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Präsidentschaftswahl in Frankreich
forscher antwortete vor 3 Jahre, 8 Monaten 13 Mitglieder · 39 Antworten
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@Manjana, auch wenn ich mich noch nicht eingehend mit dem Wahlergebnis beschäftigt habe, eines zeigt es aber: Ein klares Bekenntnis zu Europa, dem – erinnern wir uns – ein äußerst mühsamer Weg der Verständigung allein schon zwischen DE und F voraus ging. Franzosen sind a.g. ihrer Geschichte überaus selbstbewußt, tun sich schwer, wenn sie „fremden Regeln“, wie jenen der EU, folgen müssen. Doch sie, wie auch andere EU-Staaten, wissen ganz genau, daß sie trotz des Ballasts der EU-Gemeinschaft als Nationalstaaten keine Überlebenschance hätten.
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…klaro Ssffath ss’iiss noch rrreichlich da…
bitteschööön…
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@Manjana, zu danken
ist das vielen „Protestwählern“, die zwar Macron nicht unbedingt lieben, aber ihm den Vorzug statt Rückwärtsgewandtheit von le Pen, oder den Linken, ihre Stimme gaben. @Cocco, haste noch einen für mich?

… Demokratie ist eben nicht „die Herrschaft der Dummen“ – man möge sich die Zeit des Schillerschen Zitats vor Augen halten, als dem gemeinen Volk jegliche Bildung vorenthalten wurde – sondern die Möglichkeit der Mitbestimmung durch freie Wahlen. Die speziell in Frankreich blutig errungen werden mußte.
It´s a long, long way to learn and practis this.
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Für den BT trifft das GsD zu. Ich vertraue darauf, dass es so bleiben wird! In den Ländern sieht es teilw. anders aus. Obwohl die Andersdenkenden sich auch dort absolut in der Mehrheit befinden, wäre eine Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen aktuell schwierig bis unmöglich. Gut, dass erst in zwei Jahren gewählt wird. Bis dahin findet hoffentlich noch viel Demaskierung statt.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
Korrektur: in Thüringen ist Die Linke, vermutlich durch Herrn Ramelow, noch stark. Das sähe dann etwas anders aus.
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wenn le Pen gewinnt, dann „arme BRD“ nix mehr A-Strom kaufen, u.v.m……. und Putins Fest am 9. Mai fällt noch „protziger“ aus…….
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Da habe ich gerade eben in den Nachrichten anderes gehört .. vermutlich wg. der starken Polarisierung der letzten Tage war die Wahlbeteiligung schon am Mittag höher als vor 14 Tagen. Müsste dann so sein, dass es am Nachmittag nur noch wenige Wähler an die Urne zieht.
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Stossen wir darauf an, daß ideologische Propaganda zwar jede Wahl – auch in demokratisch geführten Ländern – beeinflußt, sich aber nicht jeder davon beeinflussen läßt!!!
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