obwohl man immer nur jeweils einen benutzen kann.
Den Grund für dieses irrationale Verhalten hat kürzlich ein Umfrageinstitut ermittelt: die Bürger ziehen sich immer weiter ins Private zurück, denn sie fühlen sich von den Krisen der Welt überfordert. Corona, Ukraine, Inflation, Klima und die verpatzte Meisterschaft von Borussia Dortmund, das ist zu viel auf einmal.
Stattdessen macht man es sich zuhause hübsch kuschelig und packt den Keller voller teurer Rotweine, um sich die Welt schön zu trinken. Da kommen die Schulden her und das kann natürlich nicht so bleiben.
Wir sind eine Solidargemeinschaft, deshalb sollte sich jeder fragen, wie er seinen Schuldenberg abtragen kann. Morgens Zeitungen austragen, abends Regale im Supermarkt einräumen, Büros putzen und dazu noch Lotto spielen, dann sind wir schnell wieder bei der schwarzen Null, womit jetzt nicht Friedrich Merz gemeint ist.
Nur Andreas Scheuer muss sich etwas mehr ins Zeug legen, er steht sogar mit 243.028.164 Euro in der Kreide.
Polit-Allergiker müssen nun selbst entscheiden ob sie Spuren von Satire finden oder nicht…
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